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Nach der gewonnenen Wahl trat Hunt sein neues Amt am 1. Januar 1977 an. In seiner Amtszeit wurde die Verfassung dahingehend geändert, dass ein Gouverneur von nun an zwei zusammenhängende Amtszeiten absolvieren konnte. Er machte auch Gebrauch von dieser Regelung und wurde 1980 mit einem Stimmenanteil von 61,9 Prozent in seinem Amt bestätigt. Damit war er bis zum 1. Januar 1985 Gouverneur von North Carolina. Allein das war schon ein historischer Amtszeitsrekord. Nach dem Ende seiner Amtszeit 1985 unternahm er einen vergeblichen Versuch, in den US-Senat gewählt zu werden. Er unterlag dem republikanischen Amtsinhaber Jesse Helms und zog sich danach für einige Jahre aus der Politik zurück. In den Jahren 1992 und 1996 wurde er dann erneut zum Gouverneur gewählt. Damit war er insgesamt 16 Jahre Gouverneur seines Staates, was bisher noch niemand in North Carolina geschafft hatte. In diesen Jahren legte er ein Familienprogramm auf. Er sorgte für eine bessere Kinderbetreuung und für Schutzimpfungen. Ein neues Schulgesetz aus dem Jahr 1997 erhöhte die Standards und Gehälter für Lehrer. Ein neues Jugendstrafrecht verschärfte die Strafen aus Gründen der Prävention. Seine Kritiker warfen ihm die Kosten seiner Reformen vor. Alles in allem erlebte North Carolina in seiner Amtszeit einen Aufschwung, der auch die Wirtschaft erfasste.
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Jim_Hunt
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Ubangische_Sprachen Die ubangischen Sprachen sind eine Gruppe von 89 relativ eng verwandten Sprachen, welche hauptsächlich in der Zentralafrikanischen Republik gesprochen werden, daneben auch in Kamerun, im Kongo und im Südsudan. Die Bezeichnung ist vom Fluss Ubangi abgeleitet. Die Einordnung der ubangischen Sprachen in andere Sprachfamilien ist umstritten. In der Zentralafrikanischen Republik sind ubangische Sprachen die bedeutendste Sprachgruppe und werden von 3 bis zu 5,5 Millionen Sprechern gesprochen. Das Sango ist Amtssprache in der Zentralafrikanischen Republik. Ngbaka und Azande sind weitere ubangische Sprachen mit je über einer Million Sprechern.
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Ubangische_Sprachen
Die ubangischen Sprachen sind eine Gruppe von 89 relativ eng verwandten Sprachen, welche hauptsächlich in der Zentralafrikanischen Republik gesprochen werden, daneben auch in Kamerun, im Kongo und im Südsudan. Die Bezeichnung ist vom Fluss Ubangi abgeleitet. Die Einordnung der ubangischen Sprachen in andere Sprachfamilien ist umstritten.
In der Zentralafrikanischen Republik sind ubangische Sprachen die bedeutendste Sprachgruppe und werden von 3 bis zu 5,5 Millionen Sprechern gesprochen. Das Sango ist Amtssprache in der Zentralafrikanischen Republik. Ngbaka und Azande sind weitere ubangische Sprachen mit je über einer Million Sprechern.
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In den Anfangsjahren seiner Karriere hatte Neeson keinen festen Synchronsprecher, so wurde er zwischen 1983 bis 1993 unter anderem von Manfred Lehmann, Claus Jurichs, Kurt Goldstein, Frank Glaubrecht, Randolf Kronberg, Michael Mendl, Gudo Hoegel, Sigmar Solbach, Hans-Jürgen Wolf, Holger Schwiers, Norbert Langer, Leon Rainer, Achim Schülke und Thomas Danneberg gesprochen. Die bekannteste deutsche Synchronstimme von Liam Neeson war von 1996 bis 2019 Bernd Rumpf, welcher am 1. Oktober 2019 im Alter von 72 Jahren verstarb. Von 1990 bis 1996 wurde er mehrmals von dem gleich, aber etwas wärmer klingenden Helmut Gauß synchronisiert. Zwischen den Jahren 1994 und 1996 wurde Neeson abwechselnd sowohl von Gauß und Rumpf synchronisiert. Gauß sprach ihn danach noch einmal 2003 im Film ''Tatsächlich… Liebe''. Seit 2020 wird Neeson erneut von Gauß synchronisiert, der damit den verstorbenen Rumpf ablöste. Neeson war auch selber schon des Öfteren als Synchronsprecher tätig. So lieh er 2005 in dem Fantasyfilm ''Die Chroniken von Narnia: Der König von Narnia'' und dessen Nachfolgefilmen dem Löwen ''Aslan'' seine Stimme, hier war seine deutsche Stimme Thomas Fritsch. Eine weitere Sprecherrolle hatte er 2014 in dem Film ''The LEGO Movie,'' hier wurde Neeson unter anderem von Norbert Gastell synchronisiert.
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Liam_Neeson
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Synchronsprecher Synchronsprecher, seltener „Synchronschauspieler“, sind zumeist Schauspieler, die als Sprecher ihre Stimme einsetzen, um fremdsprachige Filme in die Zielsprache zu übertragen (→Synchronisation) oder Filme, die naturgemäß keine Stimmen enthalten, zum Beispiel Zeichentrickfilme oder Computerspiele, mit Sprache zu versehen. Gelegentlich ist es auch in der Originalsprache nötig, einzelne Szenen nachzusynchronisieren, wenn beispielsweise in einer Supertotalen keine Möglichkeit besteht, die Tontechnik optimal zu postieren (siehe Automatic Dialogue Recording (ADR) oder Additional Dialogue Recording). Auch nicht-fremdsprachige Werbespots werden zumeist synchronisiert. Viele Synchronsprecher arbeiten freiberuflich. Arnold Marquis – er synchronisierte unter anderem John Wayne, Robert Mitchum, Lino Ventura und Kirk Douglas – äußerte in einem Interview, es gebe den „reinen Synchronsprecher“ nicht. Diese eigentlich irreführende Berufsbezeichnung sei ihm einmal vom Finanzamt verpasst worden. Laut Dominik Freiberger müsse es eigentlich „Synchronschauspieler“ heißen. In Einzelfällen wurde es für notwendig erachtet, Schauspieler auch in ihrer Muttersprache durch Kollegen nachsynchronisieren zu lassen. Udo Kier beispielsweise wurde seines starken rheinischen Akzents wegen in zahlreichen deutschen wie ausländischen Filmproduktionen synchronisiert. Andere Schauspieler – etwa Christopher Lee oder Herbert Lom – nahmen mitunter große Mühen auf sich, um fremdsprachliche Barrieren zu überbrücken und ihre Rollen auch in ihnen fremden Sprachen zu synchronisieren. Die erste Synchronsprecherin der Filmgeschichte war die britischen Schauspielerin Joan Barry, die 1929 in Alfred Hitchcocks Film ''Erpressung'' die tschechischen Schauspielerin Anny Ondra synchronisierte, die damit zur ersten fremdsprachig synchronisierten Schauspielerin avancierte. Die Technik war noch recht einfach: Ondra bewegte die Lippen, Barry sprach außerhalb des Bildes den Text.
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Synchronsprecher
Synchronsprecher, seltener „Synchronschauspieler“, sind zumeist Schauspieler, die als Sprecher ihre Stimme einsetzen, um fremdsprachige Filme in die Zielsprache zu übertragen (→Synchronisation) oder Filme, die naturgemäß keine Stimmen enthalten, zum Beispiel Zeichentrickfilme oder Computerspiele, mit Sprache zu versehen. Gelegentlich ist es auch in der Originalsprache nötig, einzelne Szenen nachzusynchronisieren, wenn beispielsweise in einer Supertotalen keine Möglichkeit besteht, die Tontechnik optimal zu postieren (siehe Automatic Dialogue Recording (ADR) oder Additional Dialogue Recording). Auch nicht-fremdsprachige Werbespots werden zumeist synchronisiert. Viele Synchronsprecher arbeiten freiberuflich.
Arnold Marquis – er synchronisierte unter anderem John Wayne, Robert Mitchum, Lino Ventura und Kirk Douglas – äußerte in einem Interview, es gebe den „reinen Synchronsprecher“ nicht. Diese eigentlich irreführende Berufsbezeichnung sei ihm einmal vom Finanzamt verpasst worden. Laut Dominik Freiberger müsse es eigentlich „Synchronschauspieler“ heißen.
In Einzelfällen wurde es für notwendig erachtet, Schauspieler auch in ihrer Muttersprache durch Kollegen nachsynchronisieren zu lassen. Udo Kier beispielsweise wurde seines starken rheinischen Akzents wegen in zahlreichen deutschen wie ausländischen Filmproduktionen synchronisiert. Andere Schauspieler – etwa Christopher Lee oder Herbert Lom – nahmen mitunter große Mühen auf sich, um fremdsprachliche Barrieren zu überbrücken und ihre Rollen auch in ihnen fremden Sprachen zu synchronisieren.
Die erste Synchronsprecherin der Filmgeschichte war die britischen Schauspielerin Joan Barry, die 1929 in Alfred Hitchcocks Film ''Erpressung'' die tschechischen Schauspielerin Anny Ondra synchronisierte, die damit zur ersten fremdsprachig synchronisierten Schauspielerin avancierte. Die Technik war noch recht einfach: Ondra bewegte die Lippen, Barry sprach außerhalb des Bildes den Text.
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Er trat ab Mitte der 1950er Jahre als Schauspieler auf. In der DDR war Karl Sturm insbesondere als Synchronstimme von Gojko Mitić bekannt, der zwar selbst Deutsch sprach, aufgrund seines Akzents aber meistens synchronisiert wurde. Auch nach der Wende war Karl Sturm häufig als Synchronsprecher tätig, so für Richard Anderson als Lt. Drumm in der Serie ''Perry Mason'', für Bernard Fox als Colonel Crittendon in ''Ein Käfig voller Helden'' oder für Paul Dooley als John Shirley in der Sitcom ''Grace''. Seine Tochter Victoria Sturm ist ebenfalls Schauspielerin und Synchronsprecherin. Karl Sturm lebte in Birkenwerder.
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Karl_Sturm__Schauspieler_
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Stator Rotor und Stator eines Elektromotors Prinzip eines elektrostatischen Lautsprechers Ein Axialkompressor. Die stehenden Blätter sind die Statoren. Als Stator (auch: Ständer, vom lateinischen ''stare'' = stillstehen) bezeichnet man den feststehenden, unbeweglichen Teil eines Gerätes, insbesondere wenn es auch einen Rotor gibt. Zum Beispiel in einem Elektromotor, Generator, Hydromotor oder einer Pumpe – im Gegensatz zum beweglichen Teil, dem Rotor (klassisch drehend) oder dem Translator beim Linearmotor.
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Stator
Rotor und Stator eines Elektromotors
Prinzip eines elektrostatischen Lautsprechers
Ein Axialkompressor. Die stehenden Blätter sind die Statoren.
Als Stator (auch: Ständer, vom lateinischen ''stare'' = stillstehen) bezeichnet man den feststehenden, unbeweglichen Teil eines Gerätes, insbesondere wenn es auch einen Rotor gibt.
Zum Beispiel in einem Elektromotor, Generator, Hydromotor oder einer Pumpe – im Gegensatz zum beweglichen Teil, dem Rotor (klassisch drehend) oder dem Translator beim Linearmotor.
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Temperatursicherung (bei der Bleistiftspitze) zwischen den Wicklungen im Stator eines Elektromotors Temperatursicherungen sind daher nahe an oder in den zu überwachenden Bauteilen untergebracht. Das können zu schützende Wicklungen von Elektromotoren oder Transformatoren sein oder auch Kochgeräte, Heizplatten oder Kaffeemaschinen, bei denen Sicherheit vor Bränden erforderlich ist. Es wird zwischen rückstellenden und nicht rückstellenden bzw. irreversibel auslösenden Thermosicherungen unterschieden.
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Temperatursicherung
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Der MC6800 wurde nur in einigen Heimcomputern wie dem SWTPC 6800 und dem Altair 680 von MITS verbaut. In der ersten Generation elektronischer Flipperautomaten der Hersteller Bally und Williams ist der 6800 in allen Geräten zu finden und wurde bei Bally erst 1985 vom 6803 abgelöst. In einigen kommerziellen Videospielen war er bis Mitte der 1980er Jahre ebenfalls verbaut. Der Prozessor ist in LSI-Technik aufgebaut, besitzt etwa 4.000 Transistoren und wurde normalerweise in einem 40-pin-DIP-Gehäuse ausgeliefert. Er ist gehäuse- und signalkompatibel, aber nicht softwarekompatibel zum MOS 6501, der nach einer Patentverletzungsklage Motorolas durch den MOS 6502 ersetzt wurde. Dieser wurde im Apple II und vielen anderen Heimcomputern verbaut.
