id
stringlengths
9
12
text
stringlengths
456
2.45k
title
stringlengths
3
2.39k
doc_868_n_0
Das Elefantenwaisenhaus liegt am Stadtrand von Nairobi, direkt am Nairobi National Park. Dort finden Elefantenbabys, die ihre Eltern verloren haben, ein neues Zuhause. Die meisten Eltern dieser Elefanten sind Opfer von Wilderei geworden. Übrig bleiben meist nur die Jungtiere, welche durch den Verlust der Herde in kürzester Zeit verhungern oder die Beute von Raubtieren werden, wenn sie nicht rechtzeitig von Wildhütern gefunden und in das Waisenhaus gebracht werden. Die Tiere bekommen dort eine Betreuung durch mehrere Pfleger rund um die Uhr. Sie bleiben dort bis sie ungefähr zwei Jahre alt sind und werden anschließend in den Tsavo-Nationalpark und die dortige Auswilderungsstation umgesiedelt. Hier erlernen sie durch Hilfe der älteren bereits ausgewilderten Elefanten nach und nach das Leben in freier Wildbahn kennen. Dem Elefantenwaisenhaus wurden in den deutschen Fernsehserien Elefant, Tiger & Co. und Wildes Leben eigene Folgen gewidmet. Für die Dokumentation „Im Einsatz für Elefanten“ besuchte Hannes Jaenicke zusammen mit der Aktionsgemeinschaft Artenschutz die Elefanten im Waisenhaus in Nairobi und in der Auswilderungsstation am Tsavo-East-Nationalpark. Bis 2013 konnten bereits über 150 Elefanten großgezogen und ausgewildert werden. Zeitgleich wurden damals 80 Elefanten im Elefantenwaisenhaus betreut, von denen 45 binnen eines Jahres hinzugekommen waren – die größte Anzahl seit der Gründung im Jahre 1977.
David_Sheldrick_Wildlife_Trust
doc_868_n_1
Es wird geschätzt, dass Raja etwa 1913 im Dschungel von Eravur im Distrikt Batticaloa zur Welt kam. Der muslimische Jäger Umaru Lebbe Panikkar und seine Leute fingen ihn und einige andere Elefanten 1925. „Panikkar“ ist dabei ein Ehrenname, der Elefantenfängern im Osten des Landes verliehen wird. Tikiribanda Mampitiya Dissawa vom Giragama Walauwa in Kandy erwarb den jungen Elefanten zusammen mit dem Elefanten Skanda für 3.300 Rupien. Mit Erlaubnis der britischen Regierung wurden beide Elefanten am 11. Dezember 1925 mit dem Zug zur Bahnstation Kadugannawa transportiert und kamen von dort zum Giragama Walauwa. Arambegama Kirihamy wurde der Mahut der Elefanten. Er erzog die jungen Elefanten mit der Elefantenkuh, für die er schon vorher zuständig war. Die Elefantenkuh wurde zur Ziehmutter. Als die beiden Elefanten etwa 24 Jahre alt waren, wurden sie zeremoniell dem Sri Dalada Maligawa geschenkt. Eine Schenkungsurkunde wurde aufgesetzt und am 22. August 1937 von Mampitiya Dissawa an den Diyawadana Nilame (Tempelverwalter) übergeben. Der Diyawadana Nilame des Tempels war seinerzeit T. B. Ratwatte. Die Elefanten wurden zu Tempelelefanten ausgebildet und durften bereits im selben Jahr das erste Mal an der Prozession teilnehmen.
Raja__Elefant_
doc_868_n_2
Die jüngsten Gesteine des Schutzgebietes sind etwa 6–7 Millionen Jahre alt. Sie bestehen aus Tuffstein und entstanden aus den Aschenströmen massiver Vulkanausbrüche. Wie eingelagerte Fossilien zeigen, war die Region zuvor weitgehend baumfrei, eine Steppe mit wenigen Büschen überzog die Landschaft. In ihr lebten Pferde, Elefanten, Kamele, Nashörner und Gabelböcke an großen Grasfressern. Daneben lebten Nabelschweine, Kurznasenbären, Katzen, Hunde und Zweifinger-Faultiere.
John_Day_Fossil_Beds_National_Monument
doc_869_n_2
Mario Frick, eines von sechs Kindern des Treuhänders Kuno Frick, studierte von 1985 bis 1989 Rechtswissenschaften in St. Gallen und promovierte 1991 zum Dr. iur. Anschliessend arbeitete er bis 1993 im Rechtsdienst der liechtensteinischen Regierung und war darüber hinaus Mitglied des Gemeinderats von Balzers. Im Mai 1993 wurde Frick stellvertretender Regierungschef. Frick folgte dem zurückgetretenen Markus Büchel am 15. Dezember 1993 als Regierungschef, nachdem die Vaterländische Union bei der Landtagswahl im Oktober stärkste politische Kraft geworden war. Zum Zeitpunkt seiner Wahl war er mit 28 Jahren der jüngste Regierungschef der Welt. Unter Frick trat das Fürstentum Liechtenstein 1995 dem Europäischen Wirtschaftsraum bei. Zudem kam es in seiner Regierungszeit zu Liberalisierungen im Bereich Telekommunikation, 1998 wurde das Liechtensteiner Netz unabhängig vom schweizerischen Netz. Nachdem die Vaterländische Union 1997 ihre absolute Mehrheit noch verteidigen konnte, verlor sie die Wahl im Februar 2001. Frick blieb bis zum 5. April 2001 im Amt und wurde von Otmar Hasler (Fortschrittliche Bürgerpartei) abgelöst. Er führt seit 2002 mit zwei Partnern eine eigene Anwaltskanzlei und ist Geschäftsführer eines Treuhandunternehmens. Seit 2008 ist er Verwaltungsratspräsident der Bank Frick in Balzers. Mario Frick war von 2005 bis 2014 Präsident der liechtensteinischen Rechtsanwaltskammer. Er ist seit 1992 verheiratet und hat drei Kinder.
Mario_Frick__Politiker_
doc_871_n_0
Bei einer Immunsuppression erhöht sich generell das Risiko einer Infektion. Eine Immunsuppression ist meist erworben, z. B. durch eine Virusinfektionen (HIV), durch eine immunsuppressive Therapie mittels Zytostatika oder Glucocorticoiden, welche nach einer Organtransplantation oder im Rahmen einer Autoimmunkrankheit oder bei einer Blutkrebserkrankung (Leukämie) eingesetzt werden. Auch chronischer Alkoholmissbrauch führt zu einer Art Immunsuppression. Die natürliche, altersbedingte Immunsuppression prädispositioniert ebenso für eine Infektion. Eine Listeriose bei immunsupprimierten Personen ist sehr oft eine schwere, lebensbedrohliche Erkrankung. Es kommt gehäuft zu einem Befall mehrerer Organe. Die häufigste Manifestation, bei etwa einem Drittel der immungeschwächten Personen sowie Alkoholikern und älteren Menschen, ist eine Meningoenzephalitis, die sich am häufigsten im Hirnstamm manifestiert. Bei Patienten mit Leberzirrhose kann eine Bauchfellentzündung auftreten. Schwere Fälle sind akut lebensbedrohlich. Bei einer Blutvergiftung kommt es zu einer hämatogenen Streuung der Listerien und folglich zur eitrigen Entzündung anderer Organe (Herzklappen, Gelenke, Knochen, Gallenblase), bei 12 % der Patienten zu einem septischen Schock. Seltener ist eine Angina mit Lymphknotenschwellungen mit Zunahme lymphomonozytärer Zellen im Blutbild. Diese Symptomatik wird als sogenanntes „Pseudo-Pfeiffer“ (Paul-Bunnell-negative infektiöse Mononukleose) bezeichnet. Bei Schmierinfektion der Bindehaut kann sich eine Bindehautentzündung, Hornhautentzündung oder Uveitis einstellen. Auch lokal begrenzte Hautinfektionen können auftreten.
Listeriose
doc_871_n_2
Für eine Handtransplantation werden im Prinzip dieselben Medikamente zur Immunsuppression verwendet wie für herkömmliche Organtransplantationen. Entgegen ursprünglichen Erwartungen ist dazu noch nicht einmal eine höhere Dosis vonnöten. Die Art und Menge der einzelnen Medikamente kann dabei von Klinik zu Klinik, die den Eingriff durchführt, variieren. Üblich sind aber ein Calcineurin-Hemmer, wie Tacrolimus, ein Antimetabolit, wie Mycophenolat-Mofetil (MMF), ein monoklonaler Antikörper, wie Alemtuzumab und ein Glucocorticoid, beispielsweise Methylprednison. Im ersten Jahr nach der Transplantation machen ca. 85 % der Patienten eine Abstoßungsreaktion durch, welche sich im Normalfall jedoch gut mit einer simplen Erhöhung der Dosis an Immunsuppressiva oder dem zusätzlichen Einsatz von Glucocorticoiden behandeln lässt. Der Vorteil gegenüber einer „normalen“ Organtransplantation liegt dabei darin, dass sich eine Abstoßung bei einer Handtransplantation leicht an einer Verfärbung der Haut, einem Anschwellen der Hand und an Hautbiopsien erkennen lässt.
Handtransplantation
doc_872_n_0
Namibia besitzt eine größtenteils marktwirtschaftlich orientierte Wirtschaftsordnung. Die Hauptwirtschaftszweige sind Bergbau, Fischfang und -verarbeitung sowie Landwirtschaft und Tourismus. Die Landwirtschaft spielt traditionell eine große Rolle. Neben Subsistenzwirtschaft exportiert Namibia auch große Mengen an Fleisch und tierischen Produkten. Die Landwirtschaft ist neben dem Staat der größte Arbeitgeber des Landes. Namibia ist Mitglied der Southern African Customs Union (SACU) (Namibia, Lesotho, Eswatini, Südafrika und Botswana), deren Verrechnungseinheiten faktisch auch eine Währungsunion bedingen. Obwohl das Land zu den reicheren Staaten Afrikas zählt, ist die Arbeitslosigkeit in Namibia hoch (34,1 Prozent im Jahr 2018.) Aufgrund der niedrigen Löhne einerseits und der sehr unvollkommenen steuerlichen Erfassung des Einkommens andererseits zahlten 2007 nur knapp 134.000 Einwohner Namibias Steuern. Nach dem Gini-Koeffizienten belegt Namibia weltweit den letzten Platz und weist demnach die ungleichste Einkommensverteilung auf. Korruption stellt vor allem in der öffentlichen Auftragsvergabe ein Hindernis für ausländische Investoren dar. Namibia ist 2011 der Aufstieg in die Gruppe der „upper middle income countries“ ''(Länder mit höherem mittleren Einkommen)'' der Vereinten Nationen gelungen. Daneben spielen die Fischerei und der Tourismus eine immer größere Rolle. Dahingehend ist die verarbeitende Industrie in Namibia nur schwach ausgeprägt, so dass ein großer Teil der Konsumgüter und Maschinen eingeführt werden muss. Im Global Competitiveness Index, der die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes misst, belegt Namibia Platz 89 von 137 Ländern (Stand 2017/18). Im Index für wirtschaftliche Freiheit belegt das Land 2017 Platz 78 von 180 Ländern.
Namibia
doc_872_n_1
Leitlinie der Außenpolitik des Landes ist es laut Präsident Hage Geingob „keine Feinde und nur Freunde“ zu haben. Das Land versucht dabei ausgewogene diplomatische Beziehungen zu haben und fühlt sich, aufgrund seiner eigenen Geschichte, der multilateralen Zusammenarbeit verpflichtet. Wichtigster außenpolitischer Bezugspunkt ist für Namibia der große Nachbar Südafrika, der der mit Abstand wichtigste Handelspartner des Landes ist. Mit Südafrika sowie Botswana, Lesotho und Eswatini ist Namibia durch die Zollunion des Südlichen Afrika (Southern African Customs Union, SACU) verbunden. Der namibische Dollar ist im Verhältnis 1:1 an den südafrikanischen Rand gekoppelt. Das Land ist zudem Mitgliedsstaat der Afrikanischen Union, Southern African Development Community (SADC), die eine vertiefte Integration des südlichen Afrika zum Ziel haben. Neben der regionalen Zusammenarbeit sind die Mitgliedsbeziehungen im Commonwealth of Nations sowie Beziehungen zur Europäischen Union, der Volksrepublik China, den Vereinigten Staaten und Nordkorea von Bedeutung. Deutschland pflegt zu Namibia äußerst intensive Beziehungen aufgrund der gemeinsamen Kolonialgeschichte (1884–1915) und der daraus erwachsenden besonderen Verantwortung Deutschlands sowie der deutschsprachigen Minderheit im Land. In den letzten zwei Jahrzehnten hat Deutschland in Namibia Entwicklungshilfe in Höhe von ca. 1 Mrd. Euro geleistet (höchste deutsche Leistung pro Kopf in Afrika). Das deutsch-namibische Sonderverhältnis kam zum Ausdruck in zahlreichen weiteren hochrangigen politischen Kontakten auf Regierungsebene. Dazu zählen u. a. die Besuche von Bundeskanzler Kohl (1995) und Bundespräsident Herzog (1998) in Namibia sowie die Deutschland-Besuche von Staatspräsident Nujoma (1996 und 2002) und Staatspräsident Pohamba (2005). Bundespräsident a. D. Köhler vertrat die Bundesrepublik Deutschland bei den Feierlichkeiten anlässlich des 25. Jahrestags der Unabhängigkeit Namibias und Amtseinführung des neuen Präsidenten Geingob im Jahr 2015. Jedes Jahr besuchen knapp 100.000 deutsche Touristen das Land, weshalb die Deutschen die größte außerafrikanische Touristengruppe sind und für das Land eine hohe wirtschaftliche Bedeutung einnehmen.
Namibia
doc_872_n_2
Lesotho ist Mitglied in verschiedenen regionalen Organisationen wie der Entwicklungsgemeinschaft für das südliche Afrika (englisch: ''Southern African Development Community'', SADC) und der Zollunion des Südlichen Afrikas (''Southern African Customs Union,'' SACU). Des Weiteren ist Lesotho heute unter anderem Mitglied der UNO, der Afrikanischen Union (AU) und des Commonwealth. Alle westlichen Staaten unterhalten diplomatische Beziehungen zu Lesotho, nur wenige haben einen ständigen Botschaftssitz im Land.
Politisches_System_Lesothos
doc_873_n_0
Dallas/Fort Worth International Airport Dallas/Fort Worth International Airport Fort Lauderdale-Hollywood International Airport Fort Lauderdale Airport station Miami Central Station/Miami Airport U-Bahn, Regionalverkehr, Fernverkehr Milwaukee Mitchell International Airport Milwaukee Airport Railroad Station Newark Liberty International Airport Newark Liberty International Airport U-Bahn, Regionalverkehr, Fernverkehr Philadelphia International Airport Philadelphia International Airport Terminals
Flughafenbahnhof
doc_873_n_1
Fracht in t(Veränderung zu 2010 in %) Hong Kong International Airport Shanghai Pudong International Airport Ted Stevens Anchorage International Airport Louisville International Airport Aéroport Paris-Charles de Gaulle Los Angeles International Airport Beijing Capital International Airport Taiwan Taoyuan International Airport John F. Kennedy International Airport Indianapolis International Airport Tokyo Haneda International Airport Shenzhen Baoan International Airport Newark Liberty International Airport Kuala Lumpur International Airport Chhatrapati Shivaji International Airport
Liste_der_größten_Flughäfen_nach_Frachtaufkommen
doc_873_n_2
Fracht in t(Veränderung zu 2009 in %) Hong Kong International Airport Shanghai Pudong International Airport Ted Stevens Anchorage International Airport Aéroport Paris-Charles de Gaulle Louisville International Airport Taiwan Taoyuan International Airport Los Angeles International Airport Beijing Capital International Airport John F. Kennedy International Airport Guangzhou Baiyun International Airport Indianapolis International Airport Newark Liberty International Airport Tokyo Haneda International Airport Shenzhen Baoan International Airport Luxemburg International Airport Kuala Lumpur International Airport Chhatrapati Shivaji International Airport
Liste_der_größten_Flughäfen_nach_Frachtaufkommen
doc_874_n_0
Trappe__Wappentier_ Die Trappe als Wappentier ist in der Heraldik eine gemeine Figur und stellt stilisiert den Vogel Trappe, besonders die Großtrappe, im Schild dar. Besondere Merkmale bei der Darstellung zur eindeutigen Erkennung sind nicht bekannt. Hilfreich ist dann eine gute Wappenbeschreibung. Alle heraldische Tinkturen sind möglich, selbst die natürliche Färbung kann vorkommen. Auch gekrönt ist der Vogel im Wappen bekannt. Der Vogel macht auch redende Wappen möglich. Beispiel ist die Gemeinde Trappstadt. Auch bieten sich Familiennamen Trappe, Trappen zum „Reden“ an. Die Wahl auf das Wappentier Trappe fällt oft mit dem Verbreitungsgebiet des Tieres zusammen. Eine Symbolik ist nicht bekannt.
Trappe__Wappentier_ Die Trappe als Wappentier ist in der Heraldik eine gemeine Figur und stellt stilisiert den Vogel Trappe, besonders die Großtrappe, im Schild dar. Besondere Merkmale bei der Darstellung zur eindeutigen Erkennung sind nicht bekannt. Hilfreich ist dann eine gute Wappenbeschreibung. Alle heraldische Tinkturen sind möglich, selbst die natürliche Färbung kann vorkommen. Auch gekrönt ist der Vogel im Wappen bekannt. Der Vogel macht auch redende Wappen möglich. Beispiel ist die Gemeinde Trappstadt. Auch bieten sich Familiennamen Trappe, Trappen zum „Reden“ an. Die Wahl auf das Wappentier Trappe fällt oft mit dem Verbreitungsgebiet des Tieres zusammen. Eine Symbolik ist nicht bekannt.
doc_874_n_1
In Deutschland wurden die Beizeichen in sehr vielfältiger Art geschaffen, z. B. durch Verminderung des Helmkleinodes oder der Tinktur, durch Vermehrung, Verminderung oder Stümmelung der Figuren. Die wichtigsten figürlichen Beizeichen, die als solche auch in Deutschland vorkommen, sind z. B.: Der Turnierkragen wird auch als Bank, Steg, Rechen oder Brücke bezeichnet. Generell wird er verwendet, wenn der älteste Sohn sein Wappen von dem seines Vaters differenzieren will (Wappenbrecher). Der fünfzackige Stern war ursprünglich ein Spornrädchen und wird in Frankreich oft mit sechs Zacken dargestellt. Die Merlette ist ein heraldisch gestutzter kleiner, entenartiger Vogel ohne Schnabel und Füße. Für weibliche Nachkommen gibt es in der deutschen Heraldik keine Beizeichen.
Beizeichen
doc_874_n_2
Simbabwe-Vogel Der Simbabwe-Vogel ist nicht nur als Wappentier in dem Staatswappen der früheren britischen Kolonie Südrhodesien, dem jetzigen Simbabwe, in der Heraldik vertreten. Auch die wappengeschmückte Flagge des Landes zeigt den Vogel. Was für ein Tier sich hinter dem Wappenvogel verbirgt, ist nicht eindeutig. Es ist mit großer Sicherheit ein Hühnervogel. Bereits seit 1924 ist der Simbabwe-Vogel in der Heraldik des Landes ein Nationalsymbol. Er wird auch ''Blitzvogel'' genannt und seine Darstellung ist in Gold auf einem gold-grünen Helmwulst. Das Wappentier hat seinen Ursprung in der Religion der Shona. Hier soll der Vogel zwischen den Menschen und Gott stehen und vermitteln. Etwa 20–30 cm hohe Specksteinfiguren auf zwei Meter hohen Pfeilern befinden sich in den Ruinen von Groß-Simbabwe und wurden im September 1871 durch den deutschen Forscher Karl Mauch entdeckt. Der Simbabwe-Vogel war bereits ab 1932 auf südrhodesischen Münzen abgebildet und wird auch als Wasserzeichen im Geldwesen des Landes verwendet. Zim-bird.jpg|Simbabwe-Vogel (Replik) Coat_of_arms_of_Zimbabwe.svg|Wappen Simbabwes: Simbabwe-Vogel als Helmzier Zim-flag-detail.jpg|Simbabwe-Vogel in der Nationalflagge
Simbabwe-Vogel Der Simbabwe-Vogel ist nicht nur als Wappentier in dem Staatswappen der früheren britischen Kolonie Südrhodesien, dem jetzigen Simbabwe, in der Heraldik vertreten. Auch die wappengeschmückte Flagge des Landes zeigt den Vogel. Was für ein Tier sich hinter dem Wappenvogel verbirgt, ist nicht eindeutig. Es ist mit großer Sicherheit ein Hühnervogel. Bereits seit 1924 ist der Simbabwe-Vogel in der Heraldik des Landes ein Nationalsymbol. Er wird auch ''Blitzvogel'' genannt und seine Darstellung ist in Gold auf einem gold-grünen Helmwulst. Das Wappentier hat seinen Ursprung in der Religion der Shona. Hier soll der Vogel zwischen den Menschen und Gott stehen und vermitteln. Etwa 20–30 cm hohe Specksteinfiguren auf zwei Meter hohen Pfeilern befinden sich in den Ruinen von Groß-Simbabwe und wurden im September 1871 durch den deutschen Forscher Karl Mauch entdeckt. Der Simbabwe-Vogel war bereits ab 1932 auf südrhodesischen Münzen abgebildet und wird auch als Wasserzeichen im Geldwesen des Landes verwendet. Zim-bird.jpg|Simbabwe-Vogel (Replik) Coat_of_arms_of_Zimbabwe.svg|Wappen Simbabwes: Simbabwe-Vogel als Helmzier Zim-flag-detail.jpg|Simbabwe-Vogel in der Nationalflagge
doc_875_n_0
Möbelverkauf in Durham, einer der wichtigsten Industriezweige North Carolinas Die wichtigsten Industriezweige des produzierenden Gewerbes sind die Möbel- und Textilproduktion, beide sind traditionell in North Carolina angesiedelt. Die Möbelherstellung ist vor allem im ''Piedmont Triad'' ansässig, dort arbeiten mehr als 60 % aller in der Möbelindustrie des Staates beschäftigten Menschen. Beide Branchen haben jedoch insbesondere durch die Verlagerung der arbeitsintensiven verarbeitenden Betriebe in Billiglohnländer stark an Bedeutung verloren. Beispielsweise wurden seit 1990 40 % aller textilherstellenden Betriebe geschlossen, die Anzahl der Arbeitnehmer in der Textilbranche fiel von über 233.000 im Jahre 1990 um mehr als 60 % auf etwas über 80.000 im Jahr 2006. Daneben sind im produzierenden Bereich auch Autohersteller beziehungsweise deren Zulieferbetriebe relevant, in Greensboro ist beispielsweise die USA-Zentrale des Busherstellers Setra, der zur Daimler AG gehört. Die Industrie fing Anfang 2017 an zu boomen, da die teuren Umweltauflagen stark zurückgedreht wurden war. Dieser Aufschwung hielt allerdings nur bis 2020, als die Coronapandemie auch den Bundesstaat wirtschaftlich stark trifft.
North_Carolina
doc_875_n_2
Seit 1990 steigt die Zahl der Hispanics und Latinos in North Carolina rapide an. Ursprünglich Wanderarbeiter, arbeiten sie meist als ungelernte Hilfskräfte. Der Zugang zu diesem Bereich wurde vereinfacht und infolgedessen siedeln sich immer mehr Hispanics im Staat an. Sie stammen überwiegend aus Mexiko, Zentralamerika und der Dominikanischen Republik. Inzwischen gibt es in vielen Städten hispanische Viertel, es gibt größere Zahlen kubanischer Amerikaner und Puerto Ricaner. Das ''Pew Hispanic Center'' schätzte 2005 basierend auf den Zahlen des U.S. Census Bureaus, dass etwa 65 % der Latinos in North Carolina, also 300.000 Menschen, als illegale Einwanderer in das Land eingereist seien. Die spanischstämmige Bevölkerung ist damit von 77.726 Menschen im Jahre 1990 auf 517.617 gewachsen, ein Anstieg von 13,5 % pro Jahr.
North_Carolina
doc_876_n_0
Phanarioten Als Phanarioten () werden im weiteren Sinne alle Istanbuler Griechen bezeichnet, die heute nur noch wenige tausend Köpfe zählen. Während auch nach dem Ersten Weltkrieg und der Gründung der Republik Türkei 1923 noch zahlreiche Griechen in Istanbul lebten, setzte nach dem sogenannten „Pogrom von Istanbul“ am 7. September 1955 ein massiver Exodus ein. Unter der Bezeichnung ''Phanarioten'' versteht man im engeren Sinne, insbesondere in den Ländern des ehemaligen Osmanischen Reichs auf dem Balkan, einen kleinen Kreis wohlhabender und politisch einflussreicher byzantinischer bzw. osmanischer Adelsfamilien, die im Osmanischen Reich des 17./18. Jahrhunderts die Oberschicht in Phanar, einem Stadtteil Konstantinopels, bildeten. Vor allem griechische Kaufleute und Priester von adliger byzantinischer Herkunft, die wirtschaftlichen Wohlstand und politischen Einfluss erworben hatten, ließen sich im äußersten Nordwesten Konstantinopels nieder, wo sich die griechischen Interessen konzentrierten. Der Ökumenische Patriarch hatte hier ein Haus in der Nähe der ihm überwiesenen Kirche St. Georg erbaut und sein Hauptquartier eingerichtet (nachdem die Hagia Sophia in eine Moschee umgewandelt worden war). Die Griechen galten im Osmanischen Reich bis zum griechischen Unabhängigkeitskrieg als besonders loyale nichtmuslimische Untertanen. Später schlossen sich auch bulgarische und hellenisierte bulgarische Familien den Phanarioten an.
Phanarioten Als Phanarioten () werden im weiteren Sinne alle Istanbuler Griechen bezeichnet, die heute nur noch wenige tausend Köpfe zählen. Während auch nach dem Ersten Weltkrieg und der Gründung der Republik Türkei 1923 noch zahlreiche Griechen in Istanbul lebten, setzte nach dem sogenannten „Pogrom von Istanbul“ am 7. September 1955 ein massiver Exodus ein. Unter der Bezeichnung ''Phanarioten'' versteht man im engeren Sinne, insbesondere in den Ländern des ehemaligen Osmanischen Reichs auf dem Balkan, einen kleinen Kreis wohlhabender und politisch einflussreicher byzantinischer bzw. osmanischer Adelsfamilien, die im Osmanischen Reich des 17./18. Jahrhunderts die Oberschicht in Phanar, einem Stadtteil Konstantinopels, bildeten. Vor allem griechische Kaufleute und Priester von adliger byzantinischer Herkunft, die wirtschaftlichen Wohlstand und politischen Einfluss erworben hatten, ließen sich im äußersten Nordwesten Konstantinopels nieder, wo sich die griechischen Interessen konzentrierten. Der Ökumenische Patriarch hatte hier ein Haus in der Nähe der ihm überwiesenen Kirche St. Georg erbaut und sein Hauptquartier eingerichtet (nachdem die Hagia Sophia in eine Moschee umgewandelt worden war). Die Griechen galten im Osmanischen Reich bis zum griechischen Unabhängigkeitskrieg als besonders loyale nichtmuslimische Untertanen. Später schlossen sich auch bulgarische und hellenisierte bulgarische Familien den Phanarioten an.
doc_876_n_1
Osmanische_Griechen Die osmanischen Griechen (, ) waren ethnische Griechen, die im Osmanischen Reich (1299–1923), dem Vorgänger der Republik Türkei, lebten. Osmanische Griechen, die orthodoxe Christen waren, zählten zum Rum-Millet (''Millet-i Rum''); zu diesem Millet gehörten auch die heute gewaltsam aus der Türkei vertriebenen Pontosgriechen und die Karamanen. Letztere sind griechisch-orthodox, sprechen bzw. sprachen aber türkisch. Ihre ethnische Herkunft ist ungeklärt. Mit den ethnischen Säuberungen an den Pontosgriechen und der blutigen Vertreibung der überlebenden Griechen 1914 bis 1923 kam das einst florierende griechische Leben im Osmanischen Reich nahezu zum Erlöschen.
Osmanische_Griechen Die osmanischen Griechen (, ) waren ethnische Griechen, die im Osmanischen Reich (1299–1923), dem Vorgänger der Republik Türkei, lebten. Osmanische Griechen, die orthodoxe Christen waren, zählten zum Rum-Millet (''Millet-i Rum''); zu diesem Millet gehörten auch die heute gewaltsam aus der Türkei vertriebenen Pontosgriechen und die Karamanen. Letztere sind griechisch-orthodox, sprechen bzw. sprachen aber türkisch. Ihre ethnische Herkunft ist ungeklärt. Mit den ethnischen Säuberungen an den Pontosgriechen und der blutigen Vertreibung der überlebenden Griechen 1914 bis 1923 kam das einst florierende griechische Leben im Osmanischen Reich nahezu zum Erlöschen.
doc_876_n_2
Unterschätzt hatten Mahmud und die Zentralregierung die Bedeutung der griechischen Unabhängigkeitsbewegung, etwa um die Philiki Etaireia (Gesellschaft der Freunde). Der Beginn der griechischen Revolution 1821 traf Mahmud völlig unvorbereitet während des Kampfes gegen Ali Pascha. Die Bewegung der Griechen von Morea im Süden Griechenlands nahm er zunächst nicht ernst. Nachdem sich die Entschlossenheit der Aufständischen herausgestellt hatte, soll Mahmud kurzfristig die Tötung aller Griechen in seinem Reich erwogen haben. Wenn dies auch nicht ausgeführt wurde, so kam es doch zu begrenzten Griechenverfolgungen. 1822 fand das Massaker von Chios statt, das 25.000 Tote forderte und bei dem 45.000 Griechen als Sklaven verkauft wurden. Obwohl der Patriarch Gregorios von Konstantinopel die Aufständischen exkommunizierte und so die Treue zum osmanischen Thron demonstrierte, wurde er hingerichtet. In Teilen des Reiches wurden weitere einflussreiche griechische Personen getötet. Teilweise gingen Pogrome und Kriegshandlungen auf beiden Seiten ineinander über. Ein beträchtlicher Teil der osmanischen Flotte, die zu einem Gutteil griechische Besatzungen hatte, ging zu den Aufständischen über. Die Griechen errangen zur See wie etwa in der ''Schlacht von Spetzä'' (1822) große Erfolge. Insgesamt verschlechterte sich aber die militärische Situation der Griechen rasch. Dies wurde besonders deutlich, als Muhammad Ali Pascha von Ägypten (damals osmanisches Reich) dem Sultan zur Hilfe kam. Die disziplinierte ägyptische Armee und die gut organisierte Flotte beeindruckten die türkische Führung nachhaltig. Den Verbündeten gelang es bis 1826, die Griechen auf dem Festland weitgehend zu besiegen.
Mahmud_II.
doc_877_n_0
Zusammen mit seinem Co-Senator aus Nevada, William M. Stewart, investierte Jones 1874 in die Panamint-Silberminen nahe Independence in Kalifornien. Er hatte vor, eine Eisenbahnverbindung von den Minen bis zum Pazifik nahe Santa Monica einzurichten; im Jahr 1877 war das Silber der Panamint-Minen jedoch schon komplett abgebaut, woraufhin die Anlage geschlossen wurde. Zusammen mit Robert Symington Baker rief Jones 1875 die ''Town of Santa Monica'' ins Leben. Im Jahr zuvor hatte er auf dem Gebiet der späteren Stadt eine Ranch von Baker erworben. Jones gründete auch die erste von Los Angeles nach Santa Monica führende Eisenbahn, die Los Angeles and Independence Railroad, die er aber aufgrund von finanziellen Problemen 1877 an die Southern Pacific Railroad verkaufen musste. Nach dem Ende seiner Zeit im Kongress zog sich Jones auf sein Anwesen „Miramar“ in Santa Monica zurück, beaufsichtigte aber weiter seine geschäftlichen Aktivitäten. Kurz vor seinem Tod verkaufte er sein Haus an King Camp Gillette. Dieser veräußerte es 1921 wiederum an einen Hotelier, der daraus das „Hotel Miramar“ machte. Noch heute befindet sich dort – nach mehreren Umbauten und Besitzerwechseln – das Fairmont Miramar Hotel.
John_P._Jones
doc_877_n_2
Natas_Kaupas Natas Kaupas (* 1969 in der Litauischen SSR) ist ein ehemaliger professioneller Skateboarder. Natas wuchs im Süden Santa Monicas auf, auch bekannt als Dogtown. Seine Karriere begann 1984 als er von Skip Engblom, welcher das Skateboardunternehmen ''Santa Monica Airlines'' betrieb, entdeckt wurde. Natas wurde von ''Santa Monica Airlines'' gesponsert und erschien auf der Titelseite des US-amerikanischen Skateboardmagazins Thrasher. Aufgrund seiner außergewöhnlichen Skateboardtricks, wie dem ''Ollie Wall Ride'', sorgte er für viel Aufsehen in der Skaterszene. Im Jahre 1985 wurde Natas Proskater. Im Skatervideo ''Streets on Fire'' führte er eine 720° Drehung auf einem Hydranten aus. Dieser bis dahin einmalige Trick wurde als "Natas Spin" nach ihm benannt. 1991 verließ er ''Santa Monica Airlines'' und gründete sein eigenes Unternehmen mit dem Namen ''101 Skateboards''. Nach gutem Start ging dieses jedoch nach ein paar Jahren bankrott. Heute ist Natas Modedesigner bei dem Outdoorsport-Unternehmen Quiksilver. Natas wird zudem in Rodney Mullens Autobiografie ''The Mutt'' erwähnt und ist ein spielbarer Charakter in der Videospielreihe ''Tony Hawk’s''.
Natas_Kaupas Natas Kaupas (* 1969 in der Litauischen SSR) ist ein ehemaliger professioneller Skateboarder. Natas wuchs im Süden Santa Monicas auf, auch bekannt als Dogtown. Seine Karriere begann 1984 als er von Skip Engblom, welcher das Skateboardunternehmen ''Santa Monica Airlines'' betrieb, entdeckt wurde. Natas wurde von ''Santa Monica Airlines'' gesponsert und erschien auf der Titelseite des US-amerikanischen Skateboardmagazins Thrasher. Aufgrund seiner außergewöhnlichen Skateboardtricks, wie dem ''Ollie Wall Ride'', sorgte er für viel Aufsehen in der Skaterszene. Im Jahre 1985 wurde Natas Proskater. Im Skatervideo ''Streets on Fire'' führte er eine 720° Drehung auf einem Hydranten aus. Dieser bis dahin einmalige Trick wurde als "Natas Spin" nach ihm benannt. 1991 verließ er ''Santa Monica Airlines'' und gründete sein eigenes Unternehmen mit dem Namen ''101 Skateboards''. Nach gutem Start ging dieses jedoch nach ein paar Jahren bankrott. Heute ist Natas Modedesigner bei dem Outdoorsport-Unternehmen Quiksilver. Natas wird zudem in Rodney Mullens Autobiografie ''The Mutt'' erwähnt und ist ein spielbarer Charakter in der Videospielreihe ''Tony Hawk’s''.
doc_878_n_0
FIFA-Frauen-Einladungsturnier 1988 Erstes Länderspiel, erstes Spiel auf neutralem Platz, erstes Spiel gegen eine europäische Mannschaft FIFA-Frauen-Einladungsturnier 1988 FIFA-Frauen-Einladungsturnier 1988 Erstes Spiel gegen China, erstes Auswärtsspiel Erstes Spiel gegen Mali, erstes Heimspiel Erstes Spiel gegen den Senegal Erstes Spiel gegen Äquatorial-Guinea Die Ivorerinnen qualifizieren sich erstmals für die WM. Qualifikation für die Afrikaspiele Qualifikation für die Afrikaspiele Erstes Spiel gegen Deutschland, höchste Niederlage eines WM-Neulings im ersten WM-Spiel und insgesamt höchste Niederlage der Elfenbeinküste. Erstes Spiel gegen Thailand, Ange N’Guessan (kleinste Spielerin bei der WM) erzielt mit dem 1:0 das erste WM-Tor für die Ivorerinnen Zum Rückspiel trat die ivorische Mannschaft nicht an.