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Motorola_6800
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Feinabstimmung_der_Naturkonstanten Als Feinabstimmung des Universums wird in der Kosmologie die genaue Abstimmung der Größe von Naturkonstanten in den gegenwärtigen physikalischen Theorien bezeichnet, die notwendig ist, um mit diesen den physikalischen Zustand des beobachtbaren Universums zu erklären. Ob diese Feinabstimmung notwendig für die Erklärung der Natur ist oder nur eine Folge unzureichender, unvollständiger Theorien wird ebenso diskutiert, wie die Möglichkeit, dass es diese Feinabstimmung im Grunde nicht gibt, da es auch eine Vielzahl anderer Kombinationen von Naturkonstanten geben könnte, welche ebenfalls ein habitables Universum hervorbringen würden. In der englischsprachigen Literatur wird statt „Feinabstimmung“ oft auch der Begriff „Anthropic Coincidence“ (dt.: Anthropische Koinzidenz) verwendet.
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Feinabstimmung_der_Naturkonstanten
Als Feinabstimmung des Universums wird in der Kosmologie die genaue Abstimmung der Größe von Naturkonstanten in den gegenwärtigen physikalischen Theorien bezeichnet, die notwendig ist, um mit diesen den physikalischen Zustand des beobachtbaren Universums zu erklären. Ob diese Feinabstimmung notwendig für die Erklärung der Natur ist oder nur eine Folge unzureichender, unvollständiger Theorien wird ebenso diskutiert, wie die Möglichkeit, dass es diese Feinabstimmung im Grunde nicht gibt, da es auch eine Vielzahl anderer Kombinationen von Naturkonstanten geben könnte, welche ebenfalls ein habitables Universum hervorbringen würden. In der englischsprachigen Literatur wird statt „Feinabstimmung“ oft auch der Begriff „Anthropic Coincidence“ (dt.: Anthropische Koinzidenz) verwendet.
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Digitale_Physik Digitale Physik (auch digitale Ontologie oder digitale Philosophie) bezeichnet in der Physik, in der Naturtheorie und auch in der Kosmologie theoretische Perspektiven, welche auf der Prämisse basieren, dass das Universum durch Information beschreibbar ist. Gemäß diesen Theorien kann das Universum durch den Output eines deterministischen oder probabilistischen Computerprogramms beschrieben werden. Der Begriff der „digitalen Physik“ wurde zuerst von Edward Fredkin erwähnt; später bevorzugte er den Begriff „digitale Philosophie“.
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Digitale_Physik
Digitale Physik (auch digitale Ontologie oder digitale Philosophie) bezeichnet in der Physik, in der Naturtheorie und auch in der Kosmologie theoretische Perspektiven, welche auf der Prämisse basieren, dass das Universum durch Information beschreibbar ist. Gemäß diesen Theorien kann das Universum durch den Output eines deterministischen oder probabilistischen Computerprogramms beschrieben werden. Der Begriff der „digitalen Physik“ wurde zuerst von Edward Fredkin erwähnt; später bevorzugte er den Begriff „digitale Philosophie“.
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Nach 1965 wandte Sacharow sich der Teilchenphysik und Kosmologie zu, was er zuvor wie Jakow Seldowitsch, mit dem er in Arsamas eng zusammenarbeitete, nur nebenbei hatte betreiben können. Seine bedeutendste Arbeit in der Kosmologie war 1967 die Erklärung der Baryonenasymmetrie des Weltalls. Hierfür stellte er drei Grundbedingungen auf, die Sacharowkriterien, die noch heute die Basis entsprechender Theorien bilden: Nicht-Gleichgewicht, CP-Verletzung und Baryonenzahlverletzung. Diese Ideen blieben zunächst weitgehend unbeachtet, bis sie Ende der 1970er Jahre eine Renaissance erlebten. In einem kurzen Aufsatz von 1968 über die induzierte Gravitation gab er wichtige Denkanstöße zum Thema Quantengravitation, wobei er die Gravitation als einen durch Vakuum-Anregungen von anderen Feldern erzeugten ''(induzierten)'' Effekt ansah. Diese Theorien wurden später etwa von Stephen Adler weiter verfolgt. Er war auch der erste, der Modelle mit über die Gravitationskraft verbundenen Universen untersuchte (heute in Branenkosmologien in Theorien mit Extra-Dimensionen aktuell), in seiner Vorstellung war dabei das andere Universum aus Antimaterie zusammengesetzt und mit umgekehrter Zeitrichtung, so dass insgesamt CPT-Symmetrie vorhanden war. 1975 stellte er Massenformeln für Mesonen und Baryonen auf.
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Andrei_Dmitrijewitsch_Sacharow
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AAC basiert nicht wie MPEG Layer 3 (MP3) auf dem Filterbank-Design von MPEG Layer 2, sondern ist eine Neuentwicklung und benutzt wie Dolby Digital und Vorbis allein die MDCT als Basistransformation. Bei geringerer Komplexität als MP3 sind bei gleicher Datenrate bessere Qualitäten erreichbar. Mehrkanal-Kodierung wird direkt unterstützt. Außerdem werden verschiedene „Tools“ unterstützt; das sind Methoden, die in Profilen mit höherer Komplexität erlaubt sind, um kritische Signale besser kodieren zu können.
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Advanced_Audio_Coding
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doc_995_n_1
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MP3 ist ein besonders im Internet sehr verbreitetes Format. In der Industrie wird es hauptsächlich für PC-Spiele verwendet. Es handelt sich um ein ehemalig proprietäres Format, das in den ISO-Standard aufgenommen wurde. In der Industrie wurde zu dieser Zeit schon an dem MDCT-basierten AAC gearbeitet, das bei vergleichbarem Aufwand bessere Ergebnisse liefert. Daneben (in Richtung einer hochqualitativen Kodierung) gibt es auch Weiterentwicklungen, um bei sehr niedrigen Datenraten (weniger als 96 kbit/s) noch eine akzeptable Klangqualität zu erreichen. Vertreter dieser Kategorie sind mp3PRO sowie MPEG-4 AAC HE beziehungsweise AAC+. Transparenz ist mit diesen Verfahren allerdings nur durch High Definition-(HD-)AAC erreichbar (AAC LC + SLS). Eine Erweiterung um Multikanalfähigkeiten bietet das MP3-Surround-Format des Fraunhofer-Instituts für Integrierte Schaltungen IIS. MP3-Surround erlaubt die Wiedergabe von 5.1-Ton bei Bitraten, die mit denen von Stereoton vergleichbar sind und ist zudem vollständig rückwärtskompatibel. So können herkömmliche MP3-Decoder das Signal in Stereo decodieren, MP3-Surround-Decoder aber vollen 5.1-Surround-Klang erzeugen. Dafür wird das Multikanal-Material zu einem Stereosignal gemischt und von einem regulären MP3-Encoder kodiert. Gleichzeitig werden die Raumklanginformationen aus dem Original als Surround-Erweiterungsdaten in das „Ancillary-Data“-Datenfeld des MP3-Bitstroms eingefügt. Die MP3-Daten können dann von jedem MP3-Decoder als Stereosignal wiedergegeben werden. Der MP3-Surround-Decoder nutzt die eingefügten Erweiterungsdaten und gibt das volle Multikanal-Audiosignal wieder. Weitere Entwicklungen betreffen Verfahren zum Urheberschutz, das unter Umständen in zukünftigen Versionen implementiert werden könnte.
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MP3
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doc_995_n_2
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Als Format zur verlustbehafteten Audiokomprimierung, das von der ISO als Standard aufgenommen wurde, tritt es in Konkurrenz zu anderen Formaten wie MP3, WMA und Vorbis. AAC erreicht bereits ab 64 kbit/s akzeptable, wenn auch eingeschränkte Stereo-Qualität. 96 kbit/s entsprechen guter UKW-Qualität, und 128 kbit/s haben schon eine hohe Transparenz. Bitraten ab 192 kbit/s bzw. 224 kbit/s sind vergleichbar mit dem verlustarmen CD-Format (1.411 kbit/s). AAC findet seine Verwendung überall, wo normalerweise auch MP3 verwendet wird. Daher setzen immer mehr MP3-Player, Musikwebsites und Internetradios auf diese Audiokomprimierung. Auch unterstützen die Video-Containerformate 3GP, MP4, MPEG-2 und weitere Formate AAC. Beim Digitalradio DAB+ wird ebenfalls AAC verwendet.
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Advanced_Audio_Coding
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doc_996_n_1
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Johanna von England, die erste Frau von Alexander II., war 1238 gestorben, so dass der bislang kinderlose König aus dynastischen Gründen dringend erneut heiraten musste. Offenbar erneuerte er seine Kontakte nach Frankreich, mit dem Schottland zu Beginn seiner Herrschaft von 1216 bis 1217 verbündet gewesen war. Während dieser Zeit hatten Schottland und ein französisches Heer die englischen Barone unterstützt, die im Ersten Krieg der Barone gegen König Johann Ohneland rebelliert hatten. Vermutlich hatte Alexander II. dabei Maries Vater getroffen, der dem französischen Heer in England angehört hatte. Die junge Marie wurde nun als Braut des damals vierzigjährigen Alexander II. nach Schottland gebracht, wo am 15. Mai 1239 in Roxburgh die Hochzeit stattfand. Die Heirat des schottischen Königs mit einer Angehörigen des französischen Hochadels weckte Erinnerungen an das frühere französisch-schottische Bündnis und bekräftigte damit die Unabhängigkeit Schottlands von England. Sie steigerte aber auch die Spannungen zwischen England und Schottland, die schließlich 1244 fast zu einem neuen englisch-schottischen Krieg führten.
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Marie_de_Coucy__Königin_
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doc_997_n_1
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Grundsätzlich ist der Game Boy für Spiele konzipiert, aber es ist auch möglich, mit speziellen Programmen wie ''Carillon'', ''LSDj'', ''Music Box'', ''Nanoloop'', ''Pocket Music'' etc. (Chiptune-)Musik zu komponieren. Einige Musiker verwenden den Game Boy auf ihren Konzerten. Um das Abspielen nicht von Nintendo lizenzierter Software zu verhindern, besaß der Game Boy einen CPU-internen Bootloader als Schutz. Beim Start eines lizenzierten Spiels wird das Nintendo-Logo eingeblendet. Sobald das Logo die Bildschirmmitte erreicht hat, vergleicht der CPU-interne Bootloader, das Logo auf dem Spielmodul mit dem intern abgespeicherten Nintendo-Logo. Da der Schutz auf dem Einsatz des markengeschützten Nintendo-Logos beruht, hätte dessen Verwendung für ein nicht-lizenziertes Produkt dem Konsolenhersteller die Möglichkeit gegeben, den entsprechenden Anbieter wegen des nicht genehmigten Gebrauchs des Logos zu verklagen. Dem britischen Entwickler Argonaut Software gelang es, den Logo-Schutz auszuhebeln, da der Bootloader das Logo vor dem Vergleich erneut vom Spielmodul gelesen hat. Argonaut und Nintendo gingen eine Geschäftsbeziehung ein, die zur Entwicklung des 3D-Zusatzchips Super FX für das Super Nintendo Entertainment System führte. In Japan brachte Nintendo mit dem PlayYan ein Modul für den Game Boy Advance auf den Markt, mit welchem Dateien im MP3-, MPEG-4- und DivX-Format dargestellt und abgespielt werden können. Eigene Musik lässt sich mit ihm jedoch nicht komponieren. Der PlayYan wurde, ohne die Videofunktion, auch außerhalb Japans als ''Game Boy MP3 Player'' verkauft. Außerdem kann der Game Boy auch für einfache Mess- und Steueraufgaben benutzt werden. Hierzu müssen besondere Steckmodule gebaut und eigene Programme geschrieben werden. Es werden auch einige Spezialmodule u. a. fürs Autotuning, zum Blutzuckermessen oder zum Steuern von Nähmaschinen kommerziell vertrieben.
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Game_Boy
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doc_998_n_0
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Es gibt bereits mehrere Hersteller, deren Messgeräte das Lautstärke-Messverfahren ITU Rec. BS.1770 / BS.1771 unterstützen, beispielsweise DK Technologies, RTW und Pinguin (Ingenieurbüro Pinguin). Geräte, deren Funktionsweise unter den Begriff "AGC" (automatic gain control) fällt, verwenden mittlerweile ebenso dieses Messverfahren. Bekannte Hersteller solcher Geräte sind beispielsweise Jünger Audio (Level Magic), TC Electronic (DB4 / DB 8) und Dolby (LM 100). Aufgrund der engagierten Herstellerunterstützung könnte das Messverfahren "ITU Rec. BS.1770 / BS.1771" durchaus zukünftig den Rang einer "international anerkannten Messmethode für Lautstärke" erlangen. Die EBU-Richtlinie R 128 ist ein technisches Regelwerk, das die Tonaussteuerung von Hörfunk- und Fernsehprogrammen neu definiert. Von den öffentlich-rechtlichen und privaten Fernsehsendern in Deutschland wird sie ab dem 31. August 2012 angewendet.
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Lautstärkemesser
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doc_998_n_1
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Nach Bridgmans Auffassung ist wissenschaftliche Objektivität gegründet auf die Verwendung von operationalen Definitionen. Damit ein wissenschaftlicher Begriff empirisch gültig sei, müsse er in Form von spezifischen Messverfahren definiert werden; so wie etwa „Länge“ dadurch definiert werde, dass man ein Metermaß an das jeweilige zu messende Objekt anlege. Die Bedeutung eines Begriffes erschöpfe sich also in einer Reihe angebbarer Messoperationen; der Begriff sei bedeutungsgleich mit den betreffenden Operationen. Damit hat Bridgman nicht nur die Kriterien der Gültigkeit (Validität) eines Begriffs außerhalb des menschlichen Bewusstseins angesiedelt, sondern den Begriff selber mit einer Menge bewusstseinsunabhängiger Operationen gleichgesetzt.