Liste_der_Länderspiele_der_ivorischen_Fußballnationalmannschaft_der_Frauen
doc_878_n_1
Die Spiele werden von der FIFA als Freundschaftsspiele gezählt und haben dadurch eine geringere Gewichtung als Spiele bei der Afrikameisterschaft. Während Sieger Libyen sechs Plätze in der FIFA-Weltrangliste verlor, konnte sich der Viertplatzierte Simbabwe um fünf Plätze verbessern. Viertelfinalist Mali verschlechterte sich sogar um 19 Plätze. Entscheidender als der Punktgewinn bei der Nationenmeisterschaft war in den meisten Fällen, dass Punkte aus zurückliegenden Afrikameisterschaften turnusmäßig aus der Wertung fielen oder in der Wertigkeit herabgestuft wurden.
Afrikanische_Nationenmeisterschaft_2014
doc_878_n_2
Der Mali-Amarant galt lange als Unterart des Dunkelamaranten. Es ist daher nicht sicher, wann Mali-Amaranten erstmals nach Europa importiert wurden. Er ist mittlerweile jedoch ein regelmäßig im Handel angebotener Vogel, der von einem kleinen Kreis an Liebhabern auch nachgezüchtet wird. Mali-Amaranten sind gegenüber niedrigen Temperaturen empfindlich und müssen ganzjährig in heizbaren Innenvolieren gehalten werden. Die Volieren sollten auch ausreichend dichtes Buschwerk aufweisen, damit sich die Vögel zurückziehen können.
Mali-Amarant
doc_879_n_1
Die ''Dadosanen'' tauchen als Stamm schon verhältnismäßig früh in einer schriftlichen Quelle auf. In der Beschreibung des Bayerischen Geographen aus der Mitte bzw. dem Ende des 9. Jahrhunderts werden sie als ''Dadodesani'' genannt. Thietmar von Merseburg beschreibt für das Jahr 1000 eine Begegnung des polnischen Herzogs Bolesław Chrobry mit dem deutschen Kaiser Otto III. auf dessen Reise zur Heiligsprechung des Adalberts von Prag in der Burg ''Ilva'' an der Grenze des Gebietes der ''Diadesisi''. Für das Jahr 1015 berichtet er von einer Schlacht zwischen deutschen und polnischen Truppen im Gebiet der ''Diadesisi''. Für das Jahr 1086 werden schließlich die ''Dedosize'' ein letztes Mal in einer Grenzbeschreibung des Bistums Prag in der Chronica Boemorum des Cosmas von Prag erwähnt. Danach erscheinen sie nicht mehr in schriftlichen Quellen.
Dadosanen
doc_879_n_2
Igor Žofčák begann mit dem Fußballspielen bei Zemplín Michalovce. Mit 18 Jahren wechselte er für 585.000 Kronen zum Erstligisten MFK Ružomberok und unterschrieb einen Fünfjahresvertrag. Dort spielte sich der Mittelfeldspieler nach und nach in die Stammformation. 2006 wurde er mit der Mannschaft slowakischer Meister. Im Juli 2007 wechselte der Nationalspieler zum tschechischen Spitzenklub Sparta Prag. In Prag unterzeichnete einen Vertrag bis Mitte 2010. Im Januar 2008 wurde er bis Saisonende an den FK Jablonec 97 ausgeliehen. Anfang 2009 kehrte er zu Sparta Prag zurück. Im September 2010 wechselte Žofčák zum ŠK Slovan Bratislava, mit der Mannschaft wurde er dreimal slowakischer Meister und gewann zweimal slowakischen Pokalwettbewerb.
Igor_Žofčák
doc_880_n_0
Zur anschaulichen Darstellung des Frequenzgangs dient das Bode-Diagramm (siehe Abbildung). In je einem Graph ist der Amplituden-Frequenzgang und der Phasen-Frequenzgang dargestellt. Die Achsen sind mehrheitlich logarithmisch geteilt (außer der für die Phasenverschiebung), was den Gebrauch des Diagramms erleichtert. So ist zum Beispiel die Multiplikation zweier Frequenzgänge eine einfache Streckenaddition, und die Inversion eines Frequenzgangs ergibt sich durch Spiegelung an der ''f-'' oder ''ω''- Achse im Diagramm.
Frequenzgang
doc_880_n_1
Diagramm Ein Diagramm (von altgriechisch ''diágramma'' „geometrische Figur, Umriss“), genannt auch (grafisches) Schaubild, ist eine grafische Darstellung von Daten, Sachverhalten oder Informationen. Je nach der Zielsetzung des Diagramms werden höchst unterschiedliche Typen eingesetzt. Die Bandbreite von bildhaften Elementen bis rein abstrakten Gebilden ist dabei sehr groß. Im Unterschied zum Piktogramm (oder Bildsymbol) wird mit Hilfe eines Diagramms vor allem versucht, einen Zusammenhang zu verdeutlichen, während ein Piktogramm nur für eine gezielte Information steht. Diagramme sind zudem oft codiert, was bedeutet, dass man mit Hilfe seines Vorwissens ein Diagramm analysieren muss, um es verstehen zu können, während ein Piktogramm durch seinen ikonischen (bildlichen) Charakter unmittelbar verständlich ist. Allerdings können Diagramme durchaus Piktogramme enthalten. Diagramme können in Tabellenkalkulationsprogrammen erstellt werden.
Diagramm Ein Diagramm (von altgriechisch ''diágramma'' „geometrische Figur, Umriss“), genannt auch (grafisches) Schaubild, ist eine grafische Darstellung von Daten, Sachverhalten oder Informationen. Je nach der Zielsetzung des Diagramms werden höchst unterschiedliche Typen eingesetzt. Die Bandbreite von bildhaften Elementen bis rein abstrakten Gebilden ist dabei sehr groß. Im Unterschied zum Piktogramm (oder Bildsymbol) wird mit Hilfe eines Diagramms vor allem versucht, einen Zusammenhang zu verdeutlichen, während ein Piktogramm nur für eine gezielte Information steht. Diagramme sind zudem oft codiert, was bedeutet, dass man mit Hilfe seines Vorwissens ein Diagramm analysieren muss, um es verstehen zu können, während ein Piktogramm durch seinen ikonischen (bildlichen) Charakter unmittelbar verständlich ist. Allerdings können Diagramme durchaus Piktogramme enthalten. Diagramme können in Tabellenkalkulationsprogrammen erstellt werden.
doc_880_n_2
Logarithmisches pV-Diagramm für Viertaktmotoren (inklusiv Ladungswechsel) Das Ansaugen und Ausschieben ist mit Reibungs- und Pumpverlusten verbunden (linksdrehende Schleife im pV-Diagramm für die Ladungswechselarbeit). Die Voreinspritzung und die Vorzündung erfolgen weit vor dem oberen Totpunkt, was ebenfalls negativ in die Nutzarbeitsbilanz einfließt. Ein Teil der Verbrennungsenergie (neben endothermer Bildung von Stickoxid und andern schädlichen Abgasen) geht ohne Arbeitsleistung durch Wärmeübergang an die Brennraumwände verloren. Der Höchstdruck ist tiefer als der rechnerische wegen Abdichtungsverlusten. Die Expansionskurve liegt somit unterhalb des idealen Verlaufes. Das Auslassventil wird vor dem unteren Totpunkt geöffnet, was die Prozessfläche (Arbeitsleistung) abrundet und verkleinert
Seiliger-Kreisprozess
doc_881_n_0
Das Gebiet des heutigen Namibia wurde zuerst vermutlich vor 2000 (bis 2500) Jahren von den aus Zentral- oder sogar Nordafrika zugewanderten San besiedelt. Es sind zwar in Namibia Felsgravuren gefunden worden, die auf eine deutlich ältere Besiedlung als 2000 Jahre hinweisen, die Felsmalereien in Twyfelfontein sind vermutlich über 10.000 Jahre alt, jedoch können sie nicht mit der erforderlichen Sicherheit den San zugeordnet werden. Deren eindeutig zuzuordnenden Felsmalereien sind zum Teil deutlich über 1000 Jahre alt und wurden erst im 19./20. Jahrhundert gänzlich eingestellt. Im Zuge der afrikanischen Nord-Süd-Völkerwanderung drangen zwischen dem 17. und 18. Jahrhundert aus dem Betschuanaland (heutiges Botswana) zunächst die zu den Bantustämmen gehörenden viehzüchtenden Herero, im 19. Jahrhundert dann aus der Kapprovinz die Nama und sodann aus gleicher Richtung die Afrikaner nach Namibia ein. Sie alle führten einen Vernichtungsfeldzug gegen die San und drängten diese in Richtung Osten in die Kalahari ab, wo sie auf eine Wildbeuterwirtschaft reduziert wurden. Dort leben die San auch heute noch – von den Regierungen Südafrikas, Botswanas und Namibias mehr geduldet als willkommen, da sie sich bislang hartnäckig allen „Zivilisierungsbemühungen“ widersetzen. Die Besiedelung durch deutsche Einwanderer begann gute hundert bis hundertfünfzig Jahre nach den ersten Einwanderern der heute dort lebenden schwarzen Stämme und zweihundert Jahre nach der Besiedlung durch Niederländer, den sogenannten Buren oder Afrikaanern, am Kap und Umgebung und der Gründung von Kapstadt 1652, beziehungsweise fast 400 Jahre nach der Entdeckung durch die Portugiesen (Bartolomeu Diaz, 1488) und der späteren Gründung einer Kolonie. Letztere hielt sich aber wegen zunehmender Schwierigkeiten mit den Khoi Khoi nicht und wurde nach einer Strafexpedition des portugiesischen Vizekönigs, die samt seiner Person nie zurückkehrte, aufgegeben und später von den Niederländern abgelöst.
Namibia
doc_881_n_1
Herero__Roman_ Herero ist der Titel eines Romans von Gerhard Seyfried über den Herero-Aufstand 1904 in Deutsch-Südwestafrika, dem heutigen Namibia. Dieses 600-Seiten-Werk ist das Romandebüt des Comiczeichners Seyfried und erschien 2003 im Eichborn Verlag. ''Herero'' handelt vom Berliner Kartographen Carl Ettmann, der 1903 nach Namibia geht, um dort im Auftrag des Deutschen Kaiserreichs genaue Karten über das Land anzufertigen. Kurz zuvor ist seine Frau verstorben. In Namibia lernt er die Fotografin Cecile Orenstein kennen, die ebenfalls aus Berlin stammt. Unvermittelt gerät Ettmann in den Herero-Aufstand und wird als Reservist in die kaiserliche Schutztruppe eingezogen. Dort dient er als Artillerist. Der Roman basiert auf historischen Fakten und Seyfrieds dreijährigen Recherchen in Bibliotheken und in Namibia vor Ort. Vor allem wertete Seyfried die zu diesem Zeitpunkt noch unveröffentlichten Tagebücher des Schutztrupplers Victor Franke aus. Seyfried bemüht sich um eine äußerst detaillierte Schilderung des Lebens der damaligen Zeit. Die gebundene Ausgabe ist ergänzend mit historischen Photographien und Zeichnungen aus Seyfrieds Feder illustriert.
Herero__Roman_ Herero ist der Titel eines Romans von Gerhard Seyfried über den Herero-Aufstand 1904 in Deutsch-Südwestafrika, dem heutigen Namibia. Dieses 600-Seiten-Werk ist das Romandebüt des Comiczeichners Seyfried und erschien 2003 im Eichborn Verlag. ''Herero'' handelt vom Berliner Kartographen Carl Ettmann, der 1903 nach Namibia geht, um dort im Auftrag des Deutschen Kaiserreichs genaue Karten über das Land anzufertigen. Kurz zuvor ist seine Frau verstorben. In Namibia lernt er die Fotografin Cecile Orenstein kennen, die ebenfalls aus Berlin stammt. Unvermittelt gerät Ettmann in den Herero-Aufstand und wird als Reservist in die kaiserliche Schutztruppe eingezogen. Dort dient er als Artillerist. Der Roman basiert auf historischen Fakten und Seyfrieds dreijährigen Recherchen in Bibliotheken und in Namibia vor Ort. Vor allem wertete Seyfried die zu diesem Zeitpunkt noch unveröffentlichten Tagebücher des Schutztrupplers Victor Franke aus. Seyfried bemüht sich um eine äußerst detaillierte Schilderung des Lebens der damaligen Zeit. Die gebundene Ausgabe ist ergänzend mit historischen Photographien und Zeichnungen aus Seyfrieds Feder illustriert.
doc_881_n_2
Schrifttafel an der Gedenkstätte Bundeskanzler Helmut Kohl besuchte 1995 Namibia als erster deutscher Kanzler seit 1904. Er vermied dabei ein Zusammentreffen mit Hereroabgesandten. Die damalige deutsche Regierung und das Bundesaußenministerium bedauerten das Geschehene, wollten aber keine Verantwortung für die Geschehnisse zur Zeit des Deutschen Kaiserreiches übernehmen und verneinten einen Völkermord mit dem Hinweis, dass die UN-Völkermordkonvention nicht rückwirkend gelte. Sie verwies darauf, dass seit 1990 hunderte Millionen Euro Entwicklungshilfe für Namibia geleistet wurden (800 Millionen bis 2014). Allerdings wird diese vor allem durch die alleinregierende SWAPO der Ovambo verwaltet und gelangt daher kaum zu den Herero, die eine materielle Wiedergutmachung Deutschlands speziell für ihre Volksgruppe einfordern. Repräsentanten der Herero argumentierten in der Vergangenheit, dass nach der vierten Haager Konvention von 1899 Repressalien gegen die Zivilbevölkerung der Verlierer schon damals untersagt gewesen seien. Laut Arte-TV vom 3. August 2004 verlangte ein Sprecher der Herero in Berlin von den Deutschen das Eingeständnis der Schuld und ein Bekenntnis zur kolonialen Vergangenheit. Er verwies auf die Holocaustmahnmale und sah sein Volk benachteiligt, da nirgends die Schlacht am Waterberg erwähnt werde. Im Jahr 2009 wurde unweit des umgewidmeten Bremer Antikolonialdenkmals ein Erinnerungsort ''im Gedenken an die Opfer des Völkermords in Namibia 1904–1908 und der Schlacht am Waterberg'' im Nelson-Mandela-Park eingeweiht. Die Gedenkstätte besteht aus Steinen der Omahekewüste, in der zehntausende Herero verdursteten.
Völkermord_an_den_Herero_und_Nama
doc_882_n_2
Nach dem ersten Spieltag der neuen Saison 2008/09 wechselte Silvestre zum FC Arsenal. Dies war der erste Spielertransfer zwischen United und Arsenal seit 1987. Er bekam die Trikotnummer 18, die vorher von Pascal Cygan getragen worden war. Silvestre gab sein Debüt am 18. Oktober 2008 im Spiel gegen den FC Everton, das auch sein 250. Spiel im englischen Fußball war. In seinem ersten Champions-League-Spiel für den FC Arsenal erzielte er ein Eigentor beim 5:2-Sieg über Fenerbahçe Istanbul. Sein erstes Tor erzielte er am 29. Oktober 2008 gegen Tottenham Hotspur, wurde aber nach dem Spiel von Trainer Arsène Wenger kritisiert. Er wurde auch immer wieder von Fans kritisiert. Am Ende der Saison 2009/10, als Silvestre aufgrund von Verletzungen seiner Mitspieler wieder in die Stammelf aufgestiegen war, verlor Arsenal gegen Tottenham Hotspur durch Abwehrfehler, die u. a. von Silvestre verursacht wurden.
Mikaël_Silvestre
doc_883_n_0
Bis 1933 gab es keine übergeordnete Koordination der verschiedenen Verkehrsmittelarten. Dies änderte sich am 1. Juli 1933 mit der Gründung des London Passenger Transport Board (LPTB). Diese öffentlich-rechtliche Behörde übernahm die Kontrolle sämtlicher U-Bahnen und Straßenbahnen sowie fast aller Omnibusse. 1948 ging der LPTB in die neu geschaffene London Transport Executive (LTE) über;. Sie war Teil der ''British Transport Commission'', die auch für British Railways verantwortlich war. 1963 gelangte die LTE unter der Bezeichnung London Transport Board (LTB) in den direkten Verantwortungsbereich des britischen Verkehrsministers. Von 1970 bis 1984 war der Greater London Council (GLC) für die Buslinien in Greater London und die London Underground verantwortlich. Die zu diesem Zweck geschaffene Verwaltungsabteilung war die London Transport Executive (GLC). 1984 erfolgte die Gründung der öffentlich-rechtlichen Gesellschaft London Regional Transport (LRT), da der GLC zwei Jahre später aufgelöst werden sollte. LRT lagerte 1985 die London Underground in die Tochtergesellschaft ''London Underground Limited'' (LUL) aus. Nach der Privatisierung des Busverkehrs Ende der 1980er Jahre war LRT Konzessionsgeber für die ausgeschriebenen Buslinien. Im Jahr 2000 löste TfL den LRT ab und übernahm von dieser Organisation die meisten Aufgaben und Verkehrsmittelarten als Regie-Unternehmen. Das Public Carriage Office war ursprünglich eine Abteilung des Metropolitan Police Service, der Unterhalt der Hauptstraßen lag zuvor im Zuständigkeitsbereich der britischen Regierung und der einzelnen London Boroughs. Beide Aufgabenbereiche wurden im Jahr 2000 ebenfalls an TfL übertragen. Das Netz der London Underground ging erst 2003 an TfL über.