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Operationalismus
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doc_998_n_2
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Wesentliches Qualitätskriterium zur Überwachung der erfolgreichen Dekontamination der Reinraumkleidung ist das Partikelmonitoring. Mittels definierter Messverfahren wird die Restkontamination der dekontaminierten Bekleidung gemessen. Hierzu wird aus der Grundgesamtheit je nach Anforderung eine Stichprobe gezogen, die anschließend gemessen wird. Das Messergebnis dieser Stichprobe liefert dann Aufschluss über das Dekontaminationsverfahren und den Erfolg der Dekontamination. Basierend auf betrieblicher Praktikabilität und Zuverlässigkeit haben sich in Deutschland zwei Messverfahren in der Praxis durchgesetzt. Diese werden je nach Anforderung und Textil parallel oder substitutiv eingesetzt:
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Reinraumkleidung
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doc_999_n_0
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Die Wirtschaft der Region Skala basiert hauptsächlich auf landwirtschaftlichen Erzeugnissen. Die Region ist berühmt für ihre Orangen-, sowie Olivenhaine. Die ökologische Landwirtschaft hat eine überdurchschnittlich hohe Bedeutung – mit wachsender Tendenz. Des Weiteren werden Tomaten, Bohnen, Paprika und Auberginen angebaut und exportiert. In Grammousa, das früher Ambelochori (‚Weinbergdorf‘) hieß, werden große Mengen von Reben produziert. Der erzeugte Wein genießt in der Region einen guten Ruf.
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Skala__Lakonien_
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doc_999_n_1
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Castelvetrano liegt 70 Kilometer südlich von Trapani auf einer Höhe von 187 m. Die Gemeinde bedeckt eine Fläche von 206 km². Die Bevölkerung lebt hauptsächlich von der Landwirtschaft (Oliven und Wein), der Nahrungsmittelindustrie und vom Tourismus. Castelvetrano liegt an der Bahnstrecke Palermo–Trapani und besitzt einen zentrumsnahen Bahnhof. Mit dem Auto beträgt die Fahrzeit nach Palermo eine Stunde. Die Autobahn A29 / E90 führt an Castelvetrano vorbei. Die Siedlungen Triscina di Selinunte und Marinella di Selinunte sind frazioni (= Ortsteile) von Castelvetrano. Nachbargemeinden sind Campobello di Mazara, Mazara del Vallo, Menfi (AG), Montevago (AG), Partanna, Salemi und Santa Ninfa.
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Castelvetrano
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doc_999_n_2
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Die Rinderhaltung ist ein wichtiger Teil der Wirtschaft Westoklahomas. Im Bereich der Landwirtschaft übertrifft die Viehzucht den Ackerbau in ihrer Bedeutung bei Weitem. Im Jahr 2012 wurde innerhalb der Staatsgrenzen mit landwirtschaftlichen Erzeugnissen im Wert von 7,1 Mrd. US-$ gehandelt. Auf den Viehhandel entfielen 5,3 Mrd. US-$ (Platz 11 unter den 50 Bundesstaaten), auf den Markt mit pflanzlichen Produkten vergleichsweise geringe 1,9 Mrd. US-$ (Platz 31). Insbesondere die Produktion von Rindfleisch hat einen hohen Stellenwert, so ist Oklahoma unter den US-Bundesstaaten der sechstgrößte Produzent von Rindfleisch. Rinderhaltung wird vor allem im westlichen Teil Oklahomas betrieben. Im Ackerbau dominiert der Anbau von Weizen und Winterweizen.
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Oklahoma
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Während seines Sprachaufenthalts 1957 in Paris beeindruckten ihn Poster einer Impressionisten-Ausstellung und er ging seit diesem Erlebnis wann immer er Zeit hatte auf der ganzen Welt in Museen – in seinen Zwanzigern absolvierte Looser im Zuge seiner Ausbildung diverse Sprachaufenthalte und Studienreisen, welche ihn unter anderem nach Mexiko, Japan, Paris, London oder New York führten und den Grundstein seiner Sammelleidenschaft legten. Allerdings waren die meisten der ersten 200 Arbeiten noch Schweizer Kunst. Heute gilt Hubert Looser, der 1990/92 als Präsident der Walter Rentsch Holding AG und der ELCO Looser Holding AG zurücktrat, nachdem er beide Firmen Jahrzehnte lang geleitet und ausgebaut hatte, als ein herausragender Privatsammler im schweizerischen Raum. Sein Hauptaugenmerk gilt dabei Werken des Surrealismus, abstrakten Expressionismus und Minimalismus. Eine der grössten Sammlungen von Willem de Kooning ausserhalb der USA entstand als Teil der Sammlung. Die museumstauglichen Werke der Sammlung wurden 2008 in die Fondation Hubert Looser eingebracht, welche dieses Kulturgut der Öffentlichkeit als Dauerleihgabe im Kunsthaus Zürich zugänglich macht.
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Hubert_Looser
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Eine solche Leerkutsche für die kostengünstige Rückfahrt nannte man auch im Deutschen seit dem 18. Jahrhundert nach französischem Vorbild eine ''Retourkutsche'', oder auch eine ''Rückkutsche''. Im Sprachgebrauch der Berliner wurde das Wort zu einem Spitznamen für die Quadriga des Brandenburger Tors, zur Erinnerung an ihre triumphale Rückkehr nach Berlin, nachdem sie zunächst von Napoleon, im Volksmund deshalb auch „Pferdedieb von Berlin“ genannt, 1806 als Beutegut nach Paris entführt, 1814 dann aber nach dem Einmarsch Blüchers in Paris dort wiederentdeckt und unter patriotischen Feiern nach Berlin zurücktransportiert worden war. In übertragener Verwendung, aber in einem anderen als dem heute üblichen Sinn, wurde das Wort vereinzelt schon im 19. Jahrhundert zur Umschreibung der Unumkehrbarkeit geschichtlichen Fortschritts gebraucht („In der Weltgeschichte giebt es keine Retourkutschen“, Friedrich Christoph Förster). Wann die heute übliche redensartliche Verwendungsweise entstand, die aus einem billigen Reisemittel ein an den Gegner zurückgegebenes Argument macht, und die im Französischen – wo man hierfür einfach von einem ''retour'' oder ''retort'' spricht – keine Entsprechung hat, ist nicht näher bekannt. In fachwissenschaftlichem Zusammenhang begegnet sie als in Anführungszeichen gesetzter Kolloquialismus schon zu Beginn des 20. Jahrhunderts mehrfach bei Sigmund Freud, und zwar zur Charakterisierung eines infantilen Abwehrverhaltens, eines „Mechanismus der infantilen ‚Retourkutsche‘ (...), der einen empfangenen Vorwurf unverändert auf den Absender zurückwendet“.
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Retourkutsche
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doc_1001_n_0
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Gerichtsbezirk_Flitsch Der Gerichtsbezirk Flitsch (slowenisch: ''Bovec'', italienisch: ''Plezzo'') war ein dem Bezirksgericht Flitsch unterstehender Gerichtsbezirk in der Gefürsteten Grafschaft Görz und Gradisca. Flitsch war der flächenmäßig zweitgrößte Gerichtsbezirk der Grafschaft Görz und wies die geringste Einwohnerzahl sowie die geringste Bevölkerungsdichte aller Gerichtsbezirke auf. Der Gerichtsbezirk umfasste Gebiete in der heutigen, slowenischen Region Goriška an der Staatsgrenze zu Italien und gehörte zum Bezirk Flitsch. Nach dem Ersten Weltkrieg musste Österreich den gesamten Gerichtsbezirk an Italien abtreten, nach dem Zweiten Weltkrieg gelangte das Gebiet großteils an Jugoslawien.
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Gerichtsbezirk_Flitsch
Der Gerichtsbezirk Flitsch (slowenisch: ''Bovec'', italienisch: ''Plezzo'') war ein dem Bezirksgericht Flitsch unterstehender Gerichtsbezirk in der Gefürsteten Grafschaft Görz und Gradisca. Flitsch war der flächenmäßig zweitgrößte Gerichtsbezirk der Grafschaft Görz und wies die geringste Einwohnerzahl sowie die geringste Bevölkerungsdichte aller Gerichtsbezirke auf.
Der Gerichtsbezirk umfasste Gebiete in der heutigen, slowenischen Region Goriška an der Staatsgrenze zu Italien und gehörte zum Bezirk Flitsch. Nach dem Ersten Weltkrieg musste Österreich den gesamten Gerichtsbezirk an Italien abtreten, nach dem Zweiten Weltkrieg gelangte das Gebiet großteils an Jugoslawien.
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doc_1001_n_1
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Aubing-Lochhausen-Langwied Aubing-Lochhausen-Langwied ist der Stadtbezirk 22 der bayerischen Landeshauptstadt München. Von allen Münchner Stadtbezirken hat er die größte Ausdehnung (rund 34 Quadratkilometer) und die geringste Bevölkerungsdichte (1398 Einwohner pro Quadratkilometer). Auf seinem Gebiet liegen ausgedehnte Grün-, Wald- und landwirtschaftliche Flächen, die zusammen mit der Aubinger Lohe und dem Erholungsgebiet Langwieder See bzw. Böhmerweiher wichtige Ausgleichs- und Erholungsfunktionen für den gesamten Münchner Westen erfüllen. Derzeit entsteht im Südwesten des Bezirks, östlich und nordöstlich des Gutes Freiham, der Stadtteil Freiham.
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Aubing-Lochhausen-Langwied
Aubing-Lochhausen-Langwied ist der Stadtbezirk 22 der bayerischen Landeshauptstadt München.
Von allen Münchner Stadtbezirken hat er die größte Ausdehnung (rund 34 Quadratkilometer) und die geringste Bevölkerungsdichte (1398 Einwohner pro Quadratkilometer). Auf seinem Gebiet liegen ausgedehnte Grün-, Wald- und landwirtschaftliche Flächen, die zusammen mit der Aubinger Lohe und dem Erholungsgebiet Langwieder See bzw. Böhmerweiher wichtige Ausgleichs- und Erholungsfunktionen für den gesamten Münchner Westen erfüllen.
Derzeit entsteht im Südwesten des Bezirks, östlich und nordöstlich des Gutes Freiham, der Stadtteil Freiham.
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Rommerskirchen ist die südlichste Gemeinde im Rhein-Kreis Neuss und im Regierungsbezirk Düsseldorf in Nordrhein-Westfalen. Durch Rommerskirchen fließt der Gillbach. Er gibt den fruchtbaren Ländereien im Gemeindegebiet auch den Namen „Die Gilbach“. Innerhalb des Kreises hat Rommerskirchen von allen Kommunen die geringste Bevölkerungsdichte. Zugleich besitzt Rommerskirchen die geringste Arbeitslosigkeit und den höchsten Lebensstandard im gesamten Agenturbezirk Mönchengladbach/Rhein-Kreis Neuss. Folgende Gemeinden grenzen an Rommerskirchen (Abstand von Ortsmitte zu Ortsmitte):
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Rommerskirchen
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''Laub'', 1895–1900, ausgestellt in der Galerie 291, New York 1911 Poster der ''Armory Show'', New York 1913 Im Jahr 1910 wurden einige von Cézannes Gemälden in der Ausstellung Manet and the Post-Impressionists in London gezeigt (eine weitere folgte 1912). Die Ausstellung war vom Maler und Kunstkritiker Roger Fry in den Grafton Galleries initiiert worden, die englische Kunstinteressierte mit dem Werk von Édouard Manet, Georges Seurat, Vincent van Gogh, Paul Gauguin und Cézanne bekannt machen wollte. Fry schuf mit dem Namen die Bezeichnung für den Stil des Post-Impressionismus. Obwohl die Ausstellung von Kritikern und Publikum negativ beurteilt wurde, sollte sie doch bedeutsam für die Geschichte der modernen Kunst werden. Fry erkannte den außergewöhnlichen Wert des Weges, den Künstler wie van Gogh und Cézanne eingeschlagen hatten, indem sie ihre persönlichen Gefühle und ihre Weltsicht durch ihre Gemälde ausdrückten, auch wenn die damaligen Besucher dies noch nicht nachvollziehen konnten. Die erste Ausstellung Cézannes in den Vereinigten Staaten fand 1910/11 in der Galerie 291 in New York statt. Im Jahr 1913 wurden seine Werke in der Armory Show in New York ausgestellt; sie war eine bahnbrechende Ausstellung von Kunstwerken und Skulpturen der Moderne, obgleich auch hier die Exponate Kritik und Spott ernteten. Heutzutage werden diese Künstler, die selbst von ihren eigenen Kunstakademien zu Lebzeiten kritisiert und lächerlich gemacht wurden, als die Väter der modernen Kunst angesehen.