Transport_for_London
doc_883_n_1
Diese Buslinien werden nicht zu TfL ausgeschrieben und sind deshalb kein Teil von ''London Buses''. Alle, außer drei, verkehren von Dörfern und Städten außerhalb von ''Greater London'' zu Haltestellen innerhalb von ''Greater London'' (Ausnahmen sind die 812, 938 und MB1, die völlig innerhalb der Grenze laufen). Sie werden in einer vom Busunternehmen gewählten Farbe gestrichen, so sind sie, anders als die ''London Buses'' nicht notwendigerweise rot, und die meisten von ihnen akzeptieren keine Oyster Cards. Diese Linien werden mit einer von TfL ausgegebenen Londoner Diensterlaubnis bedient, so werden Busfahrkarten von TfL anerkannt und die Linien dürfen an TfL-Bushaltestellen halten. Mount Vernon Hospital, Northwood First Berkshire & The Thames Valley First Berkshire & The Thames Valley First Berkshire & The Thames Valley First Berkshire & The Thames Valley First Berkshire & The Thames Valley First Berkshire & The Thames Valley Clewer and Dedworth, Windsor, Berkshire First Berkshire & The Thames Valley Burnham, Buckinghamshire (späte Abende/sonntags) First Berkshire & The Thames Valley Redhill, Surrey/Gatwick Airport (Mon-Sam), Crawley (Son), W. Sussex Walton-on-Thames Station, Surrey Higher Denham, Buckinghamshire (kreisend während einigen Ferien) Hatfield Business Park, Hertfordshire Hatfield Business Park, Hertfordshire Hatfield Business Park, Hertfordshire Hatfield Business Park, Hertfordshire Hackney Community Transport (HCT) Bexley Accessible Transport Scheme Mount Vernon Hospital, Northwood
Liste_der_Buslinien_in_London
doc_883_n_2
Liste_der_Buslinien_in_London Drei Doppeldecker auf den Linien 53, 11 und 88 Zwei Londoner Eindecker auf Linie 393 Das ist eine Liste der Buslinien von Transport for London (TfL) in London, Vereinigte Königreich, sowie alle sonstigen Buslinien, die das Gebiet ''Greater London'' berühren (ohne Fernbusse). Die Betreiber dieser Linien sind London United, Abellio London, Tower Transit, Metrobus, Arriva Shires & Essex, Arriva Southern Counties, London Sovereign, Quality Line, Abellio Surrey, CT Plus, First Berkshire & The Thames Valley, Uno, Carousel Buses, TWH Bus & Coach, Blue Triangle, Green Line Coaches, Sullivan Buses and Imperial Buses. Diese von TfL beauftragten Betreiber bedienen mehr als 500 Buslinien. Es gibt 36 Linien zwischen London und Teilen von Buckinghamshire, Essex, Hertfordshire, Berkshire, Kent, Surreys und Sussex, die nicht von TfL ausgeschrieben und vergeben wurden und zudem von örtlichen Behörden ausgeschriebene Linien in Bexley, Barking, Dagenham, Hackney und Islington.
Liste_der_Buslinien_in_London Drei Doppeldecker auf den Linien 53, 11 und 88 Zwei Londoner Eindecker auf Linie 393 Das ist eine Liste der Buslinien von Transport for London (TfL) in London, Vereinigte Königreich, sowie alle sonstigen Buslinien, die das Gebiet ''Greater London'' berühren (ohne Fernbusse). Die Betreiber dieser Linien sind London United, Abellio London, Tower Transit, Metrobus, Arriva Shires & Essex, Arriva Southern Counties, London Sovereign, Quality Line, Abellio Surrey, CT Plus, First Berkshire & The Thames Valley, Uno, Carousel Buses, TWH Bus & Coach, Blue Triangle, Green Line Coaches, Sullivan Buses and Imperial Buses. Diese von TfL beauftragten Betreiber bedienen mehr als 500 Buslinien. Es gibt 36 Linien zwischen London und Teilen von Buckinghamshire, Essex, Hertfordshire, Berkshire, Kent, Surreys und Sussex, die nicht von TfL ausgeschrieben und vergeben wurden und zudem von örtlichen Behörden ausgeschriebene Linien in Bexley, Barking, Dagenham, Hackney und Islington.
doc_884_n_0
Historische sektorale Verteilung der Beschäftigten in der EG / EU in % der Gesamtbeschäftigten Anteil des EU-Farmlandes der EU-Mitgliedsstaaten Der Dienstleistungssektor ist Stand 2014 der dominierende Wirtschaftssektor in der Europäischen Union mit einem Anteil von 74,43 % des Bruttoinlandprodukts (BIP) verglichen mit dem Industriesektor, der 23,75 % des BIP einnimmt und der Landwirtschaft, die lediglich noch einen Anteil von 1,52 % des BIP erreicht. Der Anteil des landwirtschaftlichen Sektors sinkt trotz der Effizienzsteigerungen durch Großtechnik auch aufgrund biologischer Grenzen. Eine gute Gewichtung des industriellen Sektors erscheint sich als stabilisierender Faktor auch in entwickelten Ökonomien zu erweisen, auch wenn die Bedeutung des größten Wirtschaftssektors Dienstleistung dominierend ist und bleibt und tendenziell sogar noch steigen wird. + Anteile in Prozent der Wirtschaftssektoren am BIP der Mitgliedsstaaten im Jahr 2014
Wirtschaft_der_Europäischen_Union
doc_884_n_1
Oman hat durch die Ende der 1960er Jahre einsetzende Förderung von Erdöl eine weitgehende Umstrukturierung von einer agrarisch ausgerichteten Wirtschaft zur exportorientierten Erdölwirtschaft erfahren. Das BIP pro Kopf 2016 lag kaufkraftbereinigt bei 46.689 US-Dollar pro Kopf. 2016 hatte die Landwirtschaft nur noch einen Anteil von 1,7 % am BIP, während die Industrie 45,4 % und der Dienstleistungssektor 52,9 % ausmachte. Im gleichen Jahr war das BIP um 3,1 % gewachsen. Die Arbeitslosigkeit lag 2004 im Durchschnitt bei 15 %. Erwerbstätig waren im Jahr 2000 6 % der Bevölkerung in der Landwirtschaft, 11 % in der Industrie und 82 % im Dienstleistungssektor. 2016 betrug der Anteil der Militärausgaben am BIP 13,7 %, derjenige für Bildung 5,0 % und derjenige für Gesundheit 3,2 %. Im Global Competitiveness Index, der die Wettbewerbsfähigkeit eines Landes misst, belegt Oman Platz 62 von 137 Ländern (Stand 2017–2018). Im Index für wirtschaftliche Freiheit belegte das Land 2017 Platz 82 von 180 Ländern.
Oman
doc_885_n_2
Medieval_Unicode_Font_Initiative Die Medieval Unicode Font Initiative (MUFI) ist ein internationales Projekt von Paläographen, das sich um die Kodierung spezieller lateinischer Schriftzeichen im Unicode-Standard und der ISO-Norm 10646 bemüht. In mittelalterlichen Handschriften gibt es zahlreiche Abbreviaturen (Kürzungen), diakritische Zeichen und Satzzeichen, die heute nicht mehr gebräuchlich sind. Üblicherweise werden diese Zeichen in Transkriptionen einfach in moderner Schreibweise wiedergegeben. Für wissenschaftliche Zwecke werden erweiterte Kürzungen oftmals durch Kursivschrift gekennzeichnet. Die abweichende Zeichensetzung bleibt hier im Allgemeinen unberücksichtigt. Für spezielle Zwecke wie z. B. sprachgeschichtliche Untersuchungen ist es wünschenswert, die Texte in der ursprünglichen Schreibweise digital zu erfassen und darzustellen. Auch einige von der modernen Schreibung abweichende Buchstabenformen sind hierzu unerlässlich. Ein erster Unicode-Kodierungsvorschlag (siehe Weblinks) für etwa 100 Zeichen ist im Februar 2006 vom Unicode Technical Committee weitgehend akzeptiert worden. Um die vom MUFI-Projekt benötigten mittelalterlichen Schriftzeichen auch schon vor ihrer Aufnahme in den Unicode-Standard verwenden zu können, werden sie vorläufig in der sogenannten Private Use Area einiger Schriftarten kodiert.
Medieval_Unicode_Font_Initiative Die Medieval Unicode Font Initiative (MUFI) ist ein internationales Projekt von Paläographen, das sich um die Kodierung spezieller lateinischer Schriftzeichen im Unicode-Standard und der ISO-Norm 10646 bemüht. In mittelalterlichen Handschriften gibt es zahlreiche Abbreviaturen (Kürzungen), diakritische Zeichen und Satzzeichen, die heute nicht mehr gebräuchlich sind. Üblicherweise werden diese Zeichen in Transkriptionen einfach in moderner Schreibweise wiedergegeben. Für wissenschaftliche Zwecke werden erweiterte Kürzungen oftmals durch Kursivschrift gekennzeichnet. Die abweichende Zeichensetzung bleibt hier im Allgemeinen unberücksichtigt. Für spezielle Zwecke wie z. B. sprachgeschichtliche Untersuchungen ist es wünschenswert, die Texte in der ursprünglichen Schreibweise digital zu erfassen und darzustellen. Auch einige von der modernen Schreibung abweichende Buchstabenformen sind hierzu unerlässlich. Ein erster Unicode-Kodierungsvorschlag (siehe Weblinks) für etwa 100 Zeichen ist im Februar 2006 vom Unicode Technical Committee weitgehend akzeptiert worden. Um die vom MUFI-Projekt benötigten mittelalterlichen Schriftzeichen auch schon vor ihrer Aufnahme in den Unicode-Standard verwenden zu können, werden sie vorläufig in der sogenannten Private Use Area einiger Schriftarten kodiert.
doc_886_n_0
Das Ausmaß transformationaler Verhaltensweisen einer Führungskraft kann mit dem ''Multifactor Leadership Questionnaire'' (MLQ; Ursprungsversion von Bass, 1985) erhoben werden. Die aktuelle Revision des Fragebogens (MLQ5X) umfasst insgesamt neun Skalen, von denen fünf Aspekte der transformationalen Führung messen. Podsakoff und Kollegen (1990, 1996) entwickelten ein weiteres Instrument zur Erfassung transformationaler Führung. Das ''Transformational Leadership Inventory'' (TLI) umfasst sieben Skalen, von denen sechs die Dimensionen transformationaler Führung auf einer fünfstufigen Likert-Skala messen.
Transformationale_Führung
doc_886_n_1
Mittlerweile gibt es zahlreiche Menschen, die sich als „Ex-Ex-Gay“ betrachten, weil sie ehemals der Ex-Gay-Bewegung angehörten und diesen Weg für falsch erkannten; einige kritisieren deshalb öffentlich die Thesen und das Vorgehen der „Ex-Gay-Bewegung“. Gründe für die Aussteiger der Ex-Gay-Bewegung nennt der Psychoanalytiker und Professor für Klinische Psychologie an der Universität Basel Udo Rauchfleisch: „Die eigentliche sexuelle Orientierung mit den daran geknüpften Gefühlen, den erotischen und sexuellen Phantasien sowie den sozialen Präferenzen lässt sich nicht verändern. Die vielen Beispiele von gleichgeschlechtlich empfindenden Menschen, die unter massivem Druck von außen eine Veränderung vorgenommen haben – also angeblich ‚geheilt‘ waren – und über kurz oder lang wieder entsprechend ihrer ursprünglichen sexuellen Orientierung leben, legen ein beredtes Zeugnis für diese prinzipielle Unveränderbarkeit der sexuellen Orientierung ab.“ Oft übernehmen Ex-Ex-Gays Formulierungen der Ex-Gay-Bewegung und münzen sie um bzw. setzen sich kritisch mit ihnen auseinander. So sagt Günter Baum von Zwischenraum zu dem Ex-Gay-Konzept eines postulierten „Recht auf Veränderung“: „Auch Zwischenraum tritt für ein Recht auf Veränderung ein und zwar eine Veränderung hin zu einem Menschsein, das die von Gott gegebene sexuelle Orientierung in all seiner Vielfältigkeit und seinen Formen als lebenserfüllendes Geschenk begreift und integriert. Wir sind sehr dankbar, dass wir den Weg der Veränderung gehen und dabei erleben dürfen, wie wir durch das Annehmen unserer Sexualität und deren Integration in unser Menschsein unserer Berufung als Menschen ein Stück näher gekommen sind.“
Ex-Gay-Bewegung
doc_886_n_2
Verbände, die für die Interessen von Homosexuellen, Transsexuellen oder andere sexuellen Minderheiten eintreten, sehen das Problem einer ichdystonen Sexualorientierung nicht durch die sexuelle Orientierung an sich. Vielmehr seien die Reaktionen der Mitmenschen auf die Sexualorientierung eines Betroffenen Ursache von psychischen Problemen. Der Lesben- und Schwulenverband in Deutschland warnte öffentlich davor, die an sich anders gemeinte Diagnose einer ichdystonen Sexualorientierung zur „Pathologisierung von Homosexualität durch die Hintertür“ zu missbrauchen. Die Diagnose betreffe den Umgang mit der eigenen sexuellen Orientierung und nicht deren Veränderungsbedürftigkeit.
Ichdystone_Sexualorientierung
doc_887_n_0
Actinoide Actinoide („Actiniumähnliche“; griech.: Endung ''-οειδής'' ''(-oeides)'' „ähnlich“) ist eine Gruppenbezeichnung bestimmter ähnlicher Elemente. Zugerechnet werden ihr das Actinium und die 14 im Periodensystem folgenden Elemente: Thorium, Protactinium, Uran und die Transurane Neptunium, Plutonium, Americium, Curium, Berkelium, Californium, Einsteinium, Fermium, Mendelevium, Nobelium und Lawrencium. Im Sinne des Begriffs gehört Actinium nicht zu den Actiniumähnlichen, jedoch folgt die Nomenklatur der IUPAC hier dem praktischen Gebrauch. Die frühere Bezeichnung Actinide entspricht nicht dem Vorschlag der Nomenklaturkommission, da nach diesem die Endung „-id“ für binäre Verbindungen wie z. B. Chloride reserviert ist; die Bezeichnung ist aber weiterhin erlaubt. Alle Actinoide sind Metalle und werden auch als ''Elemente der Actiniumreihe'' bezeichnet.
Actinoide Actinoide („Actiniumähnliche“; griech.: Endung ''-οειδής'' ''(-oeides)'' „ähnlich“) ist eine Gruppenbezeichnung bestimmter ähnlicher Elemente. Zugerechnet werden ihr das Actinium und die 14 im Periodensystem folgenden Elemente: Thorium, Protactinium, Uran und die Transurane Neptunium, Plutonium, Americium, Curium, Berkelium, Californium, Einsteinium, Fermium, Mendelevium, Nobelium und Lawrencium. Im Sinne des Begriffs gehört Actinium nicht zu den Actiniumähnlichen, jedoch folgt die Nomenklatur der IUPAC hier dem praktischen Gebrauch. Die frühere Bezeichnung Actinide entspricht nicht dem Vorschlag der Nomenklaturkommission, da nach diesem die Endung „-id“ für binäre Verbindungen wie z. B. Chloride reserviert ist; die Bezeichnung ist aber weiterhin erlaubt. Alle Actinoide sind Metalle und werden auch als ''Elemente der Actiniumreihe'' bezeichnet.
doc_887_n_1
Oganesson Oganesson ist ein chemisches Element und weist Stand 2021 die höchste nachgewiesene Ordnungszahl 118 auf. Sein Elementsymbol ist Og. Es steht im Periodensystem der Elemente in der 18. IUPAC-Gruppe und gehört damit zu den Edelgasen. Ob es sich auch wie ein Edelgas verhält, kann mit Stand von 2021 nicht sicher geklärt werden, da die chemischen Eigenschaften des Oganessons noch unbekannt sind. Sein Name leitet sich von seinem Mitentdecker Juri Oganesjan ab. Im Periodensystem steht es zwischen dem 117Tenness (2010 erstmals synthetisiert) und dem hypothetischen 119Ununennium.