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Paul_Cézanne
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Die frühe Phase des Kubismus bis etwa 1912 wird als „Analytischer Kubismus“ bezeichnet. Ein Beispiel hierfür ist das ''Bildnis Ambroise Vollard'' (1910). Ab dem Jahr 1912 entstanden die Papiers collés, eine Frühform der Collagen. Der Übergang zum „Synthetischen Kubismus“ hatte begonnen. Picassos Werke wurden allmählich im Ausland bekannt. In Deutschland war Picasso 1910 auf der Ausstellung der Neuen Künstlervereinigung München vertreten sowie auf der im Mai 1912 eröffneten Ausstellung des Sonderbundes in Köln und in Herwarth Waldens Galerie Der Sturm in Berlin. Vier von Picassos Werken wurden im selben Jahr in die zweite Ausstellung des Blauen Reiter in der Münchner Galerie Goltz aufgenommen: ''Frauenkopf'' (1902), ''Umarmung'' (1903), ''Kopf'' (1909) und ''Stillleben'' (1910). 1913 fand die erste größere Retrospektive in der ''Modernen Galerie'' von Heinrich Thannhauser in München statt. Ab November 1910 zeigte die von Roger Fry in London organisierte Ausstellung Manet and the Post-Impressionists unter anderem Gemälde, Zeichnungen und Drucke Picassos, ebenso eine Nachfolgeausstellung 1912. In Übersee war die neue Kunstrichtung nach einer erstmaligen Ausstellung Picassos im Jahr 1911 in Alfred Stieglitz’ Galerie 291 ebenfalls in der Armory Show, New York, 1913 vertreten, in der beispielsweise Werke von Braque, Picasso und Matisse ausgestellt wurden. Gezeigt wurden von Pablo Picasso acht Arbeiten, darunter zwei Stillleben, die Zeichnung ''Frauenakt'' von 1910, ''Frau mit Senftopf'' von 1910, eine Leihgabe von Kahnweiler, und die Bronze ''Frauenkopf'' von 1909, eine Leihgabe von Stieglitz. Die Kritik bei allen Ausstellungen war jedoch beträchtlich, die moderne Kunst wurde noch nicht akzeptiert. Als Picassos Liaison mit Fernande Olivier im Jahr 1912 zerbrach, wurde Eva Gouel, geborene Marcelle Humbert, die er Eva nannte, seine zweite Lebensgefährtin bis zu ihrem frühen Tod 1915. Den Sommer des Jahres 1913 verbrachte Picasso mit Braque und Juan Gris in Céret. Im selben Jahr starb sein Vater. Seinen Wohnsitz schlug er in der Rue Schoelcher 5 am Montparnasse auf, nachdem er 1912 kurzfristig am Boulevard Raspail 242 gewohnt hatte.
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Pablo_Picasso
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Im April 2015 berichtete der Guardian, dass 28 englische Fußballvereine, darunter namhafte Klubs wie Manchester United und Arsenal London, in Steueroasen registriert sind. Das Tax Justice Network veröffentlichte einen ausführlichen Investigativbericht, in dem die zum Teil sehr komplexen Steuerkonstruktionen erklärt werden. Demnach führt Manchester United seine operativen Geschäfte über mehrere Offshore-Standorte aus. Die Red Football Holdings Limited, ein Verbund diverser Holdings in Großbritannien, befindet sich im Eigentum der auf den Cayman Islands gemeldeten Manchester United PLC, die wiederum zu 90 Prozent der in Delaware ansässigen Red Football LLC gehört. Letztere wird von den Söhnen des 2014 verstorbenen Eigners Malcolm Glazer kontrolliert. Das 2,2 Milliarden Pfund schwere Erbe an dem Klub ging nahezu steuerfrei auf die Söhne über. Der Gouverneur der Cayman Islands, ein Repräsentant der Queen und Unterhändler der britischen Regierung schlossen mit Manchester United einen Deal, der dem Klub für die nächsten 20 Jahre Steuerfreiheit in dem Überseegebiet gewährt. Neben Manchester United haben auch Birmingham City, Coventry City und Cheltenham Town ihren Sitz auf den Cayman-Inseln. Der FC Fulham steht im Eigentum einer Holding, die unter dem Namen Big Cat Holdings auf den Bahamas firmiert. Der amerikanische Geschäftsmann Stan Kroenke hält seine Anteile an Arsenal London über eine Gesellschaft im US-Bundesstaat Delaware, der als Steuerparadies gilt. Das Volumen, das über diese Offshore-Häfen transferiert wird, schätzt das Tax Justice Network auf drei Milliarden Pfund. Die Veröffentlichung des Berichts sorgte auf der Insel nicht für die Empörung, die man eigentlich hätte erwarten können. Die Regierung in London reagierte nicht mit schärferen Eigenkapital- und Transparenzvorschriften.
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Die ''Hawaii-Aleutian Standard Time (HAST)'' ist die Zonenzeit der ''Hawaii-Aleutian zone.'' Die Bezeichnung wurde 1983 eingeführt. Die ''United States Standard Alaska Time'' entsprach seit 19. März 1918 ''(Standard Time Act)'' der Mean Astronomical Time auf 150° W, war also EST−5 (''Eastern Standard Time'', die Mittlere Ortszeit auf 75° W mit Datumswechsel mittags, seinerzeitige Zeitnorm der USA, in Gebrauch war aber ''Civil Time'', also Datumswechsel zu Mitternacht), nach Übernahme der Weltzeit 1928 dann UT−10, und galt fast im ganzen Alaska. 31. März 1942 bis 30. September 1945 (''War time Act'') galt in den USA ''War Time'' (UT−9) ganzjährig, nach 1947 wurden dann die Sommerzeitregelung UT−9 auch in Alaska übernommen. Nach der Übernahme der HAST durch Hawaii 8. Juni 1947 wurde die Zeitzone ''Hawaii-Alaska Standard Time'' oder auch ''Alaska-Hawaii(an) Standard Time'' genannt.
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Joseph Farrington war Mitglied der Republikanischen Partei. Im Jahr 1933 war er Mitarbeiter eines Ausschusses der territorialen Regierung von Hawaii (''Secretary to the Hawaii Legislative Commission''). Zwischen 1934 und 1942 war er Mitglied des territorialen Senats. Bei den Kongresswahlen des Jahres 1942 wurde er als Kandidat seiner Partei zum Delegierten im US-Repräsentantenhaus gewählt. Dort löste er am 3. Januar 1943 Samuel Wilder King ab. Nachdem er in den folgenden Jahren jeweils in diesem Mandat bestätigt wurde, konnte er es bis zu seinem Tod am 19. Juni 1954 ausüben. Zu seiner Nachfolgerin wurde seine Frau Elizabeth ernannt. Nach einer Wiederwahl blieb sie bis zum 3. Januar 1957 Kongressdelegierte aus Hawaii.
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Postal Order oder Postanweisungen wurden bereits 1792 von einer privaten Firma in den Vereinigten Staaten angeboten. Per Gesetz vom 17. Mai 1864 wurde der Postanweisungsdienst offiziell eingeführt. Die Gebühr war gestaffelt, von 1 bis 10 Dollar 10 Cent, bis 20 Dollar 15 Cent und bis zur Höchstsumme von 30 Dollar 20 Cent. Ende 1864 war die Einrichtung bereits in 420 Postämtern eingeführt. 1866 gab es 2 Stufen, 1 bis 20 Dollar 10 Cent und bis 50 Dollar 20 Cent. Ein einheitlich geregelter zwischenstaatlicher Postanweisungs-Verkehr wurde zuerst auf dem Weltpostkongress in Bern (1874) von Deutschland angeregt. Das erste Übereinkommen betr. den Postanweisungsdienst kam auf dem Weltpostkongress in Paris (1878) zustande. Ihm traten 14 Staaten bei. Auf Grund besonderer Übereinkommen Deutschlands waren Postanweisungen zulässig im Verkehr mit Großbritannien und Irland, Gibraltar, Malta, Britisch-Indien, dem Dominium Canada und den meisten übrigen britischen Besitzungen bzw. britischen Postanstalten in außereuropäischen Ländern, ferner nach Hawaii, den niederländischen Besitzungen in Ostindien und den Vereinigten Staaten von Amerika. Im Amtsblatt der Deutschen-Reichs-Postverwaltung vom 7. September 1875 wird der Kurs für die Umrechnung der aus den USA kommenden Postanweisungen mit 3 RM = 71 Cent in Gold angegeben. Seit dem 1. April 1880 waren internationale Postanweisungen bis 50 Dollar zugelassen. Die Gebühr betrug mindestens 40 Pfg. der Umrechnungskurs: 100 Dollar entsprachen 424 RM.
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Aufgewachsen in Fitchburg in Massachusetts besuchte sie die University of Massachusetts und die University of Kansas, wo sie Theaterwissenschaft studierte und Unterricht bei James Gunn nahm. Nach dem Examen 1975 arbeitete sie bei ''llmark Cards'' als Schreiberin und Redakteurin. 1978 veröffentlichte sie ihre erste Kurzgeschichte, seit 1987 ist sie freie Schriftstellerin. Mit ihrem ersten Mann Arnie Fenner hat sie einen Sohn. Im Mai 1996 heiratete sie Chris Fowler, mit dem sie im Norden Londons lebt.
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Pat_Cadigan
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Klaus Joachim Mampell absolvierte sein Studium der Biologie an der University of Southern California, Los Angeles und promovierte in den Fächern Genetik und Experimentelle Embryologie am California Institute of Technology in Pasadena. Anschließend war er Professor für Biologie an der University of Pennsylvania, Philadelphia. Während seiner zahlreichen Auslandsaufenthalte lebte er 20 Jahre lang in den USA, 5 Jahre in der Schweiz, ebenfalls 5 Jahre in Frankreich sowie 1 Jahr in Italien. Er machte die Bekanntschaft von Thomas Mann, mit welchem er viele Jahre Korrespondenz führte. Gastprofessuren führten ihn an die Universitäten von Oregon, California, Virginia und Mailand. Er hielt außerdem Gastvorlesungen an den Universitäten von Wisconsin, Texas, Connecticut, Princeton, Columbia, Johns Hopkins, Yale, Berkeley, Vanderbilt, Notre Dame, Zürich, Tübingen und Leiden. Zuletzt lebte er in Immenstaad am Bodensee.
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UPC war von 2006 bis 2016 der Namensgeberin des Liebenauer Fußballstadions (ehemals ''Arnold Schwarzenegger-Stadion Graz-Liebenau'') in Graz. Es wurde am 18. Februar 2006 offiziell als UPC-Arena mit dem 125. Grazer Stadtderby eingeweiht. Laut damaligem UPC-Vorsitzendem Thomas Hintze wurde der Vertrag für zehn Jahre (bis 2016) abgeschlossen. Die Umbenennung war notwendig, weil der kalifornische Gouverneur Arnold Schwarzenegger nach den Protesten in Österreich wegen der Hinrichtung von Stanley „Tookie“ Williams das Recht auf Verwendung seines Namens zurückgezogen hat.
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UPC_Austria
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Bwin.party_digital_entertainment Die bwin.party digital entertainment ist ein Anbieter von Sportwetten und Online-Spielen. Das Unternehmen ging im März 2011 aus dem Zusammenschluss der österreichischen ''bwin Interactive Entertainment AG'' (ehemals ''betandwin'') und ''PartyGaming plc'' hervor. Angeboten werden Sportwetten, Poker, Casinospiele und Soft-Games. Am 17. Juli 2015 kündigte der Konkurrent 888 Holdings zunächst an, bwin.party digital entertainment für 900 Millionen Pfund zu übernehmen. Am 4. September 2015 hingegen wurde bekannt, dass die ''GVC Holdings plc'' sich in einem Bieterwettstreit mit ihrem Angebot über 1,1 Milliarden Pfund durchgesetzt hat.
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Bwin.party_digital_entertainment
Die bwin.party digital entertainment ist ein Anbieter von Sportwetten und Online-Spielen. Das Unternehmen ging im März 2011 aus dem Zusammenschluss der österreichischen ''bwin Interactive Entertainment AG'' (ehemals ''betandwin'') und ''PartyGaming plc'' hervor. Angeboten werden Sportwetten, Poker, Casinospiele und Soft-Games.
Am 17. Juli 2015 kündigte der Konkurrent 888 Holdings zunächst an, bwin.party digital entertainment für 900 Millionen Pfund zu übernehmen. Am 4. September 2015 hingegen wurde bekannt, dass die ''GVC Holdings plc'' sich in einem Bieterwettstreit mit ihrem Angebot über 1,1 Milliarden Pfund durchgesetzt hat.
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Die 888-Gruppe wurde im Jahre 1997 in Israel gegründet und ist lizenziert sowie reguliert von der Regierung von Gibraltar, wo sich auch der Hauptsitz der 888-Gruppe befindet. Seit September 2005 ist die 888 Holdings PLC am London Stock Exchange gelistet. Am 17. Juli 2015 gab 888 Holdings den Plan bekannt, seinen Konkurrenten bwin.party digital entertainment für 900 Millionen Pfund zu übernehmen. 888 Holdings wurde aber von GVC Holdings überboten, die bwin im September für 1,1 Milliarden Pfund übernehmen konnten.