Oganesson Oganesson ist ein chemisches Element und weist Stand 2021 die höchste nachgewiesene Ordnungszahl 118 auf. Sein Elementsymbol ist Og. Es steht im Periodensystem der Elemente in der 18. IUPAC-Gruppe und gehört damit zu den Edelgasen. Ob es sich auch wie ein Edelgas verhält, kann mit Stand von 2021 nicht sicher geklärt werden, da die chemischen Eigenschaften des Oganessons noch unbekannt sind. Sein Name leitet sich von seinem Mitentdecker Juri Oganesjan ab. Im Periodensystem steht es zwischen dem 117Tenness (2010 erstmals synthetisiert) und dem hypothetischen 119Ununennium.
doc_887_n_2
Lanthanoide_und_Actinoide Als Lanthanoide und Actinoide werden im Periodensystem der chemischen Elemente wegen ihrer Ähnlichkeit die Lanthanoide und die Actinoide zusammengefasst. Sie bilden zusammen den f-Block. Die Elemente stehen zwischen der Scandiumgruppe, der 3. Gruppe des Periodensystems, und der Titangruppe, der 4. Gruppe. Die Elemente Lanthan (La) und Actinium (Ac) werden im Periodensystem meist zu den Lanthanoiden und Actinoiden hinzugezählt, obwohl sie korrekterweise zur Scandiumgruppe gezählt werden müssten. Die ''International Union of Pure and Applied Chemistry'' entschied jedoch, sie durch den praktischen Gebrauch zu den Lanthanoiden und Actinoiden zu zählen. Lanthanoide und Actinoide gehören zu den Metallen und verfügen über einen metallischen Glanz und eine hohe Leitfähigkeit. Mit Promethium (Ordnungszahl 61) gehört eines der beiden radioaktiven Elemente mit einer Ordnungszahl kleiner als 83, ab der alle Elemente radioaktiv sind, zu den Lanthanoiden. Die Actinoide sind daher ebenfalls alle radioaktiv, was im unten stehenden Ausschnitt des Periodensystems durch einen roten Rand symbolisiert ist. Die Actinoide ab der Ordnungszahl 95 sind künstliche Elemente, symbolisiert durch die gestrichelte Umrandung. Ausschnitt aus dem Periodensystem
Lanthanoide_und_Actinoide Als Lanthanoide und Actinoide werden im Periodensystem der chemischen Elemente wegen ihrer Ähnlichkeit die Lanthanoide und die Actinoide zusammengefasst. Sie bilden zusammen den f-Block. Die Elemente stehen zwischen der Scandiumgruppe, der 3. Gruppe des Periodensystems, und der Titangruppe, der 4. Gruppe. Die Elemente Lanthan (La) und Actinium (Ac) werden im Periodensystem meist zu den Lanthanoiden und Actinoiden hinzugezählt, obwohl sie korrekterweise zur Scandiumgruppe gezählt werden müssten. Die ''International Union of Pure and Applied Chemistry'' entschied jedoch, sie durch den praktischen Gebrauch zu den Lanthanoiden und Actinoiden zu zählen. Lanthanoide und Actinoide gehören zu den Metallen und verfügen über einen metallischen Glanz und eine hohe Leitfähigkeit. Mit Promethium (Ordnungszahl 61) gehört eines der beiden radioaktiven Elemente mit einer Ordnungszahl kleiner als 83, ab der alle Elemente radioaktiv sind, zu den Lanthanoiden. Die Actinoide sind daher ebenfalls alle radioaktiv, was im unten stehenden Ausschnitt des Periodensystems durch einen roten Rand symbolisiert ist. Die Actinoide ab der Ordnungszahl 95 sind künstliche Elemente, symbolisiert durch die gestrichelte Umrandung. Ausschnitt aus dem Periodensystem
doc_888_n_0
Das Anti-Putsch-Sit-in an der Rābiʿa-al-ʿAdawiyya-Moschee vor der Stürmung, wo bereits seit über einem Monat Pro-Mursi-Demonstranten in Zelten übernachteten (1. August 2013). Interimsaußenminister Nabil Fahmy nannte die Absetzung Mursis und das weitere Vorgehen der Sicherheitskräfte eine „friedliche Revolution“ gegen ein drohendes islamistisches Regime unter Mursi, während Vize-Übergangspräsident el-Baradei die Gewaltanwendung als „übertriebene Gewalt“ verurteilte. In dieser Situation erhielt die militärgestützte Übergangsregierung diplomatische Unterstützung der USA, die sich bislang bei der politischen Qualifizierung des Sturzes des gewählten Präsidenten zurückgehalten hatte. Während die von der Armee installierte Zivilregierung angekündigt hatte, die Zeltlager notfalls mit Gewalt aufzulösen, billigte die US-Regierung den Militärcoup nachträglich. Am 1. August, also kurz nach der Massentötung im Protestcamp an der Rābiʿa-al-ʿAdawiyya-Moschee vom 27. Juli, lobte US-Außenminister Kerry während eines Aufenthalts in Pakistan das ägyptische Militär und erklärte, die ägyptische Armee habe mit der Absetzung Mursis die Demokratie wiederhergestellt. Das Militär habe nicht die Macht übernommen, sondern es habe die Schaffung einer zivilen Übergangsregierung bewirkt. Die Haltung des US-Präsidenten Barack Obama entsprach der Kehrtwende seiner Arabienpolitik. Während er zu Beginn des sogenannten Arabischen Frühlings die Revolutionäre unterstützt hatte und die US-Botschafterin in Kairo, Anne Patterson, den Ägyptern noch sechs Wochen zuvor in einer Rede am 18. Juni 2013 von Straßenprotesten gegen Mursi abgeraten hatte, förderte die Obama-Regierung nun auch in Ägypten wieder autokratische Systeme. Nach den vier auf den Militärputsch vom 3. Juli folgenden Wochen, in denen Obama offen gelassen hatten, wie die USA den Sturz Mursis durch das Militär bewerten würden und in denen die US-Regierung den Begriff „Putsch“ vermieden hatte, fielen die putschbefürwortenden Äußerungen Kerrys vom 1. August in eine Zeit, in der seit dem Putsch unter Militärchef Sisi rund 250 islamistische Demonstranten getötet worden waren und ein Verfassungsdekret erlassen worden war, das keinen demokratischen Grundprinzipien entsprach und für das die den Putsch unterstützenden Politiker und Gruppen vom Militär nicht konsultiert worden waren.
Blutbad_in_Kairo_und_Gizeh_2013
doc_888_n_2
Der Umsturz in Ägypten 2013 ereignete sich, als nach anhaltenden Massenprotesten in Ägypten der gewählte Staatspräsident Mohammed Mursi und seine von der Muslimbruderschaft gestützte Regierung am 3. Juli 2013 vom ägyptischen Militär unter Leitung des Militärratschefs Abd al-Fattah as-Sisi abgesetzt wurden. Begründet wurde der Umsturz mit der zunehmenden Unzufriedenheit in der Bevölkerung aufgrund politischer und ökonomischer Missstände. Nachdem sich die US-Regierung weigerte, die Machtübernahme durch die Armeeführung als Putsch zu qualifizieren und nachträglich als „Schritt zur Wiederherstellung der Demokratie“ akzeptierte, blieb die begriffliche Einordnung des Militärcoups ungeklärt.
Revolution_in_Ägypten_2011
doc_889_n_0
Die Gabe von Megestrolacetat über einen Zeitraum von ein bis zwei Wochen kann bei Patienten zur Einschränkung der Funktion der Nebennieren führen (Nebennierenrindeninsuffizienz, Morbus Addison), wodurch weniger Nebennierenrindenhormone – insbesondere Cortisol – ausgeschüttet werden. Durch die zusätzliche Gabe von Glucocorticoiden kann dieser unerwünschten Nebenwirkung entgegengewirkt werden. Der Effekt wird auch in der Veterinärmedizin, beispielsweise bei Katzen, beobachtet. Wird Megestrol abgesetzt, so stellen sich nach einigen Wochen wieder normale Cortisolwerte ein. Die Inhibierung der Nebennierenrinde wird durch die Suppression der Signalkette Hypothalamus-Hypophyse-Nebennierenrinde bewirkt.
Megestrol
doc_889_n_1
Chronischer Nikotinmissbrauch erhöht nicht nur das Risiko eines Bronchialkarzinoms, sondern auch das Risiko einer kardiovaskulären Erkrankung. Zwischen kardiovaskulären Risikofaktoren besteht wiederum ein direkter Zusammenhang mit einem erhöhten Risiko einer Demenz. In mehreren Metastudien wurde festgestellt, dass Raucher ein signifikant höheres Risiko für eine Demenz durch Alzheimer-Krankheit haben als Nichtraucher. Das Risiko für eine vaskuläre Demenz und leichte kognitive Beeinträchtigungen ist nicht oder nur geringfügig erhöht. Die chronische Gabe von Nikotin verändert im Tierversuch sowohl die Funktion als auch den Aufbau der Blut-Hirn-Schranke der Versuchstiere. Die Modellsubstanz Sucrose kann die Endothelien signifikant leichter passieren, was im Wesentlichen auf eine veränderte Verteilung des Tight-Junction-Proteins ZO-1 und eine reduzierte Aktivität von Claudin-3 zurückzuführen ist. Des Weiteren wurden im Endothel der Blut-Hirn-Schranke nach der chronischen Gabe von Nikotin eine verstärkte Bildung von Mikrovilli, abgeregelte Na+K+2Cl−-Symporter und abgeregelte Natrium-Kalium-Pumpen beobachtet. In epidemiologischen Studien wurde für Raucher ein signifikant höheres Risiko für die Erkrankung an einer bakteriellen Meningitis im Vergleich zu Nichtrauchern festgestellt. Nikotin verändert die Aktinfilamente des Zytoskeletts der Endothelien, wodurch offensichtlich die Passage von Pathogenen wie beispielsweise ''E. Coli'' zum Gehirn erleichtert wird. Für einige diffusionsbegrenzte Verbindungen wie beispielsweise den Nikotinantagonisten Methyllycaconitin (MLA), der an den Nikotinacetylcholinrezeptor (nAChrs) bindet, wird die Blut-Hirn-Passage dagegen bei chronischer Nikotineinnahme verschlechtert. Ein Impfstoff auf der Basis eines nikotinspezifischen Immunglobulin G ist in der Entwicklung. Mit diesem Impfstoff soll die Bildung von Antikörpern stimuliert werden, die gezielt Nikotin binden und so die Passage durch die BHS vereiteln.
Blut-Hirn-Schranke
doc_889_n_2
Benznidazol wirkt über die Generierung freier Radikale bei seiner Metabolisierung. Der Erreger der Chagas-Krankheit, ''Trypanosoma cruzi'', ist sehr empfindlich gegenüber freien Radikalen, weil Enzyme zum Abbau solcher Radikale fehlen oder nur niedrige Aktivität haben. In Tierversuchen wurden nach Gabe von Benznidazol Schädigungen der Nebenniere, des Dickdarms und der Speiseröhre beobachtet. Benznidazol gilt als mutagen und Karzinogenität wurde in manchen nichtklinischen Studien gezeigt, es fanden sich aber in behandelten Patienten keine Hinweise für solche Effekte im Menschen. Für die toxische Wirkung muss die Nitrogruppe der Substanz enzymatisch reduziert werden.
Benznidazol
doc_890_n_1
In Bosnien und Herzegowina gibt es über tausend Moscheen, viele gehören zu den ältesten Europas. Bruner-Dvorak, Rudolf - Bosna, Cazin, mesita (ca 1906).jpg|Cazin Šarena džamija.jpg|Travnik, Bunte Moschee, frühes 19. Jhd. Sarajevo Begova Mosque 1900.jpg|Sarajewo, Gazi-Husrev-Beg-Moschee, 1537 Ali Pasha's Mosque, Sarajevo.jpg|Sarajewo, Ali-Pascha-Moschee, 1561 Pocitelj Panorama.JPG|Počitelj, 1561 Džamija, Mostar040845.JPG|Mostar, 17. Jhd. Tuzla, hornicka mesita (drevena, 18. stol).jpg|Tuzla, Holzmoschee, 18. Jhd. Sarajevo Kaisermoschee.JPG|Sarajewo, Kaisermoschee, 1461 Ferhadija dzamija.JPG|Banja Luka, Ferhadija-Moschee, 1579 Sarajevo Ferhad-begova-Mosque02.jpg|Sarajewo, Ferhad-Begova-Moschee Blagaj Ceilings.jpg|Blagaj, Tekke Bascarsija mosque.jpg|Sarajewo, Baščaršija, 1561 Travnička tvrđava.jpg|Travnik, Festung mit Moschee Travnik, nahrobky dvou muslimskych svetcu na hlavnim namesti.jpg|Travnik, Türb
Islam_in_Bosnien_und_Herzegowina
doc_890_n_2
Der deutsche Name der Hamster ist eine Entlehnung des hypothetisch urslawischen Begriffs ''*choměstrъ'', im 11. Jhd. bezeugt durch russisch-kirchenslawisch choměstorъ. Dieser findet sich um 1000 im Althochdeutschen zunächst als ''hamustro'' wieder, bevor er sich zum frühneuhochdeutschen ''Ham(p)ster'' entwickelte, und stammt wohl ursprünglich aus dem Altiranischen. So bedeutet avestisch ''hamaēstar-'' ‚wer nieder-, zu Boden wirft, unterdrückt‘. Die verbreitete Meinung, dass die althochdeutschen Formen für den Kornkäfer und seine Larven stehen, ist laut Wolfgang Pfeifer (1993) zurückzuweisen. Vom Namen der Hamster leitet sich das Hamstern ab.
Hamster
doc_891_n_0
Išpuini Urartu unter Išpuini und seinem Sohn Menua Išpuini (oder Ishpuinis) war ein urartäischer König. Er folgte seinem Vater Sarduri I. auf den Thron und regierte 828 bis 810 v. Chr. Išpuini nannte sich unter anderem ''König des Landes Nairi, Glorreicher König'' und ''König des Universums''. Išpuini eroberte Musaṣir, das er zum religiösen Zentrum seines Reiches machte. Išpuini machte den Kriegsgott Haldi zum Reichsgott. Išpuini kämpfte gegen die Assyrer unter Šamši-Adad V. Gegen Ende der Regierungszeit von Išpuini finden Feldzüge zum südlichen und westlichen Teil des Urmia-Sees statt. Išpuini und Menua zogen gegen mUiṭeruḫi, mLuša und mKatarza im Araxes-Tal sowie die Könige von Etiuḫi zu Felde. Es wird gemeinhin angenommen, dass Išpuini oder sein Sohn Menua um 810 v. Chr. Hasanlu in Mannai eroberten. Sein Sohn Menua folgte Išpuini auf den Thron.
Išpuini Urartu unter Išpuini und seinem Sohn Menua Išpuini (oder Ishpuinis) war ein urartäischer König. Er folgte seinem Vater Sarduri I. auf den Thron und regierte 828 bis 810 v. Chr. Išpuini nannte sich unter anderem ''König des Landes Nairi, Glorreicher König'' und ''König des Universums''. Išpuini eroberte Musaṣir, das er zum religiösen Zentrum seines Reiches machte. Išpuini machte den Kriegsgott Haldi zum Reichsgott. Išpuini kämpfte gegen die Assyrer unter Šamši-Adad V. Gegen Ende der Regierungszeit von Išpuini finden Feldzüge zum südlichen und westlichen Teil des Urmia-Sees statt. Išpuini und Menua zogen gegen mUiṭeruḫi, mLuša und mKatarza im Araxes-Tal sowie die Könige von Etiuḫi zu Felde. Es wird gemeinhin angenommen, dass Išpuini oder sein Sohn Menua um 810 v. Chr. Hasanlu in Mannai eroberten. Sein Sohn Menua folgte Išpuini auf den Thron.
doc_891_n_1
Urartäische_Sprache „Dem Gott Ḫaldi, dem Herrn, hat Argišti I., Sohn des Menua, diesen Tempel erbaut und diese mächtige Burg. Ich bestimmte Irbuni (= Erebuni) als ihren Namen, den Biai-Länder (= Urartu) die Herrschaft und den Lului-Länder (= Fremdländer) die Unterwerfung. Durch die Größe des Ḫaldi bin ich, Argišti, Sohn des Menua, der starke König, der König der Biai-Länder, der Hirte der Stadt Tušpa.“ Zur Transliteration und grammatischen Analyse des Textes siehe weiter unten. Die urartäische Sprache (in der älteren Fachliteratur auch chaldische Sprache nach dem Gott Ḫaldi oder Vanisch nach dem ersten Fundort Van) wurde im 1. Jahrtausend v. Chr. von den Urartäern im Gebiet der heutigen Ost-Türkei und Armeniens gesprochen. Die Bezeichnung „Urartäisch“ leitet sich von der assyrischen Bezeichnung des Gebietes als „Urartu“ ab. Die Urartäer selbst bezeichneten ihr Gebiet als ''Biai-nili'', die Eigenbezeichnung der Sprache ist nicht bekannt. Die ältesten überlieferten Texte stammen aus der Regierungszeit von Sarduri I., aus dem späten 9. Jahrhundert v. Chr. Mit dem Untergang des Reiches von Urartu ca. 200 Jahre später verschwinden auch die schriftlichen Quellen aus dieser Zeit. Über die weitere Entwicklung des Urartäischen ist nichts bekannt; aufgrund der Quellenlage ist anzunehmen, dass die Verbreitung des Urartäischen zeitlich und räumlich auf das Reich von Urartu beschränkt blieb. Nach der Entzifferung der (neu-assyrischen) Keilschrift wurde die Sprache der Forschung wieder zugänglich, blieb aber bis in die 1930er-Jahre relativ unerforscht.
Urartäische_Sprache „Dem Gott Ḫaldi, dem Herrn, hat Argišti I., Sohn des Menua, diesen Tempel erbaut und diese mächtige Burg. Ich bestimmte Irbuni (= Erebuni) als ihren Namen, den Biai-Länder (= Urartu) die Herrschaft und den Lului-Länder (= Fremdländer) die Unterwerfung. Durch die Größe des Ḫaldi bin ich, Argišti, Sohn des Menua, der starke König, der König der Biai-Länder, der Hirte der Stadt Tušpa.“ Zur Transliteration und grammatischen Analyse des Textes siehe weiter unten. Die urartäische Sprache (in der älteren Fachliteratur auch chaldische Sprache nach dem Gott Ḫaldi oder Vanisch nach dem ersten Fundort Van) wurde im 1. Jahrtausend v. Chr. von den Urartäern im Gebiet der heutigen Ost-Türkei und Armeniens gesprochen. Die Bezeichnung „Urartäisch“ leitet sich von der assyrischen Bezeichnung des Gebietes als „Urartu“ ab. Die Urartäer selbst bezeichneten ihr Gebiet als ''Biai-nili'', die Eigenbezeichnung der Sprache ist nicht bekannt. Die ältesten überlieferten Texte stammen aus der Regierungszeit von Sarduri I., aus dem späten 9. Jahrhundert v. Chr. Mit dem Untergang des Reiches von Urartu ca. 200 Jahre später verschwinden auch die schriftlichen Quellen aus dieser Zeit. Über die weitere Entwicklung des Urartäischen ist nichts bekannt; aufgrund der Quellenlage ist anzunehmen, dass die Verbreitung des Urartäischen zeitlich und räumlich auf das Reich von Urartu beschränkt blieb. Nach der Entzifferung der (neu-assyrischen) Keilschrift wurde die Sprache der Forschung wieder zugänglich, blieb aber bis in die 1930er-Jahre relativ unerforscht.
doc_892_n_0
Egegik_River Der Egegik River ist ein 45 km langer Zufluss des Beringmeers im Osten der Alaska-Halbinsel in Südwest-Alaska. Der Egegik River fließt vom Becharof Lake in nordwestlicher Richtung zur Bristol Bay. Gegenüber von Egegik mündet der King Salmon River von rechts in den Fluss. Dort beginnt das Ästuar des Egegik River, die ''Egegik Bay''. Der Egegik River ist ein bekanntes Angelrevier. Am Fluss befinden sich zwei Lodges. Es werden folgende Fischarten gefangen: alle fünf pazifischen Lachsarten, Arktische Äsche, Regenbogenforelle, Dolly-Varden-Forelle, Hecht und Seesaibling.
Egegik_River Der Egegik River ist ein 45 km langer Zufluss des Beringmeers im Osten der Alaska-Halbinsel in Südwest-Alaska. Der Egegik River fließt vom Becharof Lake in nordwestlicher Richtung zur Bristol Bay. Gegenüber von Egegik mündet der King Salmon River von rechts in den Fluss. Dort beginnt das Ästuar des Egegik River, die ''Egegik Bay''. Der Egegik River ist ein bekanntes Angelrevier. Am Fluss befinden sich zwei Lodges. Es werden folgende Fischarten gefangen: alle fünf pazifischen Lachsarten, Arktische Äsche, Regenbogenforelle, Dolly-Varden-Forelle, Hecht und Seesaibling.
doc_892_n_1
Kanektok_River Der Kanektok River ist ein ca. 145 km langer Zufluss des Beringmeers im Südwesten von Alaska. Der Kanektok River bildet den Abfluss des Kagati Lake. Er fließt in überwiegend westlicher Richtung zur Kuskokwim Bay und mündet 2,5 km westlich von Quinhagak in das Beringmeer. Der Fluss trennt die südlich gelegenen Ahklun Mountains von den Eek Mountains. Knapp 120 km des Flusslaufs liegen innerhalb des Togiak National Wildlife Refuge. Der obere Flussabschnitt ist gekennzeichnet von Felsen und Stromschnellen, während sich der Unterlauf im äußersten Süden des Yukon-Kuskokwim-Deltas in mehrere Flussarme aufgabelt. Die unteren 30 km werden stark von Motorbooten frequentiert. Der Fluss ist ein Ziel von Angeltouristen. Es werden hauptsächlich folgende Fischarten gefangen: Regenbogenforelle, Seesaibling, Arktische Äsche, Königslachs, Silberlachs, Ketalachs und Rotlachs. Bei () befindet sich ein Wehr am Kanektok River, das zum Zählen der Fische dient.
Kanektok_River Der Kanektok River ist ein ca. 145 km langer Zufluss des Beringmeers im Südwesten von Alaska. Der Kanektok River bildet den Abfluss des Kagati Lake. Er fließt in überwiegend westlicher Richtung zur Kuskokwim Bay und mündet 2,5 km westlich von Quinhagak in das Beringmeer. Der Fluss trennt die südlich gelegenen Ahklun Mountains von den Eek Mountains. Knapp 120 km des Flusslaufs liegen innerhalb des Togiak National Wildlife Refuge. Der obere Flussabschnitt ist gekennzeichnet von Felsen und Stromschnellen, während sich der Unterlauf im äußersten Süden des Yukon-Kuskokwim-Deltas in mehrere Flussarme aufgabelt. Die unteren 30 km werden stark von Motorbooten frequentiert. Der Fluss ist ein Ziel von Angeltouristen. Es werden hauptsächlich folgende Fischarten gefangen: Regenbogenforelle, Seesaibling, Arktische Äsche, Königslachs, Silberlachs, Ketalachs und Rotlachs. Bei () befindet sich ein Wehr am Kanektok River, das zum Zählen der Fische dient.
doc_892_n_2
Salcha_River Der Salcha River ist ein ca. 200 km langer rechter Nebenfluss des Tanana River in Zentral-Alaska. Der Salcha River entspringt in den Tanana Hills südlich des Steese National Conservation Area. Von dort fließt er in überwiegend westsüdwestlicher Richtung durch das Alaska Interior. Er mündet schließlich 60 km südöstlich von Fairbanks bei Salcha in den Tanana River. Der Salcha River entwässert ein Areal von 5620 km². Sein mittlerer Abfluss beträgt 45 m³/s. Der Richardson Highway (Alaska Route 2) überquert den Fluss unmittelbar vor dessen Mündung. Der Salcha River stellt ein beliebtes Angelrevier dar. Im Unterlauf wird hauptsächlich Königslachs gefangen, im Oberlauf dagegen die Arktische Äsche.
Salcha_River Der Salcha River ist ein ca. 200 km langer rechter Nebenfluss des Tanana River in Zentral-Alaska. Der Salcha River entspringt in den Tanana Hills südlich des Steese National Conservation Area. Von dort fließt er in überwiegend westsüdwestlicher Richtung durch das Alaska Interior. Er mündet schließlich 60 km südöstlich von Fairbanks bei Salcha in den Tanana River. Der Salcha River entwässert ein Areal von 5620 km². Sein mittlerer Abfluss beträgt 45 m³/s. Der Richardson Highway (Alaska Route 2) überquert den Fluss unmittelbar vor dessen Mündung. Der Salcha River stellt ein beliebtes Angelrevier dar. Im Unterlauf wird hauptsächlich Königslachs gefangen, im Oberlauf dagegen die Arktische Äsche.
doc_893_n_0
Dem Segugio Italiano a pelo raso wird eine Geschichte zugeschrieben, die weit bis in die Antike reicht. Die Rasse gilt als Nachkomme von Jagdhunden, die im alten Ägypten zur Verfolgung von Wild eingesetzt wurden, und später von phönizischen Kaufleuten in die Mittelmeerregion und nach Italien gebracht wurden. Auf Zeichnungen, die aus verschiedenen Pharaonendynastien stammen, sind Hunde dargestellt, die dem Segugio sehr ähnlich sind. Insbesondere die Hängeohren der dargestellten Hunde werden als Zeichen fortgeschrittener Domestikation gewertet.
Segugio_Italiano__Kurzhaar_
doc_893_n_1
Die Preisfindung durchläuft ein dreistufiges Verfahren: In der ersten Stufe können Zuschauer, Fernsehanstalten und Produzenten Vorschläge einreichen. Die Vorschläge können, müssen aber nicht begründet werden. Alle Vorschläge, die den formalen Anforderungen des Wettbewerbs entsprechen, werden neutral und gleichberechtigt aufgenommen. Pro Jahr werden zwischen 500 und 600 Vorschläge eingereicht. In der zweiten Stufe beraten drei Nominierungskommissionen in drei mehrtägigen Sitzungen darüber, welche Vorschläge nominiert, also der Jury zur Entscheidung vorgelegt werden. Zwischen 50 und 60 Sendungen werden für die drei Wettbewerbsbereiche ''Fiktion'', ''Unterhaltung'' sowie ''Information und Kultur'' ausgewählt. In der dritten Stufe entscheiden die drei Jurys in mehrtägigen Sitzungen über die endgültige Preisvergabe. In allen Wettbewerbsbereichen werden maximal zwölf Grimme-Preise vergeben. Die Nominierungskommissionen und Jurys, die vom Grimme-Institut für diese Aufgabe berufen werden, setzen sich aus Fernsehkritikern, Publizisten, Medienwissenschaftlern sowie Bildungsfachleuten zusammen.
Grimme-Preis
doc_893_n_2
Wölfe als Hunde waren die ersten Haustiere und wurden vermutlich zunächst als Jagd­helfer und später als Hütehunde abgerichtet. Eine andere Theorie besagt, dass sich der Wolf (als Welpe) dem Menschen anschloss. Dieses frühe Stadium der (Selbst-)Domestikation ist heute noch auf Pemba in Ostafrika und in Namibia zu beobachten. Der „Haushund“ ist dieser Theorie zufolge ein in der juvenilen Phase verharrender Wolf, was durch die Beobachtung gestützt wird, dass juvenile Wölfe sich genauso ausbilden lassen wie Hunde; mit der Pubertät verlieren sie allerdings alle Zahmheit und wechseln in reines Wolfsverhalten (z. B. erhöhte Fluchtdistanz). Ein früher Nachweis, ein Pfotenabdruck in der Chauvet-Höhle, ist über 23.000 Jahre alt. Ein 1975 in einer Höhle im sibirischen Altaigebirge gefundener Canidenschädel gilt nach morphologischen Kriterien als Fossil eines Hundes, das auf ein Alter von 33.000 Jahren datiert wurde. Nach einer genetischen Berechnung sollen sich Hund und Wolf vor mindestens 135.000 Jahren getrennt haben (Steinzeit), was demzufolge bedeutet, dass Hunde bzw. gezähmte Wolfsnachkommen sehr viel länger schon als Haustiere bei Menschen lebten; Weiteres bei: Haushund. Hauskatzen sind eine vor etwa 9000 Jahren domestizierte Raubtierart, die zuerst auf Zypern nachgewiesen wurde. In Mitteleuropa verdrängten sie erst einige Zeit nach Beginn unserer Zeitrechnung das vorher domestizierte Frettchen, das vom Iltis abstammt.
Domestizierung
doc_894_n_0
Es kursieren mehrere Theorien über den Ursprung der Flagge. Die meisten Historiker schreiben den Entwurf einem Offizier der britischen Flotte zu, der sie nach dem Vorbild der Flagge des Vereinigten Königreiches gestaltete. Einer populären Version zufolge stellt sie jedoch eine Mischung aus den Flaggen der USA und Großbritanniens dar, mit dem König Kamehameha I. seinerzeit die beiden rivalisierenden Großmächte zu beschwichtigen suchte. Union Jack (vermutlich bis 1801) Frühe Version der heutigen Flagge Aktuelle Flagge nach dem Rückzug der Briten
Flagge_Hawaiis
doc_894_n_1
In vielen Flaggen werden geographische Besonderheiten oder Formen eines Landes symbolisiert. In der Regel sind es topographisch richtige oder stilisierte Darstellungen der Lage oder Form eines Landes. Zum Beispiel stellen Gabun und Nauru ihre geographische Lage am Äquator in ihren Nationalflaggen dar. Die Flagge Naurus ist im Prinzip auch eine stilisierte Landkarte, indem die Lage der Insel (Stern) im Pazifischen Ozean (blauer Grund), südlich des Äquators (gelber Streifen) dargestellt wird. In der Flagge der Republik Zypern ist die Form der Insel topographisch genau dargestellt. Die Umrisse des Kosovo finden sich auf dessen Flagge, und die Flagge Bangladeschs zeigte bis 1972 die Umrisse des Landes in gleicher Weise in der roten Scheibe. Die Karte wurde hier allerdings wieder entfernt, vermutlich, um eine vereinfachtere Darstellung der Nationalflagge zu erhalten. Andere Staaten verwenden eine vereinfachte bzw. stilisierte Form der Darstellung einer Landkarte auf ihrer Nationalflagge. Die Sterne in der Flagge Tuvalus stellen die geographisch korrekte Lage der Hauptinseln dar, allerdings ist diese Darstellung erst genordet, wenn die Flagge hochkant gehisst wird. In der Flagge Vanuatus soll das gelbe Y die Form der Inselgruppe wiedergeben, auch hier ist die Darstellung erst bei einer hochkant gehissten Flagge genordet.
Flagge
doc_894_n_2
Die Tanganyika African National Union (TANU) verwendete eine Flagge mit drei Längsstreifen in grün-schwarz-grün. Grün symbolisierte die Fruchtbarkeit des Landes und der schwarze Streifen stellte die afrikanische Bevölkerung dar. Als Tanganjika am 9. Dezember 1961 von Großbritannien unabhängig wurde, übernahm man die Flagge der TANU als Nationalflagge und fügte goldene Säume hinzu, die für die reichen Bodenschätze standen. Die benachbarte Insel Sansibar führte bei ihrer Unabhängigkeit eine blau-schwarz-grün, horizontal gestreifte Flagge. Bei der Vereinigung beider Staaten zur Republik Tansania wurde die tanganjikasche Flagge schräg versetzt und das untere Grün wurde zu einem Blau, das nun den Indischen Ozean darstellt. Flag of TANU.svg|Flagge der TANU Flag of Tanganyika (1961–1964).svg| Flagge des unabhängigen Tanganjika 1961–1964 Flag of Zanzibar (January-April 1964).svg|2:3 Flagge der Volksrepublik Sansibar (12. Januar bis 26. April 1964)
Flagge_Tansanias
doc_895_n_1
Nach der Art der das Ganglion bildenden Nervenzellen (Neurone) lassen Ganglien sich weiter unterteilen. Sensible Ganglien enthalten die Nervenzellkörper (Soma) sensibler Neurone. Sensible Ganglien besitzen alle Rückenmarksnerven in Form der Spinalganglien. Sie enthalten pseudounipolare Nervenzellen und sind von einer Bindegewebskapsel umgeben, von der Trabekel in das Innere ziehen und im Inneren ein Stützgerüst, das Stroma, bilden. Auch die Hirnnerven III und VII bis X besitzen solche Ganglien, der VIII. Hirnnerv besitzt aber, im Gegensatz zu den übrigen, bipolare Ganglienzellen. Autonome (Vegetative) Ganglien sind im Autonomen Nervensystem zu finden. Sie besitzen ebenfalls eine Bindegewebskapsel, mit Ausnahme der Ganglien in der Wand des Darms (intramurale Ganglien). Autonome Ganglien enthalten multipolare Nervenzellen. Im Gegensatz zu den sensiblen Ganglien erfolgt in den autonomen Ganglien eine Umschaltung auf eine zweite Nervenzelle über Synapsen.
Ganglion__Nervensystem_
doc_895_n_2
Autonomes_Ganglion Autonome Ganglien (Singular: autonomes Ganglion, lat. ''Ganglia autonomica'' bzw. ''Ganglion autonomicum''), auch vegetative autonome Ganglien genannt, sind Ansammlungen (Cluster) von multipolaren Nervenzellenkörpern (Perikaryen) im peripheren Nervensystem, von denen Nervenfasern ausgehen. Je nach Typ der Faser unterscheidet man zwischen dem sympathischen Ganglion (''Ganglion sympathicum'') und dem parasympathischen Ganglion (''Ganglion parasympathicum''). Die multipolaren Nervenzellen weisen eine unterschiedliche Größe auf und sind von Mantelzellen umgeben. Autonome Ganglien dienen als Umschaltstellen von Nervenfasern des vegetativen Nervensystems. In das autonome Ganglion münden die präganglionären Nervenfasern (''Neurofibrae preganglionicae'') ein. Die austretenden umgeschalteten Nervenfasern sind die postganglionäre Nervenfasern (''Neurofibrae postganglionicae''). Die autonomen Ganglien sind Teil des Grenzstranges (''Truncus sympathicus'') oder liegen prävertebral, das heißt vor der Wirbelsäule. Als autonome Ganglien werden auch Cluster von Nervenzellen an den Wänden der inneren Organe und Cluster von Nervenzellen im Verlauf vegetativer Nerven bezeichnet.
Autonomes_Ganglion Autonome Ganglien (Singular: autonomes Ganglion, lat. ''Ganglia autonomica'' bzw. ''Ganglion autonomicum''), auch vegetative autonome Ganglien genannt, sind Ansammlungen (Cluster) von multipolaren Nervenzellenkörpern (Perikaryen) im peripheren Nervensystem, von denen Nervenfasern ausgehen. Je nach Typ der Faser unterscheidet man zwischen dem sympathischen Ganglion (''Ganglion sympathicum'') und dem parasympathischen Ganglion (''Ganglion parasympathicum''). Die multipolaren Nervenzellen weisen eine unterschiedliche Größe auf und sind von Mantelzellen umgeben. Autonome Ganglien dienen als Umschaltstellen von Nervenfasern des vegetativen Nervensystems. In das autonome Ganglion münden die präganglionären Nervenfasern (''Neurofibrae preganglionicae'') ein. Die austretenden umgeschalteten Nervenfasern sind die postganglionäre Nervenfasern (''Neurofibrae postganglionicae''). Die autonomen Ganglien sind Teil des Grenzstranges (''Truncus sympathicus'') oder liegen prävertebral, das heißt vor der Wirbelsäule. Als autonome Ganglien werden auch Cluster von Nervenzellen an den Wänden der inneren Organe und Cluster von Nervenzellen im Verlauf vegetativer Nerven bezeichnet.
doc_896_n_0
Das Meder-Reich war das erste große iranische Reich. Die Bewohner waren die Meder. Ihre Sprache, Kultur und Abstammung war iranisch. 835 v. Chr. erwähnte der assyrische König zum ersten Mal die medischen Stämme. Bald nach ihrem Auftreten konnten sie große Bereiche des assyrischen Reiches unterwerfen. Im Jahre 715 v. Chr. führte der Häuptlingsführer Deiokes die medischen Stämme ohne Erfolg gegen das assyrische Reich. Ein Nachfolger, Phraortes, konnte die übrigen iranischen Stämme vereinen und das assyrische Königreich vernichten. Er gründete die medische Hauptstadt Ekbatana (das heutige Hamadan). Astyages, der letzte medische König, führte das Reich bis 550 v. Chr.