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888_Holdings
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Niederländisch-Formosa Karte von Formosa (Taiwan) zur Zeit der niederländischen Kolonisation (1624–62) Das „Fort der Rothaarigen“ (Santo Domingo) Die Herrschaft der Niederländischen Ostindien-Kompanie über Formosa (das heutige Taiwan) dauerte von 1624 bis 1662 und war die einzige längere Herrschaftsperiode einer europäischen Kolonialmacht auf der Insel Taiwan. Obwohl die Anwesenheit der Niederländer von verhältnismäßig kurzer Dauer war und das tatsächlich von ihnen kontrollierte Gebiet zur Zeit der größten Ausdehnung nur etwa ein Drittel der Insel umfasste, war die Epoche dennoch ein bedeutender Wendepunkt in der gesamten taiwanischen Geschichte. Der Name leitet sich vom portugiesischen „Ilha Formosa“ (''schöne Insel'') ab.
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Niederländisch-Formosa
Karte von Formosa (Taiwan) zur Zeit der niederländischen Kolonisation (1624–62)
Das „Fort der Rothaarigen“ (Santo Domingo)
Die Herrschaft der Niederländischen Ostindien-Kompanie über Formosa (das heutige Taiwan) dauerte von 1624 bis 1662 und war die einzige längere Herrschaftsperiode einer europäischen Kolonialmacht auf der Insel Taiwan. Obwohl die Anwesenheit der Niederländer von verhältnismäßig kurzer Dauer war und das tatsächlich von ihnen kontrollierte Gebiet zur Zeit der größten Ausdehnung nur etwa ein Drittel der Insel umfasste, war die Epoche dennoch ein bedeutender Wendepunkt in der gesamten taiwanischen Geschichte. Der Name leitet sich vom portugiesischen „Ilha Formosa“ (''schöne Insel'') ab.
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Die erste britische Siedlung in der Präsidentschaft war seit 1612 Surat im heutigen Gujarat. Die Englische Ostindien-Kompanie errichtete hier eine Handelsniederlassung, die unter dem Schutz des Mogul-Herrschers Jahangir stand. 1626 versuchten England und die Niederlande vergeblich, die Insel Bombay von Portugal zu erwerben, 1653 wurden Vorschläge zum Kauf gemacht. 1661 wurde Bombay an Großbritannien abgetreten als Teil der Mitgift von Infantin Katharina von Braganza, der Braut des englischen Königs Karl II. 1668 wurde die Stadt allerdings gegen eine jährliche Zahlung von £10 an die Ostindien-Kompanie abgetreten. Auch die militärischen Einrichtungen wurden übergeben, ein in Europa aufgestelltes Regiment wurde in Bombay stationiert. Die Befestigungen erwiesen sich als ausreichend, 1673 einen niederländischen Angriff abzuwehren. 1687 wurde Bombay die Hauptstadt aller Besitzungen der Kompanie in Indien, in dieser Rolle wurde es jedoch 1753 durch Calcutta abgelöst.
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Bombay__Präsidentschaft_
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Newark_Liberty_International_Airport Der Flughafen Newark Liberty International (IATA: EWR, ICAO: KEWR, auch als ''Flughafen New York-Newark'' bezeichnet) ist ein internationaler Verkehrsflughafen im US-Bundesstaat New Jersey. Er liegt 17 Kilometer südwestlich von New York City zwischen Newark und Elizabeth und wird von der Port Authority of New York and New Jersey betrieben. Der Flughafen fertigte im Jahr 2019 über 46 Millionen Passagiere ab und dient als Drehkreuz für United Airlines und FedEx. Er war zur Zeit seiner Gründung der größte Flughafen der USA und ist heute nach dem Flughafen John F. Kennedy International und vor dem Flughafen LaGuardia einer der drei wichtigsten Flughäfen im Großraum New York City.
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Newark_Liberty_International_Airport
Der Flughafen Newark Liberty International (IATA: EWR, ICAO: KEWR, auch als ''Flughafen New York-Newark'' bezeichnet) ist ein internationaler Verkehrsflughafen im US-Bundesstaat New Jersey. Er liegt 17 Kilometer südwestlich von New York City zwischen Newark und Elizabeth und wird von der Port Authority of New York and New Jersey betrieben.
Der Flughafen fertigte im Jahr 2019 über 46 Millionen Passagiere ab und dient als Drehkreuz für United Airlines und FedEx. Er war zur Zeit seiner Gründung der größte Flughafen der USA und ist heute nach dem Flughafen John F. Kennedy International und vor dem Flughafen LaGuardia einer der drei wichtigsten Flughäfen im Großraum New York City.
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Der Flughafen New York-LaGuardia; die Landebahn 13 befindet sich senkrecht im Bild Der Flug 1086 startete planmäßig um 08:45 Uhr Ortszeit von dem Hartsfield–Jackson Atlanta International Airport. Die Ankunftszeit am LaGuardia Airport wurde mit 10:48 Uhr berechnet. Zu dem Zeitpunkt befand sich der LaGuardia Airport bei starkem Schneefall unter einer Nebelbank. Beim Anflug informierte der Kapitän per Lautsprecherdurchsage die Passagiere, dass Wetterprobleme die planmäßige Ankunftszeit verzögern könnten.
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John_F._Kennedy_International_Airport Der John F. Kennedy International Airport (IATA: JFK, ICAO: KJFK) ist vor Newark und LaGuardia der größte Verkehrsflughafen im Großraum New York. Der von der Port Authority of New York and New Jersey betriebene Flughafen dient als Drehkreuz für American Airlines, Delta Air Lines und JetBlue Airways. Im Jahr 2019 wurden 62,6 Millionen Passagiere befördert, damit ist JFK der sechstgrößte Flughafen der USA (nach Atlanta, Los Angeles, Chicago-O’Hare, Dallas/Fort Worth und Denver) und liegt im weltweiten Vergleich der Flughäfen auf Rang 20.
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John_F._Kennedy_International_Airport
Der John F. Kennedy International Airport (IATA: JFK, ICAO: KJFK) ist vor Newark und LaGuardia der größte Verkehrsflughafen im Großraum New York. Der von der Port Authority of New York and New Jersey betriebene Flughafen dient als Drehkreuz für American Airlines, Delta Air Lines und JetBlue Airways. Im Jahr 2019 wurden 62,6 Millionen Passagiere befördert, damit ist JFK der sechstgrößte Flughafen der USA (nach Atlanta, Los Angeles, Chicago-O’Hare, Dallas/Fort Worth und Denver) und liegt im weltweiten Vergleich der Flughäfen auf Rang 20.
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Slowakisches_Nationalarchiv Nationalarchiv der Slowakei (2016) Das Slowakische Nationalarchiv ist ein Staatsarchiv in Bratislava. Es steht unter der Verwaltung des Innenministeriums der Slowakei. Das jetzige Gebäude des Archives wurde 1970 bis 1983 nach den Plänen des Architekten Vladimír Dedeček errichtet. Das Nationalarchiv ist das größte Archiv in der Slowakei und das größte Ausbildungszentrum für Archivare in der Slowakei. Das Archiv wurde 1952 gegründet. Das erste Archiv der Slowakei wurde 1928 gegründet. Die heutige Organisation wurde 1952 gegründet und hatte seitdem wechselnde Namen. Nachdem es erst Slowakisches Zentralarchiv hieß, wurde es 1975 in Staatsarchiv der Slowakischen Sozialistischen Republik umbenannt. 1991 erhielt es seine heutige Bezeichnung.
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Slowakisches_Nationalarchiv
Nationalarchiv der Slowakei (2016)
Das Slowakische Nationalarchiv ist ein Staatsarchiv in Bratislava.
Es steht unter der Verwaltung des Innenministeriums der Slowakei. Das jetzige Gebäude des Archives wurde 1970 bis 1983 nach den Plänen des Architekten Vladimír Dedeček errichtet. Das Nationalarchiv ist das größte Archiv in der Slowakei und das größte Ausbildungszentrum für Archivare in der Slowakei. Das Archiv wurde 1952 gegründet.
Das erste Archiv der Slowakei wurde 1928 gegründet. Die heutige Organisation wurde 1952 gegründet und hatte seitdem wechselnde Namen. Nachdem es erst Slowakisches Zentralarchiv hieß, wurde es 1975 in Staatsarchiv der Slowakischen Sozialistischen Republik umbenannt. 1991 erhielt es seine heutige Bezeichnung.
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Die Institution wurde 1981 als Non-Profit-Organisation gegründet. Sie wurde früher als ''Alele Museum, Library, National Archives'' bezeichnet und führte auch das Nationalarchiv der Marshallinseln. Laut einer nicht weitergeführten Website, deren Hauptseite im Jahre 2000 zuletzt aktualisiert wurde, verfügt das Nationalarchiv über etwa 2500 Mikrofilme. Auf der aktuellen Website wird die Funktion als Nationalarchiv jedoch nicht mehr erwähnt und der Name lautet nun ''Alele Museum & Public Library''. Alele soll sich während mehrerer Jahre in einem schlechten Zustand befunden haben und wurde 2013 nach einer umfangreichen Renovation wiedereröffnet. Der Name „Alele“ stammt von einer Bezeichnung für geflochtene Körbe, die auf den Marshallinseln verwendet wurden, um wertvolle Besitztümer aufzubewahren.
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Alele_Museum___Public_Library
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Die Techniker des Projektes sorgten sich darum, dass eine zuverlässige Zündung eventuell nicht mehr möglich wäre, wenn eine Mine im Winter länger tiefen Temperaturen ausgesetzt wäre. Ein Ansatz zur Lösung des Problems bestand in einer Wärmedämmung aus Glasfasern, die die komplette Blue Peacock umgeben sollte. Am 1. April 2004 wurde vom Britischen Nationalarchiv ein bisher geheimes Dokument aus dem Jahr 1957 freigegeben, in welchem angedacht wurde, die Minen mit eingeschlossenen Hühnern zu vergraben. „Hühner, mit einer Wärmeabgabe von 1000 BTU (British thermal units) pro Vogel und Tag“ seien „eine Möglichkeit“, um die Bombe mit einer „Heizung unter der Waffenhülle, unabhängig von einer Energieversorung, am Aufstellungsort“ warmzuhalten. Die Hühner wären mit Futter versorgt und von der Technik isoliert worden und hätten ausreichend Wärme produziert, um eine zuverlässige Zündung zu gewährleisten. Diese Art Sprengkörper erhielt deshalb von der Presse den Spitznamen ''chicken-powered nuclear bomb''. Der unkonventionelle Vorschlag in Verbindung mit dem Veröffentlichungsdatum ließ zunächst einen Aprilscherz vermuten, was jedoch vom britischen Nationalarchiv dementiert wurde. Inwieweit der Vorschlag seinerzeit weiterverfolgt wurde, ist nicht bekannt.
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Blue_Peacock
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Die sekundäre Leibeshöhle (Coelom) des segmentierten Körpers, die bei den Ringelwürmern das erste Mal in der Evolution auftaucht, ist vollständig mit Flüssigkeit gefüllt und wird von einem geraden, rohrartigen Darm durchzogen. Das hydrostatische Skelett ermöglicht im Zusammenspiel mit den Ringmuskeln, den Längsmuskeln und den Borsten ein effektives Fortbewegungssystem. „Errante“, also nicht in Röhren oder Bauten lebende Ringelwürmer, erhalten durch dieses System ihr typisches Fortbewegungsmuster. Je nach Lebensraum und zum Teil auch nach unterschiedlicher Lebensphase können Anneliden kriechen, schwimmen, sich schlängeln oder auch undulieren (rhythmische Bewegung, um für Wasserdurchströmung in Wohnröhren und damit für Durchlüftung zu sorgen).
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Ringelwürmer
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Arten in der Gattung ''Matuxia'' haben einen schlanken Körper mit annähernd parallelen Seitenrändern. Sie erreichen eine Länge von bis zu 12 Zentimetern. Der Körper ist sowohl bauch- als auch rückenseitig leicht nach außen gewölbt. Die vielen Augen sind an den Seitenrändern des Körpers verteilt, auf der Rückenseite befinden sich keine Augen. Zu dem Kopulationsorgan gehört eine scheinbare Penispapille, die sich von einer echten Penispapille insofern unterscheidet, als dass kein Ejakulationskanal, sondern eine Ejakulationshöhle vorhanden ist. Die weibliche Geschlechtshöhle ist rundlich und hat ein mehrschichtiges Epithelgewebe.
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Matuxia
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Phaosom Als Phaosom ( „Licht“ und σῶμα ''sō̂ma'' „Körper“) wird eine in Lichtsinneszellen verschiedener Salpen, Ringelwürmer und Weichtiere befindliche Vakuole bezeichnet, die mit dem Sehvorgang in Zusammenhang gebracht wird. Das Phaosom ist mit einer hyalinen Masse angefüllt. An der Innenseite der Membran des Phaosoms befinden sich zahlreiche an diese Masse angrenzende und in vielen Fällen in sie hineinragende Mikrovilli, die den Aufbau von Rhabdomeren in Komplexaugen der Gliederfüßer haben. Es wird vermutet, dass in der hyalinen Masse bei Lichteinfall eine reversible chemische Reaktion stattfindet. Phaosomen sind in den Augen oder auch nur einzelnen Lichtsinneszellen von Ringelwürmern – darunter Regenwürmern, Teichschlangen, Blutegeln und dem marinen Vielborster ''Terebella lapidaria'' – sowie Schnecken – so bei Brackwasser-Schlammschnecken (Gattung ''Potamides'') – gefunden worden. Die Gestalt der Phaosomen ist oft in dem Maße artspezifisch, dass sie zur Bestimmung der Tierart verwendet werden kann. Dies ist beispielsweise bei Regenwürmern der Fall.