Geschichte_Irans
doc_896_n_1
Nach neuesten archäologischen Funden wurde kontinuierliche menschliche Besiedlung seit über 10.000 Jahren seit der Mittelsteinzeit in Teilen des heutigen Jordanien nachgewiesen. Es existierten nomadische und sesshafte Lebensweisen meist nebeneinander. In der Spätbronzezeit ab ca. 1200 v. Chr. schafften östlich des Jordans die Ammoniter, Moabiter und Edomiter erste staatsähnliche Gebilde. Sie trugen gegen die israelitischen Stämme, die teilweise ebenfalls ins Ostjordanland vordrangen, sowie auch untereinander Kämpfe aus. In dieser Zeit entstanden Städte, die heute noch existieren, darunter die heutige jordanische Hauptstadt Amman. Diese Stämme gehörten zu den semitischen Völkern. Die Ammoniter siedelten auch östlich des Jordans im Bereich der jordanischen Hauptstadt Amman. Sie glaubten an eine Religion mit mehreren Göttern und waren mit den Israeliten verwandt. 1030 v. Chr. gründeten sie ihren Staat. König David unterwarf die Ammoniter, die auch die israelische Religion annahmen. Nach der Aufspaltung des Königreichs Israel nach König Salomons Tod fiel Ammon an das Nordreich Israel. Der Stamm der Ammoniter spaltete sich vom Nordreich ab. Sie führten wieder eine polytheistische Religion ein. Er blieb bis ins 2. Jahrhundert v. Chr. bestehen. Das Reich Moab lag in Palästina und auch teilweise östlich des Jordan. Es war ebenfalls ein semitisches. Im 9. Jahrhundert v. Chr. entstand der Staat Moab. Er kam unter assyrische Tributhoheit. Die Moabiter führten eine polytheistische Religion ein. Die Edomiter siedelten beiderseits des Jordans in der Jordansenke. Sie galten als Nachfahren Esaus. Zunächst bildeten sie im 12. Jahrhundert v. Chr. einen Staat. Sie wurden von den Israeliten unter König David unterworfen und kamen später an das Südreich Juda. 850 v. Chr. spaltete sich Edom vom Königreich Juda ab und erklärte sich zum Königreich. Die Edomiter führten eine neue Religion mit dem Hauptgott Qaus und mehreren Göttern ein. Das Königreich Edom geriet unter assyrische Herrschaft wurde ein Tributstaat.
Geschichte_Jordaniens
doc_896_n_2
Ila-kabkabū Ila-kabkabū (auch Ila-kabkabi oder Ilu-kabkabi) war ein amoritischer Stammesfürst mit Machtzentrum im Umland von Terqa oder Ekallatum und nach Überlieferung der Assyrischen Königsliste war er Vater des assyrischen Königs Šamši-Adad I. Laut der Eponymenliste von Mari unternahm Ila-kabkabū Feldzüge in die Region um Mari und konnte dabei auch die Stadt Suprum erobern. In Mari gefundene Korrespondenz belegt, dass er mit Jaggid-Lim, dem König von Mari, zunächst verbündet war. Später führte er jedoch Krieg sowohl gegen ihn als auch gegen seinen Sohn Jaḫdun-Lim. Dieser nötigte Šamši-Adad I. möglicherweise zur Flucht nach Babylon, bevor jener von dort zurückkehrte und das gesamte nördliche Mesopotamien eroberte. Die Assyrische Königsliste führt Ila-kabkabū aber nicht nur als Vater von Šamši-Adad I., sondern auch im zweiten Abschnitt unter „Könige, die Vorfahren sind“. Dort steht er als 25. Herrscher, Vater und Vorgänger von Aminu. Einige Historiker vermuten daher, dass es sich bei ihm und weiteren neun Vorfahren eigentlich nicht um assyrische Könige handelte. Stattdessen habe Šamši-Adad I. als Eroberer von Aššur einfach seine Vorfahren in die Liste ergänzt, um seinen Herrschaftsanspruch zu legitimieren. Diese Auffassung wird aber nicht von allen Historikern geteilt. Nach der Gegenansicht handelte es sich um zwei unterschiedliche Herrscher mit lediglich gleichem Namen.
Ila-kabkabū Ila-kabkabū (auch Ila-kabkabi oder Ilu-kabkabi) war ein amoritischer Stammesfürst mit Machtzentrum im Umland von Terqa oder Ekallatum und nach Überlieferung der Assyrischen Königsliste war er Vater des assyrischen Königs Šamši-Adad I. Laut der Eponymenliste von Mari unternahm Ila-kabkabū Feldzüge in die Region um Mari und konnte dabei auch die Stadt Suprum erobern. In Mari gefundene Korrespondenz belegt, dass er mit Jaggid-Lim, dem König von Mari, zunächst verbündet war. Später führte er jedoch Krieg sowohl gegen ihn als auch gegen seinen Sohn Jaḫdun-Lim. Dieser nötigte Šamši-Adad I. möglicherweise zur Flucht nach Babylon, bevor jener von dort zurückkehrte und das gesamte nördliche Mesopotamien eroberte. Die Assyrische Königsliste führt Ila-kabkabū aber nicht nur als Vater von Šamši-Adad I., sondern auch im zweiten Abschnitt unter „Könige, die Vorfahren sind“. Dort steht er als 25. Herrscher, Vater und Vorgänger von Aminu. Einige Historiker vermuten daher, dass es sich bei ihm und weiteren neun Vorfahren eigentlich nicht um assyrische Könige handelte. Stattdessen habe Šamši-Adad I. als Eroberer von Aššur einfach seine Vorfahren in die Liste ergänzt, um seinen Herrschaftsanspruch zu legitimieren. Diese Auffassung wird aber nicht von allen Historikern geteilt. Nach der Gegenansicht handelte es sich um zwei unterschiedliche Herrscher mit lediglich gleichem Namen.
doc_897_n_1
Die Sultanowskaja-Moschee besteht seit 1868. Während der sowjetischen Zeit gab es in Kasan nur eine einzige geöffnete Moschee, nämlich die Mardjani-Moschee. Sie wurde von Mullahs unterhalten, die über eine gewisse theologische Ausbildung verfügten. Nach dem Zusammenbruch der Sowjetunion entstanden in Kasan zahlreiche neue Moscheen. Im Frühsommer 2005 wurde mit der Kul-Scharif-Moschee die größte Moschee Europas in Kasan eröffnet. Seit 1992 hat die „Geistliche Verwaltung der Muslime der Republik Tatarstan“ (''Dukhovnoe upravlenie musul'man Respubliki Tatarstan''; DUMRT) in Kasan ihren Sitz. In Kasan erscheinen darüber hinaus mehrere islamische Zeitschriften in tatarischer Sprache, DUMRT-Organ ''vä ädäp'' sowie ''Islam nurï,'' ''Din vä maghyishät'' und die Frauenzeitschrift ''Muslima''. Von den acht offiziell anerkannten islamischen Erziehungsinstitutionen der Republik Tatarstan befinden sich drei in Kasan, nämlich die Islamische Universität der Russischen Föderation, die „Muhammadiyya Madrasa“ und die „Madrasa zum tausendjährigen Jubiläum des Islams“. Die Islamische Universität, die 1998 von der DUMRT in Zusammenarbeit mit dem Russischen Mufti-Rat und dem Institut für Geschichte der Tatarischen Akademie der Wissenschaften gegründet wurde, hat ein Lehrpersonal von 25 Dozenten und besitzt seit 2003 das Recht, islamisch-theologische Abschlüsse zu verleihen. Die Muhammadiyya Madrasa, die 1881 gegründet, nach 1918 unter den Sowjets geschlossen und 1993 wiedereröffnet wurde, ist eine Madrasa, an der Jungen und Mädchen ab 14 Jahren studieren können. Die „Madrasa zum tausendjährigen Jubiläum des Islams“ wurde erst 1990 außerhalb von Kasan gegründet und zog 1991 in die Stadt. Sie bietet eine vierjährige islamische Ausbildung an und verfügt über 12 Dozenten.
Kasan
doc_897_n_2
Sher-Dor-Madrasa Die Sher-Dor-Madrasa ist eine islamische Schule (Madrasa) in der usbekischen Stadt Samarkand. Der Herrscher Samarkands ''Yalangtush Bakhodur'' ließ im 17. Jahrhundert die Sher–Dor-Madrasa und die Tilya-Kori-Madrasa am Registan-Platz errichten. ''Sher–Dor'' bedeutet so viel wie ''Tiger enthaltend''. Sie war vom Architekten ''Abdujabor'' konstruiert worden. Die Ausstattung der Madrasa ist nicht so fein wie die Architektur des 15. Jahrhunderts (''Die goldene Epoche''). Trotzdem gehört diese Madrasa wegen der Harmonie der großen und kleinen Räume, der feinen Bilder und Mosaike, ihrer Monumentalität und der zweckmäßigen Symmetrie zu den wertvollsten Bauwerken Samarkands. Sher-Dor Madrasah Samarkand 2012.jpg|Sher–Dor-Madrasa Sher-Dor Madrasah Samarkand.jpg|Detailansicht der Außenmauer Sher-Dor Madrasah Samarkand close-up.jpg|Nahaufnahme des Tigermosaiks Linke Seite-Sher-Dor Madrasa in Samarkand.jpg|Sher-Dor Madrasa von der Seite
Sher-Dor-Madrasa Die Sher-Dor-Madrasa ist eine islamische Schule (Madrasa) in der usbekischen Stadt Samarkand. Der Herrscher Samarkands ''Yalangtush Bakhodur'' ließ im 17. Jahrhundert die Sher–Dor-Madrasa und die Tilya-Kori-Madrasa am Registan-Platz errichten. ''Sher–Dor'' bedeutet so viel wie ''Tiger enthaltend''. Sie war vom Architekten ''Abdujabor'' konstruiert worden. Die Ausstattung der Madrasa ist nicht so fein wie die Architektur des 15. Jahrhunderts (''Die goldene Epoche''). Trotzdem gehört diese Madrasa wegen der Harmonie der großen und kleinen Räume, der feinen Bilder und Mosaike, ihrer Monumentalität und der zweckmäßigen Symmetrie zu den wertvollsten Bauwerken Samarkands. Sher-Dor Madrasah Samarkand 2012.jpg|Sher–Dor-Madrasa Sher-Dor Madrasah Samarkand.jpg|Detailansicht der Außenmauer Sher-Dor Madrasah Samarkand close-up.jpg|Nahaufnahme des Tigermosaiks Linke Seite-Sher-Dor Madrasa in Samarkand.jpg|Sher-Dor Madrasa von der Seite
doc_898_n_0
Kupfer ist auch Bestandteil vieler Legierungen wie z. B. Messing (mit Zink), Bronze (mit Zinn) und Neusilber (mit Zink und Nickel). Diese Kupferlegierungen werden wegen ihrer guten Eigenschaften, wie Farbe, Korrosionsbeständigkeit und Verarbeitbarkeit gerne vielfältig eingesetzt. Man unterscheidet Knetlegierungen (Messing und Neusilber) und Gusswerkstoffe (Rotguss, Bronzen): Knetlegierungen werden durch plastisches Umformen (Warmumformen: Walzen, Schmieden usw. oder Kaltumformen: Drahtziehen, Hämmern, Kaltwalzen, Tiefziehen usw.) in die gewünschte Form gebracht, während Gusswerkstoffe meist nur schwer oder gar nicht plastisch formbar sind. Je nach Nickelzusatz verschwindet die kupfereigene Farbe und es entstehen gelbliche bis weiße korrosionsfeste Legierungen (Kupfernickel). Viele Münzwerkstoffe sind auf Kupferbasis hergestellt, so ist das „Nordisches Gold“ genannte Metall der goldfarbigen Teile der Euromünzen eine Kupfer-Zink-Aluminium-Zinn-Legierung. Die Münzmetalle der bis 2001 gültigen 1-DM-Geldstücke sowie die hellen Anteile der Euromünzen bestehen aus Kupfernickel-Legierungen. Kupferverbindungen kommen in Farbpigmenten, als Toner, in medizinischen Präparaten und galvanischen Oberflächenbeschichtungen zum Einsatz.
Kupfer
doc_898_n_1
Die Mitteldruckverfahren nutzen sowohl Kupfer-Zinkoxid-Alumina-Katalysatoren wie das Niederdruckverfahren als auch Katalysatoren auf Basis oxidischer Kupfer-Chrom-Zink- oder Chrom-Zink-Katalysatoren. Der Nachteil der höheren Drücke wird ausgeglichen durch höhere Raum-Zeit-Ausbeuten. Ein entsprechendes Verfahren wurde beispielsweise von der Firma Vulcan entwickelt, das bei einem Druck von 150 bis 250 bar und einem Temperaturbereich von 220 bis 300 °C mit einem Cu-Zn-Al-Katalysator arbeitet oder von der Firma Haldor-Topsoe.
Methanolherstellung
doc_898_n_2
Produktion eines Sintermetall-Partikelfilters bei der Firma HJS Emission Technology in Menden / Sauerland. Die Vorteile des Sintermetallfilters resultieren aus der besonderen Konstruktion sowie der Verwendung des Werkstoffs Sintermetall. Chrom-Nickel-Stahl wird sowohl als Trägermaterial als auch als Metallpulver verwendet. Dadurch ist der Filter in der Produktion leicht formbar und in der Anwendung besonders haltbar. Durch das flexible Design lässt sich sowohl die Filterstruktur als auch die Filtergröße sehr leicht den Anforderungen der entsprechenden Anwendung anpassen.
Sintermetallfilter
doc_899_n_0
Die dritte Gruppe sind die kreolischen Ameriko-Liberianer, die zwar heute ein einheitliches Bild bieten, aber verschiedener Herkunft sind. Der größte Teil stammt aus den Vereinigten Staaten, ein Teil aus der Karibik (vor allem Barbados) und weitere sind sogenannte ''Kongos''. Bei den Kongos handelt es sich um Schwarzafrikaner, die bereits vor Eintreffen in Amerika aus der Sklaverei befreit wurden. Insgesamt machen sie etwa 2–5 % der Bevölkerung Liberias aus. Die amerikanischstämmigen Liberianer stellten bis zu der Ermordung von Präsident William R. Tolbert junior 1980 die politisch und wirtschaftlich dominante Gruppe Liberias.
Volksgruppen_in_Liberia
doc_899_n_1
Afroamerikaner Bundesstaaten nach Anteil an Afroamerikanischer Bevölkerung 2010: Als Afroamerikaner (englisch African Americans) werden die etwa 40 Millionen Bürger der Vereinigten Staaten von Amerika bezeichnet, deren Vorfahren überwiegend aus dem südlich der Sahara gelegenen Teil Afrikas stammen. Die weitaus meisten von ihnen sind die Nachfahren der ca. 6,5 Millionen Menschen, die im Zuge des Atlantischen Sklavenhandels zwischen 1619 und 1808 von europäischen Menschenhändlern nach Amerika verschleppt und vor allem in der Karibik und Nordamerika als Sklaven ausgebeutet wurden. Fast 160 Jahre nach der Abschaffung der Sklaverei in den USA hat die afroamerikanische Bevölkerung des Landes weiter mit rassistisch motivierten Benachteiligungen zu kämpfen.
Afroamerikaner Bundesstaaten nach Anteil an Afroamerikanischer Bevölkerung 2010: Als Afroamerikaner (englisch African Americans) werden die etwa 40 Millionen Bürger der Vereinigten Staaten von Amerika bezeichnet, deren Vorfahren überwiegend aus dem südlich der Sahara gelegenen Teil Afrikas stammen. Die weitaus meisten von ihnen sind die Nachfahren der ca. 6,5 Millionen Menschen, die im Zuge des Atlantischen Sklavenhandels zwischen 1619 und 1808 von europäischen Menschenhändlern nach Amerika verschleppt und vor allem in der Karibik und Nordamerika als Sklaven ausgebeutet wurden. Fast 160 Jahre nach der Abschaffung der Sklaverei in den USA hat die afroamerikanische Bevölkerung des Landes weiter mit rassistisch motivierten Benachteiligungen zu kämpfen.
doc_899_n_2
Dank amerikanischer und britischer Militäraktionen erhielt die ACS eine Konzession an der westafrikanischen Küste, die bisher Pfefferküste genannt wurde. Das ursprüngliche Kalkül der ACS, die aus Amerika herübertransportierten Sklaven als billige Arbeitskräfte zu benutzen, ging nicht auf. Stattdessen gründeten diese mit geliehenem Kapital selbst Handelshäuser und errichteten in Liberia ein Regierungssystem, das auf Zwangsarbeit und Unterdrückung beruhte, wie sie es selbst am eigenen Leib in den USA kennengelernt hatten. Im Laufe der Jahrzehnte bildete sich daraus die politische Elite Liberias, die die ursprüngliche Bevölkerung des Landes nicht an der Macht teilhaben ließ.
American_Colonization_Society
doc_900_n_0
Kanada hat die viertgrößte jüdische Gemeinde in der Welt, nach Israel, den Vereinigten Staaten und Frankreich. Die jüdische Bevölkerung umfasst 386.000 Einwohner (Stand 2015), was 1,1 % der Bevölkerung entspricht. Sie konzentriert sich in den Großräumen Toronto (175.000) und Montreal (90.700). Darüber hinaus existieren kleinere Gemeinden in Vancouver, Winnipeg, Ottawa, Calgary, Edmonton und anderen Städten. Die jüdische Gemeinde in Kanada besteht überwiegend aus aschkenasischen Juden und ihren Nachkommen. Kanadische Juden verfügen in der Regel über eine gute schulische Bildung und sind relativ wohlhabend. Die Gemeinden pflegen ein lebendiges kulturelles und gemeinschaftliches Leben. Laut einer Telefonumfrage unter 510 Kanadiern durch die Anti-Defamation League (ADL) in den Jahren 2013–2014, weisen schätzungsweise 14 % (± 4,4 %) der erwachsenen Bevölkerung in Kanada eine erhebliche antisemitische Gesinnung auf.
Geschichte_der_Juden_in_Kanada
doc_900_n_1
Ende 1968 wurde das Werk am ''Burrage Grove'' in Plumstead, wo Motoren aus dem Werk in Wolverhampton und Rahmen aus dem Werk in Manchester zu kompletten Motorrädern zusammengebaut wurden, vom Greater London Council enteignet. Das Werk musste im Juli 1969 geschlossen werden. Eine staatliche Beihilfe ermöglichte den Umzug der Endmontage in eine Fabrik am ''North Way'' in Andover. In einer Flugzeughalle am nahegelegenen Flugplatz von Thruxton wurde die Versuchsabteilung untergebracht. Der Hauptteil der Fertigung wurde in Wolverhampton konzentriert, wo 80 Maschinen pro Woche fertiggestellt wurden. Vom Werk in Wolverhampton wurden auch Komponenten an die Montagelinien in Andover ausgeliefert, wie z. B. fertig montierte Motoren und Getriebe.