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Phaosom
Als Phaosom ( „Licht“ und σῶμα ''sō̂ma'' „Körper“) wird eine in Lichtsinneszellen verschiedener Salpen, Ringelwürmer und Weichtiere befindliche Vakuole bezeichnet, die mit dem Sehvorgang in Zusammenhang gebracht wird.
Das Phaosom ist mit einer hyalinen Masse angefüllt. An der Innenseite der Membran des Phaosoms befinden sich zahlreiche an diese Masse angrenzende und in vielen Fällen in sie hineinragende Mikrovilli, die den Aufbau von Rhabdomeren in Komplexaugen der Gliederfüßer haben. Es wird vermutet, dass in der hyalinen Masse bei Lichteinfall eine reversible chemische Reaktion stattfindet.
Phaosomen sind in den Augen oder auch nur einzelnen Lichtsinneszellen von Ringelwürmern – darunter Regenwürmern, Teichschlangen, Blutegeln und dem marinen Vielborster ''Terebella lapidaria'' – sowie Schnecken – so bei Brackwasser-Schlammschnecken (Gattung ''Potamides'') – gefunden worden. Die Gestalt der Phaosomen ist oft in dem Maße artspezifisch, dass sie zur Bestimmung der Tierart verwendet werden kann. Dies ist beispielsweise bei Regenwürmern der Fall.
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Puerto Rico wurde 1882 von 20 Familien gegründet, die sich am Ufer des Río Guayas niederließen. Die Siedler befassten sich primär mit dem Abbau von Chinarinde und Kautschuk. Ein Siedler aus Guayaquil benannte den Fluss nach dem ecuadorianischen Río Guayas. Im Krieg der tausend Tage ließen sich viele Vertriebene in Puerto Rico nieder. Seit 1912 hatte Puerto Rico eine ''Inspección de Policía'' (Polizeiinspektion) und 1915 erhielt der Ort den Status eines ''Corregimiento''. Im Anschluss verlor der Ort aufgrund der sinkenden Kautschuk- und Chinarindenpreise an Bedeutung und erholte sich erst wieder ab 1925. Seit 1967 hat Puerto Rico den Status einer Gemeinde.
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Während des Siebenjährigen Krieges besetzte der österreichische General Hadik am 16. Oktober 1757 Berlin und die Königin flüchtete mit ihrem Hofstaat in die Festung Spandau, von wo sie, nach Abzug der Österreicher, am 18. Oktober nach Berlin zurückkehrte. Auf Befehl des Königs flüchtete die Königin bereits am 23. Oktober mit dem Hofstaat erneut, dieses Mal in die Festungsstadt Magdeburg. Die Flüchtlinge trafen dort am 28. Oktober ein. Auf dem Weg dorthin passierte der Hof auch Potsdam und die Königin sah zum ersten Mal in ihrem Leben das Potsdamer Stadtschloss. Am 5. Januar 1758 konnte sie nach Berlin zurückkehren, doch schon zwei Jahre später musste sie die Stadt erneut Richtung Magdeburg verlassen, als die Russen Berlin besetzten und Schloss Schönhausen plünderten. In der Zeit vom 26. November 1759 bis zum 18. März 1760 konnte der Hof wieder in Berlin residieren. Mit dem Heranrücken russischer Truppen auf Berlin war eine erneute Flucht nach Magdeburg unumgänglich. In Magdeburg ging das Hofleben mit Cour, Empfängen, Festen usw. weiter wie in Berlin. Drei Jahre vergingen bis zum Frieden und der endgültigen Heimkehr nach Berlin. Der König schrieb seiner Gemahlin dazu Anfang Februar 1763 nach Magdeburg,„sie sei Herrin ihrer Entschlüsse, wenn sie nach Berlin abreisen wolle.“ Die Königin reiste umgehend von Magdeburg ab und erreichte, feierlich empfangen von der Bürgerschaft und dem Adel, am 16. Februar Berlin. Am 30. März endlich treffen die Eheleute nach fast siebenjähriger Trennung wieder zusammen. Der König begab sich in die Räume der Königin, nachdem er seine Brüder, Prinz Heinrich und Prinz Ferdinand sowie die wartenden Diplomaten begrüßt hatte. Den Aufzeichnungen des Grafen Lehndorff zufolge, richtete Friedrich nur den einen Satz an die Königin: „Madame sind korpulenter geworden.“ und wandte sich dann seinen wartenden Schwestern zu.
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Elisabeth_Christine_von_Braunschweig-Wolfenbüttel-Bevern
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Elsterwerda wurde 1562 von einer schrecklichen Feuersbrunst fast ganz eingeäschert. In den folgenden Jahren fiel die Stadt noch viele Male dem Feuer zum Opfer. Eine Ursache dafür lag in der Bauweise der Häuser, deren Dächer mit Stroh und Schilf eingedeckt waren. Weitere verheerende Brände gab es 1569, 1621 und 1631. Der Dreißigjährige Krieg brachte für die gesamte Gegend und die Stadt Elsterwerda viel Elend und Plünderungen durch durchziehende Truppen. Als Bürgermeister Nagel sich mit den Elsterwerdaer Bürgern im sumpfigen Gelände des Schradenwaldes zu verbergen suchte, soll ihm durch schwedische Truppen ein ähnliches Schicksal bereitet worden sein, wie dem Bürgermeister Borßdorff aus Liebenwerda, der 1634 ergriffen und an Pferde gebunden bei Zeischa zu Tode geschleift wurde. Zu dieser Zeit (1640) gehörte die halbe Stadt dem auf der Burg sitzenden Bernhard von Rohr. Die andere Hälfte war Erasmus von Maltitz untertan, der auf dem Rittergut in Krauschütz saß. Der 1756 beginnende Siebenjährige Krieg hatte auch Auswirkungen auf das Elsterwerda umgebende preußisch-sächsische Grenzgebiet. Durchziehende Truppen suchten die Gegend immer wieder heim, und Preußen versuchten junge Männer aus den besetzten Gebieten für die preußische Armee zwangszurekrutieren. Am 10. Oktober 1757 versammelte der österreichische Reichsgraf Andreas Hadik von Futak sein kleines Korps im damals kursächsischen Elsterwerda. Die Stadt wurde Ausgangspunkt von Hadiks berühmt gewordenen Berliner Husarenstreich, bei dem er die preußische Hauptstadt Berlin am 16. Oktober 1757 für einen Tag besetzte und rund 200.000 Taler Kontribution eintrieb. Während der Befreiungskriege 1813 erlebte die Umgebung Elsterwerdas gewaltige Truppenbewegungen französischer und preußischer Kriegsverbände und in jenem Jahr zog auch Napoléon mit seinem Gefolge durch Elsterwerda. Kurz vor der Völkerschlacht bei Leipzig lagerte vom 28. bis 30. September 1813 das Korps von Gebhard Leberecht von Blücher mit 30.000 Mann in Elsterwerda und Kotschka. Etwa zur gleichen Zeit nahmen Ende September die Korps der Generäle Dobschütz und Tauentzien mit ebenfalls 30.000 Mann im nahe gelegenen Liebenwerda für zehn Tage Quartier. Blücher bezog kurze Zeit später am 9. Oktober 1813 sein Hauptquartier in der Nähe von Leipzig und schlug am 16. Oktober in der Völkerschlacht bei Leipzig den Marschall Marmont bei Möckern vollständig.
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Elsterwerda
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Husarenstück Als Husarenstück (auch Husarenritt oder Husarenstreich) wird ein geglücktes waghalsiges Unternehmen bezeichnet. Zurückgeführt wird der Ausdruck auf die Ende des 17. Jahrhunderts gegründeten ungarischen Husarenregimenter. Sie hatten die Aufgabe, den Feind auszukundschaften, die feindlichen Marschkolonnen durch kurze Angriffe zu stören und Botendienste zu versehen, was neben der Fähigkeit, eigenverantwortlich zu entscheiden, ein hohes Maß an Mut und Wagnisbereitschaft erforderte. Namensgebend ist der Berliner Husarenstreich während des Siebenjährigen Kriegs, in dessen Verlauf die preußische Hauptstadt Berlin von kaiserlichen Truppen am 16. Oktober 1757 einen Tag lang besetzt wurde.
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Husarenstück
Als Husarenstück (auch Husarenritt oder Husarenstreich) wird ein geglücktes waghalsiges Unternehmen bezeichnet. Zurückgeführt wird der Ausdruck auf die Ende des 17. Jahrhunderts gegründeten ungarischen Husarenregimenter. Sie hatten die Aufgabe, den Feind auszukundschaften, die feindlichen Marschkolonnen durch kurze Angriffe zu stören und Botendienste zu versehen, was neben der Fähigkeit, eigenverantwortlich zu entscheiden, ein hohes Maß an Mut und Wagnisbereitschaft erforderte.
Namensgebend ist der Berliner Husarenstreich während des Siebenjährigen Kriegs, in dessen Verlauf die preußische Hauptstadt Berlin von kaiserlichen Truppen am 16. Oktober 1757 einen Tag lang besetzt wurde.
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Bulletin_of_the_Atomic_Scientists Das Bulletin of the Atomic Scientists (''Berichtsblatt der Atomwissenschaftler'') ist ein nicht-technisches Magazin, welches sich mit der globalen Sicherheit und Fragen dazu auseinandersetzt, dabei besonders mit dem Thema eines möglichen Atomkrieges. Es erscheint ohne Unterbrechung seit seiner Gründung im Jahr 1945 von den Physikern des Manhattan-Projekts nach den Atomangriffen auf Japan. Das primäre Ziel des Bulletins ist es, öffentlich über die Atompolitik zu debattieren und zu informieren und sich für die internationale Kontrolle von Atomwaffen einzusetzen. Es wird seit Januar 2009 von ''Sage Publications'' veröffentlicht und erscheint seitdem lediglich online und kostenlos.
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Bulletin_of_the_Atomic_Scientists
Das Bulletin of the Atomic Scientists (''Berichtsblatt der Atomwissenschaftler'') ist ein nicht-technisches Magazin, welches sich mit der globalen Sicherheit und Fragen dazu auseinandersetzt, dabei besonders mit dem Thema eines möglichen Atomkrieges. Es erscheint ohne Unterbrechung seit seiner Gründung im Jahr 1945 von den Physikern des Manhattan-Projekts nach den Atomangriffen auf Japan. Das primäre Ziel des Bulletins ist es, öffentlich über die Atompolitik zu debattieren und zu informieren und sich für die internationale Kontrolle von Atomwaffen einzusetzen. Es wird seit Januar 2009 von ''Sage Publications'' veröffentlicht und erscheint seitdem lediglich online und kostenlos.
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Die Volksrepublik China als fünfte Atommacht während des Kalten Krieges hatte ihren uneingeschränkten Verzicht auf den Ersteinsatz bereits am 16. Oktober 1964 erklärt, kurz nach Erlangung der Einsatzfähigkeit eigener Atomwaffen. Diese Erklärung wurde wiederholt erneuert, so am 5. April 1995 und im Juni 2005 auf Anfrage der USA. Chinas Atomwaffen galten allerdings hinsichtlich Reichweite und Zielgenauigkeit gegenüber denen der USA, Russlands, Großbritanniens und Frankreichs als unterlegen. Eine Doktrin, die einen möglichen Erstschlag mit einschließt, war deshalb für China nach Meinung vieler Militärexperten nie eine realistische Option. Die offizielle Position der Volksrepublik China sieht den uneingeschränkten Verzicht auf den Ersteinsatz unter allen Umständen vor. Gegenüber Nichtatommächten verzichtet China darüber hinaus unter allen Umständen auf den Einsatz und die Androhung eines Einsatzes von Atomwaffen. Es ist allerdings unklar, ob diese Haltung einen Verzicht auf den Einsatz von Kernwaffen auf eigenem Boden, zur Verteidigung gegen eine Invasion, mit einschließt. Im Januar 1994 hat die Volksrepublik China einen Vorschlag für ein gegenseitiges Abkommen der damaligen fünf Atommächte zum Verzicht auf den Erstschlag an die Vereinigten Staaten, Russland, Großbritannien und Frankreich übermittelt und diesen Ländern entsprechende Verhandlungen vorgeschlagen. Aus dieser Initiative resultiert das bereits erwähnte Abkommen mit Russland. Der Bestand an chinesischen Atomwaffen wird auf etwa 400 strategische und taktische Sprengköpfe geschätzt. Zur Verteilung hinsichtlich verschiedener Trägersysteme und zur Vorhaltung von Bombern oder U-Booten im ständigen Einsatz gibt es keine gesicherten Angaben. China ist Mitglied des Atomwaffensperrvertrages seit 1992 und hat 1996 den Kernwaffenteststopp-Vertrag unterzeichnet, bisher jedoch nicht ratifiziert. Das Land ist darüber hinaus das einzige der fünf Atommächte im Atomwaffensperrvertrag, welches das IAEA-Zusatzprotokoll unterzeichnet hat. Dieses Protokoll sieht die Bereitschaft zu unangemeldeten Kontrollen aller Atomanlagen durch die Internationale Atomenergieorganisation vor.
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Verzicht_auf_den_Ersteinsatz
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Verzicht_auf_den_Ersteinsatz Der Verzicht auf den Ersteinsatz (englisch: ''No first use policy'') bezeichnet im Zusammenhang mit Atomwaffen die freiwillige und offiziell erklärte einseitige Selbstverpflichtung eines Staates, im Fall einer militärischen Auseinandersetzung die eigenen Atomwaffen nicht einzusetzen, solange kein Angriff mit Atomwaffen gegen das eigene Territorium beziehungsweise die eigene Bevölkerung erfolgt. Auch ein Verzicht auf den Einsatz von Atomwaffen gegen Länder, die keine eigenen Atomwaffen besitzen, unter Beibehaltung der Option des Erstschlages gegen andere Atommächte, wird manchmal inkorrekt als ''Verzicht auf den Ersteinsatz'' bezeichnet. Der Verzicht auf den Ersteinsatz ist seit dem erstmaligen Einsatz von Atomwaffen am 6. und 9. August 1945 durch die USA gegen die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki, der darauffolgenden Indienststellung solcher Waffen durch andere Länder und der daraus resultierenden atomaren Aufrüstung ein dauerhaft umstrittenes Thema. Bisher haben von den bekannten Atommächten nur die Volksrepublik China und Indien ihren Verzicht auf den Ersteinsatz bekanntgegeben.
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Verzicht_auf_den_Ersteinsatz
Der Verzicht auf den Ersteinsatz (englisch: ''No first use policy'') bezeichnet im Zusammenhang mit Atomwaffen die freiwillige und offiziell erklärte einseitige Selbstverpflichtung eines Staates, im Fall einer militärischen Auseinandersetzung die eigenen Atomwaffen nicht einzusetzen, solange kein Angriff mit Atomwaffen gegen das eigene Territorium beziehungsweise die eigene Bevölkerung erfolgt. Auch ein Verzicht auf den Einsatz von Atomwaffen gegen Länder, die keine eigenen Atomwaffen besitzen, unter Beibehaltung der Option des Erstschlages gegen andere Atommächte, wird manchmal inkorrekt als ''Verzicht auf den Ersteinsatz'' bezeichnet. Der Verzicht auf den Ersteinsatz ist seit dem erstmaligen Einsatz von Atomwaffen am 6. und 9. August 1945 durch die USA gegen die japanischen Städte Hiroshima und Nagasaki, der darauffolgenden Indienststellung solcher Waffen durch andere Länder und der daraus resultierenden atomaren Aufrüstung ein dauerhaft umstrittenes Thema. Bisher haben von den bekannten Atommächten nur die Volksrepublik China und Indien ihren Verzicht auf den Ersteinsatz bekanntgegeben.
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Wenn wir den hyperbolischen Raum durch gestapelte Scheiben approximieren, dann gleicht die Anti-de-Sitter-Raumzeit einem Stapel dieser Scheiben, die einen Zylinder bilden. Längs der Zylinderachse vergeht die Zeit. Am einfachsten ist, sich die Scheiben zunächst als zweidimensional und ihren Rand als Kreislinie vorzustellen. Ein hyperbolischer Raum kann jedoch mehr als zwei Dimensionen haben. Der Anti-de-Sitter-Raum, der unserer Raumzeit mit ihren drei räumlichen Dimensionen am meisten ähnelt, erzeugt eine dreidimensionale Projektion dieser „Scheiben“ als Querschnitt des vierdimensionalen Zylinders. Im vierdimensionalen Anti-de-Sitter-Raum ist die Grenze des Raums – bezogen auf das Universum – zu jedem Zeitpunkt eine sehr große Kugeloberfläche. Auf dieser Grenze liegt das Hologramm der holografischen Theorie. Dies entspricht der Idee, dass eine Quantengravitationstheorie im Inneren eines solchen Raumes äquivalent zu einer gewöhnlichen Quantenfeldtheorie von Punktteilchen ist, die auf dem Rand gilt. Wenn dies zutrifft, kann man eine relativ gut beherrschbare „Quantenteilchentheorie“ nutzen, um eine hypothetische Quantengravitationstheorie zu definieren, über die wir praktisch nichts wissen.
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Anti-de-Sitter-Raum
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Spin-Schaum Mit dem physikalischen Begriff Spin-Schaum (englisch ''spin foam''), der aus der Theorie der Schleifenquantengravitation (auch Loop-Quantengravitation ''LQG'' benannt) stammt, wird die Gesamtheit zeitlich sich entwickelnder Spin-Netzwerke verstanden. Ein Spin-Netzwerk ändert dabei gemäß der Schleifenquantengravitation seine Knoten-Linien-Struktur sprungartig, also zeitlich quantisiert. Darin sehen die Schleifenquantengravitations-Theoretiker Änderungen des Quantenzustands der Raumzeit. Die „schaumige“ Struktur offenbart sich erst auf den winzigen Skalen der Planck-Skala, also auf charakteristischen Längenskalen von nur cm.
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Spin-Schaum
Mit dem physikalischen Begriff Spin-Schaum (englisch ''spin foam''), der aus der Theorie der Schleifenquantengravitation (auch Loop-Quantengravitation ''LQG'' benannt) stammt, wird die Gesamtheit zeitlich sich entwickelnder Spin-Netzwerke verstanden. Ein Spin-Netzwerk ändert dabei gemäß der Schleifenquantengravitation seine Knoten-Linien-Struktur sprungartig, also zeitlich quantisiert. Darin sehen die Schleifenquantengravitations-Theoretiker Änderungen des Quantenzustands der Raumzeit. Die „schaumige“ Struktur offenbart sich erst auf den winzigen Skalen der Planck-Skala, also auf charakteristischen Längenskalen von nur cm.
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Die Raumzeit innerhalb der Stringkosmologie, auf der sich die Kollision ereignen soll, sei fünfdimensional (5D). In der Fachsprache wird dieses 5D-Gebilde auch Bulk genannt. Nun gibt es zwei begrenzende vierdimensionale (4D) „Wände“ dieser 5D-Raumzeit, die Branen genannt werden (eine Zeit- und drei Raumdimensionen: 3-Brane). Jede dieser Wände repräsentiert ein Universum. Das eine sei das Vorläuferuniversum unseres heutigen Universums, das andere sei ein Paralleluniversum. Es sei nun denkbar, dass die beiden Universen nur auf der Planck-Skala voneinander entfernt wären, jedoch wären sie über eine weitere, höhere Raumdimension, eine Extradimension, getrennt. Nur die Gravitation könne zwischen den Universen vermitteln und durch die fünfdimensionale Raumzeit gelangen. Auf diese Weise könne sich Dunkle Materie des Nachbaruniversums im unsrigen bemerkbar machen. Materie und Strahlung blieben auf ihr jeweiliges Universum beschränkt.
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Zyklisches_Universum
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Der Stil von Salt the Wound ist an den klassischen Deathcore angelehnt, was eine Mischung aus Metalcore und Death Metal ist. Sie beziehen auch Einflüsse aus dem Melodic Death Metal in ihre Musik mit ein. Gesanglich beziehen sie die Metal-typischen Death Growls mit ein, sowie das Metalcore-typische Screaming und Pig Squeals. Weitere Merkmale sind das Schlagzeug, das extrem schnelle Blastbeats spielt, sowie die heruntergestimmten E-Gitarren mit melodischen Breakdowns. Laut Salt the Wound sind ihre Haupteinflüsse Bands wie All Shall Perish, The Black Dahlia Murder und The Dillinger Escape Plan.
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Salt_the_Wound
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Die Band spielt primitiven, nordischen Black Metal, dessen Haupteinflüsse Bands wie Darkthrone, Ildjarn, Burzum, Marduk und Bathory sind. Die Musik sollte laut Nazgûl „den selben Effekt haben wie eine stumpfe Rasierklinge, die sich ihren Weg durch lebendes Fleisch erzwingt“; er hofft, dass „die Musik von Blodsrit den Hörer durchdringt und seine Seele mit der düstersten Melancholie einfärbt“. Die Texte, die meist von „Selbstmordgedanken, Todessehnsucht, Gewalt und Blasphemie“ handeln, sind für Nazgûl „ein extrem wichtiger Teil der Gesamterscheinung und wenn die Texte die extreme Seite der Musik nicht noch verstärken würden, würde die Kreation miserabel ausfallen“. Nazgûl liest hauptsächlich Fantasy-Bücher und Kriegsgeschichten, die ihn textlich inspirieren, ebenso spiegeln sich in den Texten seine persönlichen Ansichten zu Leben und Tod wider.
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Blodsrit
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Die Musik von The Midnight Ghost Train wird in der Regel als Hard Rock oder Stoner Rock bezeichnet. Weitere Stilbeschreibungen sind Southern Rock, Sludge oder Heavy Rock. The Midnight Ghost Train werden dabei mit Bands wie Clutch, Red Fang oder Kyuss verglichen. Die Haupteinflüsse von Sänger Steve Moss sind Bluesrock und Gospel. Schlagzeuger Brandon Burghart hingegen ist stark von Led Zeppelin beeinflusst. Mit dem Album ''Cypress Ave.'' kam es zu einer musikalischen Kurskorrektur, bei der sich die Band mehr auf Bluesrock und klarem Gesang konzentrierte und auch Mariachi-Trompeten verwendete.
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The_Midnight_Ghost_Train
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Seoul wurde am 28. Juni von Nordkorea erobert und die Regierung musste zunächst nach Daejeon fliehen. Auch der Marinestützpunkt Mukho bei Donghae wurde erobert. 20 US-amerikanische B-26 griffen die Bahnlinie zwischen Munsan und Pongdong am 38. Breitengrad an. General MacArthur befahl am 29. Juni General George E. Stratemeyer, Kommandeur der Far East Air Force (FEAF), die Luftangriffe auf die Brücken über den Hangang (Han-Fluss) zu konzentrieren und auf nordkoreanische Truppenansammlungen nördlich des Flusses. Erstmals wurden dabei durch F-82 auch Napalm-Kanister abgeworfen. MacArthur befahl zudem den ersten Luftangriff von 18 B-26-Bombern auf den nordkoreanischen Luftwaffenstützpunkt nahe der Hauptstadt Pjöngjang. Am 30. Juni befahl US-Präsident Truman den Einsatz von US-Bodentruppen in Korea und eine Seeblockade von Nordkorea. Mit der 77. Royal Australian Air Force (RAAF) Squadron griff Australien aktiv in den Krieg ein, um die 5. US-Luftflotte zu unterstützen. Unterdessen konnten die nordkoreanischen Truppen im Osten Samcheok einnehmen, im Westen konnte die nordkoreanische 6. Division den Hangang überqueren und weiter nach Süden vordringen.
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Koreakrieg
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Zu den größten archäologischen Museen zählen das Museo Archeologico Regionale Antonino Salinas in Palermo mit Fundstücken aus dem Westteil Siziliens und das Museo Archeologico Regionale Paolo Orsi in Syrakus, das die Geschichte des Ostteils dokumentiert. Das umfangreichste Kunstmuseum ist die Galleria Regionale della Sicilia in Palermo. Weitere Werke sizilianischer Maler und Bildhauer befinden sich im Museo Regionale di Palazzo Bellomo in Syrakus und im Museo Regionale di Messina. Umfangreiche kulturhistorische und ethnografische Sammlungen befinden sich in Palermo im Museo Etnografico Siciliano Giuseppe Pitrè und im Museo Internazionale delle marionette Antonio Pasqualino.
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Sizilien
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Berühmte Puppenspielerfamilien treten heute vor allem in den Metropolitanstädten Palermo und Catania sowie den Freien Gemeindekonsortien Syrakus und Agrigent auf. In Palermo gibt es eine Reihe namhafter Puppentheater mit täglichen Aufführungen. Das ''Museo Internazionale delle marionette Antonio Pasqualino'' und das Museo Etnografico Siciliano Giuseppe Pitrè stellen viele der alten, handgefertigten Puppen aus. Weitere sehenswerte Museen mit traditionellen Marionetten befinden sich in Acireale, Caltagirone und Randazzo. Für Touristen werden die sizilianischen Marionetten inzwischen auch serienmäßig hergestellt und in Souvenirläden und auf Märkten verkauft.
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Sizilianisches_Marionettentheater
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Zwergwachteln werden seit langer Zeit in China als Ziervogel gehalten. Gebräuchlich war es, diese während der Winterzeit in den Rocktaschen mitzuführen, um sich an ihnen die Hände zu wärmen. Der Gattungsname ''Excalfactoria'' (=die Wärmende) verweist auf diese Praxis. Nach Europa wurden die Vögel bereits 1794 eingeführt. Sie sind bis heute beliebte Ziervögel. Unterschätzt wird allerdings regelmäßig der Platzbedarf, den diese kleinen Vögel benötigen. Für eine artgerechte Haltung sollte die Voliere nicht kleiner sein als ein Quadratmeter.
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Zwergwachtel
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Die Norm EN 590 unterscheidet zwei Gruppen von klimatisch angepassten Dieselkraftstoffen. Für die gemäßigte Klimazonen („temperate“ climatic zones) werden sechs Klassen A bis F definiert. Für die arktischen Klimazonen („arctic“ climatic zones) werden fünf Klassen 0 bis 4 definiert. Destillation aufgefangenbei 180 °C, 340 °C Viele Länder in Europa fordern Winterdiesel einer spezifischen Klasse in der Winterzeit. In Mittel- und Westeuropa ist zumindest von Anfang Dezember bis Ende Februar nur Dieselkraftstoff der Klasse F verkäuflich. In einer Übergangszeit (meist Oktober und April) wird eine mittlere Klasse gewählt. In den skandinavischen Ländern wird in der Winterzeit mindestens Klasse 2 gefordert. Teilweise werden zwei Sorten (Klasse F / Klasse 2) parallel angeboten, als Winterdiesel (engl. ''Winter Diesel'') und Polardiesel (engl. ''Arctic Diesel'') bezeichnet.
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EN_590
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Aufgeweichte Hänge und Flussufer brachen oberhalb der Stadt Teresópolis ab und begruben Autos, Hütten und Häuser. Allein dort starben mindestens 130 Menschen. Am heftigsten von den Regenfällen und Erdrutschen betroffen war die Bergregion nördlich von Rio. Die engen Schluchten wurden dort vielen Opfern zum Verhängnis. Wasser und Schlamm rissen die nur schlecht befestigten Hütten der Favellas an den Hängen mit. Viele Menschen starben, weil es in den engen Tälern keine Fluchtmöglichkeiten gab. In Nova Friburgo starben 97 Menschen, darunter auch drei Feuerwehrleute. In dem Ort Petrópolis starben 18 Menschen. Im angrenzenden Bundesstaat São Paulo waren viele Orte nach Regenfällen überschwemmt. Dort starben 14 Menschen. In den Katastrophenregionen brachen vielerorts die Stromversorgung und das Telefonnetz zusammen.
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Unwetter_in_Brasilien_2011
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Portugal erlebte mit Einführung des Euro einen großen Kapitalzufluss, der zum Teil auf dem Verschwinden des Wechselkursrisikos und zum Teil auf unrealistischen Risikoeinschätzungen der Kapitalgeber und daraus resultierend extrem niedrigen Zinsen basierte. Mitte der 1990er Jahre lag die Nettoauslandsverschuldung von Portugal nahe null; bis 2007 stieg sie – gemäß Zahlen von Ricardo Reis – auf 165 Milliarden Euro (das entspricht 97,5 Prozent des Bruttosozialprodukts). Die Kapitalzuflüsse führten nicht zu einer Erhöhung der Produktivität; diese sank im Gegenteil. Vermutlich gab es eine Fehlallokation des Kapitals. Im Gegensatz zu Spanien und Irland musste Portugal im unmittelbaren Vorfeld der Eurokrise kein Platzen einer Immobilienblase verkraften. Ähnlich wie Spanien war jedoch auch in Portugal die Verschuldung der privaten Haushalte recht hoch (2007: 127 Prozent des verfügbaren Einkommens gegenüber einem Euroraum-Durchschnitt von 94 Prozent; siehe Schaubild). Das Leistungsbilanzdefizit stieg zwischen 1997 und 2000 auf über 10 Prozent des Bruttoinlandsproduktes, sank bis 2003 wieder auf 6 Prozent ab und stieg dann wieder; 2008 betrug es 12,1 Prozent. Dabei entwickelten sich die Lohnstückkosten und die Arbeitsproduktivität deutlich auseinander. So erhöhte sich laut OECD-Erhebungen die gesamtwirtschaftliche Arbeitsproduktivität zwischen 1998 und 2008 um knapp 1 Prozent pro Jahr, während in derselben Zeit die Lohnstückkosten um 3 Prozent pro Jahr anstiegen (Abb. 2). Die Staatsschuldenquote betrug 2007 etwa 68 Prozent des Bruttoinlandsprodukts, was damals in etwa dem Durchschnittswert des Euroraums von 66 Prozent wie auch dem Wert Deutschlands von 65 Prozent entsprach. Portugal verletzte ebenso wie Griechenland seit der Euro-Einführung im Jahr 1999 durchweg das im Stabilitäts- und Wachstumspakt festgelegte Drei-Prozent-Kriterium bezüglich des maximal zulässigen Haushaltsdefizites. Der durchschnittliche Wert zwischen 1999 und 2007 betrug −4,1 Prozent. 2013 betrug das Haushaltsdefizit 4,9 Prozent; das BIP sank real um 1,4 Prozent; die Währungsreserven sanken von 18,0 auf 14,3 Milliarden Euro.
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Eurokrise
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Der Staatshaushalt umfasste im Jahr 2019 Einnahmen von 91,01 Mrd. Euro und Ausgaben von 90,6 Mrd. Euro, womit sich ein knapper Haushaltsüberschuss von etwa 600 Mio. Euro ergab. Dies war ein Zeichen der positiven wirtschaftlichen Entwicklung und guten Haushaltspolitik Portugals, nachdem das Land lange Jahre meist ein Haushaltsdefizit vorwies. 2016 standen Haushaltsausgaben von 92,2 Mrd. Dollar noch Einnahmen von 87,2 Mrd. Dollar gegenüber, woraus sich ein Haushaltsdefizit in Höhe von 5,0 Mrd. Dollar beziehungsweise 2,4 % des BIPs ergab. Die Staatsverschuldung betrug 2009 127,9 Mrd. Euro oder 76,1 % des BIP (laut folgender Tabelle 83,6 %), mittlerweile liegt sie bei über 100 % des BIP. Am 6. April 2011 gab der Premierminister Portugals bekannt, dass das Land im Zuge der Verschuldungskrisen von Eurozonen-Staaten Finanzhilfen der Europäischen Union annehmen werde. Seit 2014 benötigt das Land keine EU-Finanzhilfen mehr. Im Jahr 2011 betrug die Neuverschuldung 4,2 % des BIP. Damit erfüllte Portugal die vorgeschriebenen Sparziele der EU von 5,9 % des BIP deutlich. Dies gelang aber nur durch zusätzliche Zahlungen aus Pensionsfonds (Übertragung der Pensionsfonds der staatlichen Sparkasse CGD zum Staatshaushalt), ansonsten hätte das Defizit bei 7,7 % gelegen.
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Portugal
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Namibian_Annual_Music_Awards Logo des Vorgängerpreises ''Sanlam NBC Namibia Music Awards'' Die Namibian Annual Music Awards (meist nur ''Namibian Music Awards''; kurz NAMA) sind der wichtigste Musikpreis in Namibia. Sie werden seit 2011 alljährlich in Windhoek vergeben. Ausgezeichnet werden namibische Musiker, die im vorherigen Jahr Besonderes für die namibische Musik geleistet haben. NAMA ist der Nachfolger der von 2005 bis 2009 vergebenen „Sanlam NBC Namibia Music Awards“. Hauptsponsoren des Musikpreises sind MTC Namibia, NBC, Hyundai Namibia, Namibia Dairies, Castle und die John & Penny Group. Weitere Sponsoren sind Motor Vehicle Accident Fund, Alexander Forbes, Bank Windhoek, Methealth Namibia sowie Old Mutual Namibia.
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Namibian_Annual_Music_Awards
Logo des Vorgängerpreises ''Sanlam NBC Namibia Music Awards''
Die Namibian Annual Music Awards (meist nur ''Namibian Music Awards''; kurz NAMA) sind der wichtigste Musikpreis in Namibia. Sie werden seit 2011 alljährlich in Windhoek vergeben. Ausgezeichnet werden namibische Musiker, die im vorherigen Jahr Besonderes für die namibische Musik geleistet haben.
NAMA ist der Nachfolger der von 2005 bis 2009 vergebenen „Sanlam NBC Namibia Music Awards“.
Hauptsponsoren des Musikpreises sind MTC Namibia, NBC, Hyundai Namibia, Namibia Dairies, Castle und die John & Penny Group. Weitere Sponsoren sind Motor Vehicle Accident Fund, Alexander Forbes, Bank Windhoek, Methealth Namibia sowie Old Mutual Namibia.
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Mashare__Wahlkreis_ Mashare ist ein Wahlkreis in der Region Kavango-Ost in Namibia. Er hat 15.688 Einwohner in knapp 2540 Haushalten (Stand 2011). Der Wahlkreis besteht aus den Siedlungen Dwasa, Tceha, Kondja, Namagadi und Rudjadja sowie der Wahlkreishauptstadt Mashare. Es gibt ein bilaterales Abkommen mit Angola, das gegenseitige grenznahe Einwanderung ohne Reisedokumente erlaubt. Dies gilt für eine maximale Entfernung von 30 km, es gilt nicht für Touristen. Mashare ist wirtschaftlich vor allem auch für den Gemüse- und Obstanbau bekannt. Im Juli 2020 wurden erstmals Blaubeeren geerntet.
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Mashare__Wahlkreis_
Mashare ist ein Wahlkreis in der Region Kavango-Ost in Namibia. Er hat 15.688 Einwohner in knapp 2540 Haushalten (Stand 2011). Der Wahlkreis besteht aus den Siedlungen Dwasa, Tceha, Kondja, Namagadi und Rudjadja sowie der Wahlkreishauptstadt Mashare.
Es gibt ein bilaterales Abkommen mit Angola, das gegenseitige grenznahe Einwanderung ohne Reisedokumente erlaubt. Dies gilt für eine maximale Entfernung von 30 km, es gilt nicht für Touristen.
Mashare ist wirtschaftlich vor allem auch für den Gemüse- und Obstanbau bekannt. Im Juli 2020 wurden erstmals Blaubeeren geerntet.
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Süskind behandelt die Themen Liebe und Tod und beschreibt, wie beide zueinander stehen, wie Menschen sie sehen und wie sie in der Literatur behandelt werden. „Wieso gibt es beispielsweise unzählige Gedichte, die die Liebe verherrlichen? Aber niemals wird über den Gang zur Toilette geschrieben. Nicht in einem Buch kommt er vor! Sind die Nahrungsaufnahme und die täglichen humanen Bedürfnisse etwa zu gewöhnlich, um erwähnt zu werden? Die Liebe ist doch genauso jeden Tag vorhanden!“ Süskind kommt zu dem Schluss, dass die Liebe doch etwas sehr Besonderes an sich haben müsse. Sie sei mehr als nur irgendwelche Moleküle, die Körper und Gehirn so verändern, dass wir uns völlig anders verhalten. Seine Thesen, Anschauungsweisen und Resultate stützt Süskind mit philosophischen Ansichten, beispielsweise von Platon und Sokrates. Kategorie:Werk von Patrick Süskind Kategorie:Literatur (21. Jahrhun
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Über_Liebe_und_Tod
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In modernen holzverarbeitenden Betrieben wird überwiegend mit motorisiertem Werkzeug gearbeitet. Es kommen Maschinen mit Verbrennungsmotor, Elektromotor und pneumatischen Antrieben zum Einsatz. Durch pneumatischen Antrieb wird Funkenschlag vermieden, durch den eine Staubexplosion ausgelöst werden kann. Maschinen mit Verbrennungsmotor können nur außerhalb geschlossener Räume betrieben werden. Bis heute werden vereinzelt Wasserräder zum Antrieb genutzt deren Kraft über Transmission auf die Maschinen übertragen wird. Alle Maschinen gibt es in verschiedenen Ausführungen und Formen, je nach Anforderung als stationäre Einrichtung oder als Handmaschine.
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Holzbearbeitung
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Der Antrieb des Schiffes erfolgt dieselelektrisch. Für die Stromerzeugung stehen zwei Paar Dieselgeneratorsätze der Anglo Belgian Corporation zur Verfügung, die jeweils von 16-Zylinder-V-Motoren bzw. Sechszylinder-Reihenmotoren betrieben werden. Weiterhin wurde ein Notgenerator installiert. Der Antrieb erfolgt durch zwei rundum steuerbare Propellergondeln des finnischen Herstellers Steerprop, die mit jeweils zwei gegenläufigen 3-Blatt-Festpropellern (ein Schub-, ein Zugpropeller) ausgestattet sind, die ihrerseits von Siemens-Drehstrommaschinen angetrieben werden. Im Vorschiffsbereich befinden sich zwei Querstrahlsteueranlagen.
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Spitsbergen__Schiff_
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Seit einiger Zeit hat sich die Zulieferindustrie den Herausforderungen gestellt und geeignete Schiffsmotoren stehen für den Antrieb und auch zur Stromerzeugung für das Bordnetz zur Verfügung bzw. befinden sich in der Einführungsphase. Norwegen ist Pionier beim Bau und Betrieb von Schiffen mit LNG-Antrieb, etwa vierzig Fährschiffe und Versorger werden erfolgreich mit LNG betrieben. Hier gibt es inzwischen entsprechende Vorschriften und auch die notwendige Infrastruktur zum Betanken derartiger Schiffe.
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LNG_als_Brennstoff_für_Schiffe
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Subsets and Splits
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