Norton-Villiers
doc_900_n_2
Mit dem Ziel die Startup-Ökosysteme von Deutschland und Israel miteinander zu vernetzen, fördert das Bundesministerium für Wirtschaft und Energie (BMWi) ein German-Israeli-Startup-Exchange-Program (GISEP). Mit GISEP wird die Internationalisierung von deutschen Startups gefördert, das deutsche Startup-Ökosystem als Expansionsziel in Israel beworben und die Vernetzung zwischen der etablierten Wirtschaft in Deutschland und Startups aus Israel gefördert. Israel ist auf dem Weg von einer Start-Up Nation zu einer Scale-Up Nation. Israel bringt jährlich zwischen 1100 und 1380 Start-up-Unternehmen hervor. Während sich eine Start-Up Nation auf den Aufbau innovativer Start-ups konzentriert, die schnell erworben werden können, konzentriert sich eine Scale-Up Nation auf den Aufbau großer, erfolgreicher multinationaler Unternehmen mit Hauptsitz in Israel und einer weltweiten Geschäftstätigkeit mit Tausenden von Mitarbeitern und daraus resultierenden erheblichen Einnahmen. Ab Dezember 2019 kooperieren die Charité, das Berliner Institut für Gesundheitsforschung (Berlin Institute of Health) und die israelische Innovationsbehörde in den Bereichen Medizintechnik und Digital Health. Ziel ist es, in diesen Bereichen israelische Start-up-Unternehmen zu fördern. Die Finanzierung erfolgt durch die israelische Innovationsbehörde (''Israel Innovation Authority'').
Start-up-Nation_Israel
doc_901_n_0
Je nach Körpergröße (Armlänge, Beinlänge und auch Fingerlänge) hat jeder Golfspieler andere körperliche Voraussetzungen, um einen Golfball optimal zu schlagen. Mit Hilfe eines statischen Fittings werden entsprechend die Körpermaße ermittelt, so dass z. B. die Länge des Schaftes, die Griffstärke und der Flex (Biegsamkeit) des Schaftes bestimmt werden kann. Es gibt hierbei unterschiedliche Systeme welche Körpermaße in welcher Weise ermittelt werden und welche Schlüsse daraus zu ziehen sind. Im Folgenden werden beispielhaft verbreitete Verfahren beschrieben, die jedoch nicht in allen Fällen Stand der Technik sind.
Golfschläger-Fitting
doc_901_n_1
Hulk ist das Alter Ego von Dr. Robert Bruce Banner, einem genialen Nuklearphysiker. Banner wird, als er einen Jungen retten will, der auf das Versuchsgelände gelaufen ist, von einer hohen Dosis von Gammastrahlung getroffen. Diese tötet ihn allerdings nicht, sondern Banner verwandelt sich ab jetzt jeweils nach einem Triggerereignis in eine große, übermenschlich starke, grüne Kreatur. Obwohl Hulk nahezu ausschließlich in Marvels Superhelden-Universum agiert, entzieht er sich einer eindeutigen Klassifikation als Superheld; Hulk und Banner haben eine Beziehung, die viel mehr an Dr. Jekyll und Mr. Hyde erinnert. In seiner bekanntesten Verwandlung hat Hulk wenig Intelligenz und Selbstkontrolle und kann enorme Zerstörungen verursachen. Als Ergebnis wird er vom Militär, das ihn als Waffe nutzen möchte, und anderen Superhelden gejagt, was Banner oft dazu veranlasst, Hulk mehr als einen Fluch als einen Segen anzusehen. Als Vorlage für die Figur des Hulks dient neben Dr. Jekyll und Mr. Hyde auch Frankensteins Monster aus der Verfilmung von 1931. Außerdem erinnert sein übermenschlich muskulöser Körper an den eines modernen Bodybuilders, was seine enorme Stärke repräsentieren soll. Das verweist auch auf die Figur des King Kong als mögliches Vorbild. In vergangenen Jahrzehnten haben Comicautoren die Figur als ein Symbol innerer Rage und psychischer Belastung nach Sigmund Freud porträtiert. Hulks Existenz wurde rückwirkend als eine Spätfolge von Kindesmisshandlung und dissoziativer Identitätsstörung und Misshandlung erklärt. Seine Beziehung zu Betty Ross nimmt zudem Bezüge zu ''Die Schöne und das Biest'' und ''King Kong und die weiße Frau''.
Hulk__Comic_
doc_901_n_2
Kugelkoordinaten werden oft bei der Untersuchung von Systemen verwendet, die rotationssymmetrisch bezüglich eines Punktes sind. Beispiele sind: Volumenintegrale über Kugeln, die Beschreibung und Untersuchung rotationssymmetrischer Kraftfelder, wie z. B. das Gravitationsfeld eines kugelförmigen Himmelskörpers, das elektrische Feld einer Punktladung oder einer geladenen Kugel. Die betrachteten Größen hängen dann nicht von den Winkelkoordinaten ab, was viele Formeln vereinfacht. Wichtige partielle Differentialgleichungen wie die Laplace-Gleichung oder die Helmholtzgleichung können in Kugelkoordinaten durch Separation der Variablen gelöst werden.
Kugelkoordinaten
doc_902_n_0
Endumeni ist auch das wirtschaftliche Zentrum des Nordens der Provinz. Die Haupteinnahmequelle ist die Landwirtschaft. In der Gemeinde wird hauptsächlich Viehzucht betrieben. Die hier durchgeführten Viehmärkte sind einträglich. Neben den Rindern gibt es auch Schafzucht, Milchwirtschaft und Ackerbau. Der Kohlenbergbau war früher der wirtschaftliche Hauptfaktor des nördlichen KwaZulu-Natals. Obwohl seine Bedeutung abgenommen hat, ist dieser Industriezweig immer noch wichtig für die Region.
Endumeni
doc_902_n_1
Johnny Horton wurde in Los Angeles geboren, auch wenn er später immer behauptete, im östlichen Texas auf die Welt gekommen zu sein. Mit seiner Familie, die Arbeit suchte, zog Horton zwischen Texas und Kalifornien hin und her. Seine Mutter brachte ihm Gitarre spielen bei, als er elf Jahre alt war, und 1944 absolvierte Horton eine Methodistenschule mit dem Ziel, Pfarrer zu werden. Doch schon bald gab er diese Pläne auf und zog durchs Land, unter anderem kam er 1949 nach Alaska und arbeitete dort in der Ölindustrie. Während seiner Zeit in Alaska begann er erste Songs zu schreiben. Sein späterer Beiname „The Singing Fisherman“ basiert auf der Tatsache, dass er Angelzubehör für Unternehmen testete und in den späten 1950er Jahren seine eigene Angelzubehör-Firma gründete, die Cane River Bait Company in Natchitoches, Louisiana.
Johnny_Horton
doc_902_n_2
Da zahlreiche Siedlungen in Alaska nicht ans Straßensystem angeschlossen sind, sind auch die Wasserverbindungen sehr wichtig. Das staatliche Fährensystem (Alaska Marine Highway) verbindet die Dörfer im Südosten, der Golfregion und auf der Alaska Peninsula. Die Schiffe transportieren sowohl Passagiere als auch Fahrzeuge. Außerdem gibt es eine Schiffsverbindung von Bellingham (Bundesstaat Washington) durch die Inside Passage via Prince Rupert nach Skagway. Die ''Inter-Island Ferry Authority'' bedient auch weitere Häfen in der Prince-of-Wales-Insel-Region mit dem Alaska Marine Highway. In den letzten Jahren wurde von verschiedenen Kreuzfahrtgesellschaften ein großes Angebot an sommerlichen Kreuzfahrten nach Alaska aufgebaut, die hauptsächlich die Nordwestküste und das südöstliche Alaska anfahren. An gewissen Tagen kann die Stadt Ketchikan bis zu 10.000 Besucher verzeichnen; wenn bis zu vier Kreuzfahrtschiffe gleichzeitig im Hafen liegen.
Alaska
doc_903_n_0
Obwohl internationale Beobachter die erste Runde der Wahlen als fair bezeichnet hatten, erhob der zweitplatzierte Winston Tubman Vorwürfe wegen Wahlfälschungen. Wenige Tage vor der Wahl erklärte er daher, dass er die Stichwahl boykottieren werde. Sowohl Vertreter der Vereinten Nationen als auch der USA hatten den Vorwurf der Wahlfälschung als haltlos bezeichnet und Tubman erfolglos aufgefordert, von einem Boykott abzusehen. Bei einer großen Demonstration seiner Anhänger am Tag vor der Stichwahl kam es zu Ausschreitungen, die Polizei schoss in die Menge und es gab mehrere Tote. Johnson Sirleaf trat wegen Tubmans Rückzug ohne Gegenkandidat an. Da die Wahlzettel aber bereits gedruckt waren, war er dort dennoch zu finden und konnte somit auch angekreuzt werden. Die Wahlbeteiligung bei der Stichwahl war nur etwa halb so hoch wie im ersten Wahlgang, was Tubman und seine Partei als ihren Erfolg werteten.
Präsidentschaftswahl_in_Liberia_2011
doc_903_n_1
Präsidentschaftswahl_in_der_Zentralafrikanischen_Republik_2011 Die Präsidentschaftswahlen in der Zentralafrikanischen Republik 2011 fanden am 23. Januar 2011 gleichzeitig mit den Parlamentswahlen statt, nachdem der Termin mehrfach verschoben worden war. François Bozizé, seit 2005 Präsident der Zentralafrikanischen Republik, errang bereits im 1. Durchgang knapp zwei Drittel der Stimmen und ließ seinen Hauptkonkurrenten und Amtsvorgänger Ange-Félix Patassé mit 20 Prozent der Stimmen hinter sich. Eine Stichwahl war daher überflüssig. Die Aussagekraft dieses Ergebnisses ist umstritten. Zum einen erhob die Opposition den Vorwurf massiven Wahlbetrugs, zum anderen sind weite Teile des Landes nicht unter Regierungskontrolle, so dass der Wahlkampf außerhalb der Hauptstadt Bangui kaum stattfand. Angesichts dieser Umstände war die Wahlbeteiligung – sofern die offiziellen Angaben stimmen – mit etwa 50 Prozent unerwartet hoch und übertraf die Beteiligung bei den letzten Wahlen 2005.
Präsidentschaftswahl_in_der_Zentralafrikanischen_Republik_2011 Die Präsidentschaftswahlen in der Zentralafrikanischen Republik 2011 fanden am 23. Januar 2011 gleichzeitig mit den Parlamentswahlen statt, nachdem der Termin mehrfach verschoben worden war. François Bozizé, seit 2005 Präsident der Zentralafrikanischen Republik, errang bereits im 1. Durchgang knapp zwei Drittel der Stimmen und ließ seinen Hauptkonkurrenten und Amtsvorgänger Ange-Félix Patassé mit 20 Prozent der Stimmen hinter sich. Eine Stichwahl war daher überflüssig. Die Aussagekraft dieses Ergebnisses ist umstritten. Zum einen erhob die Opposition den Vorwurf massiven Wahlbetrugs, zum anderen sind weite Teile des Landes nicht unter Regierungskontrolle, so dass der Wahlkampf außerhalb der Hauptstadt Bangui kaum stattfand. Angesichts dieser Umstände war die Wahlbeteiligung – sofern die offiziellen Angaben stimmen – mit etwa 50 Prozent unerwartet hoch und übertraf die Beteiligung bei den letzten Wahlen 2005.
doc_903_n_2
Bei der Reichstagswahl 1890 unterstützte die NLP wie bei der vorherigen Wahl den Kandidaten der DRP. Es fanden zwei Wahlgänge statt. Die Zahl der Wahlberechtigten betrug 21230. 16452 Stimmen wurden im ersten Wahlgang abgegeben, die Wahlbeteiligung betrug 77,5 %.Die Zahl der gültigen Stimmen betrug 16389. In der Stichwahl unterstützen die Sozialdemokraten den linksliberalen Wilisch. 16.759 Stimmen wurden in der Stichwahl abgegeben, die Wahlbeteiligung betrug 78,9 %.Die Zahl der gültigen Stimmen betrug 16.723.
Reichstagswahlkreis_Regierungsbezirk_Kassel_4
doc_904_n_0
Er war für den Aufbau der Sendung, den Humor nebst Jeremy Clarkson, sowie für die Erschaffung von The Stig verantwortlich. Zudem hat er früher einige Segmente der Sendung selbst präsentiert. Er besuchte wie Clarkson die Schule Repton in Derbyshire. Nachdem das originale Format von Top Gear von BBC aufgehoben wurde, erschufen Wilman und der ehemalige Moderator Clarkson ein neues Format. 2006 gründete er gemeinsam mit Clarkson die Produktionsfirma Bedder 6, welche den Erfolg von Top Gear wesentlich beeinflusst hat. Entfernt von Top Gear hat Wilman lange mit Jeremy Clarkson zusammengearbeitet und etliche neue Fernsehprojekte entworfen. Im April 2015, einen Monat nach Jeremy Clarksons Ausstieg, kündigte Wilman seinen Vertrag bei BBC als Executive Producer der Sendung Top Gear. Seit 2016 ist Wilman der Executive Producer der Sendung The Grand Tour, welche mit Clarkson, James May und Richard Hammond über ihr Unternehmen „W. Chump & Sons“ produziert wird und auf Amazon Video für Amazon Prime Kunden ausgestrahlt wird.
Andy_Wilman
doc_904_n_1
Das Lied wurde im Juni 1981 als Single von Motown veröffentlicht, in den Vereinigten Staaten und Australien wurde die Ballade ein Nummer-eins-Hit. Nach Olivia Newton-Johns Klassiker ''Physical'' wurde dies in den Vereinigten Staaten die zweitmeistverkaufte Single 1981, zusammen mit den Nummer-eins-Hits ihrer Band The Supremes ist dies Ross achtzehnter Nummer-eins-Hit in den Vereinigten Staaten und auch ihr letzter Erfolg beim Label Motown. 1982 wurde der Song für einen Oscar in der Kategorie Bester Song nominiert, verlor aber gegen Christopher Cross ''Arthur’s Theme (Best That You Can Do)''. Im gleichen Jahr gewann der Hit bei den American Music Awards in der Kategorie ''Beste Pop/Rock-Single''. Zum Zeitpunkt der Veröffentlichung stellte die Single drei Rekorde auf. Es war die kommerziell erfolgreichste Veröffentlichung von Motown, es war die bis dahin erfolgreichste Filmmusik und das erfolgreichste Duett. Auf Diana Ross’ Album ''Why Do Fools Fall in Love'' ist eine Soloversion von ''Endless Love'' enthalten. Das Lied wird auch im Film ''Happy Gilmore'' verwendet.
Endless_Love__Lionel-Richie-und-Diana-Ross-Lied_
doc_904_n_2
Neben den Songschreiberqualitäten der oben genannten waren die ''Funk Brothers'', eine feste Gruppe von Studiomusikern, für den typischen ''Motown-Sound'' verantwortlich. Unter den Instrumentalisten waren Earl Van Dyke, Johnny Griffith und Joe Hunter am Klavier und Keyboard, Joe Messina, Robert White und Eddie Willis an der Gitarre, Eddie ''Bongo'' Brown und Jack Ashford am Vibraphon und an den Percussions, Uriel Jones, Richard ''Pistol'' Allen und Benny ''Papa Zita'' Benjamin am Schlagzeug und die Bassisten James Jamerson und Bob Babbitt. Der Dokumentarfilm ''Standing in the Shadows of Motown'' aus dem Jahr 2002 beschreibt Arbeit und Laufbahn der bis dahin weitestgehend unbekannten Band.
Motown
doc_905_n_0
Kraft eines Vertrags vom 16. November 1700 hatte sich Kurfürst Friedrich III. verpflichtet, für den bevorstehenden Spanischen Erbfolgekrieg dem Kaiser Leopold I. ein Kontingent von 8.000 Mann zu stellen. Im Gegenzug sicherte ihm der Kaiser die reichs- und europaweite Anerkennung seiner zukünftigen Selbstkrönung zum ''König in Preußen'' zu. Die Krönung fand am 18. Januar 1701 in Königsberg statt und ab April 1701 marschierte das nun ''Königlich-preußische Kontingent'' am Niederrhein bei Wesel auf. Im April 1702 beteiligte es sich bei der Belagerung von Kaiserswerth erstmals an den Feindseligkeiten. Französische und bayerische Truppen errangen einen überzeugenden Sieg über ein Aufgebot Österreichs und des Reiches unter Graf Styrum. Lediglich der Widerstand preußischer Einheiten (6.000 Mann) unter Leopold I. von Anhalt-Dessau verhinderte die völlige Auflösung der österreichischen und Reichsverbände. Einheiten der preußischen Armee (9.000 Mann) kämpften und siegten in der Reichsarmee unter Führung von Ludwig Wilhelm von Baden zusammen mit den verbündeten englisch-holländischen Truppen gegen die französische Armee. Ein französisches besiegte ein österreichisch-preußisches Heer. Das preußische Kontingent wurde in dieser Schlacht zwar stark dezimiert, durch die Aktivitäten der Österreicher und Preußen konnte allerdings der Druck auf die belagerte Stadt Turin verringert werden, wodurch die Stadt bis zu ihrer Entsetzung aushalten konnte. Ein alliiertes Heer, bestehend aus Österreichern, Preußen (unter Führung von Leopold I. von Anhalt-Dessau) und Italienern, brach die Belagerung der Stadt Turin seitens der Franzosen auf und zwang die Franzosen dadurch, sich aus Norditalien vollständig zurückzuziehen. Ein 70.000 Mann starkes Heer aus Preußen, Briten und Holländern unter Befehl von Eugen von Savoyen und Fürst Marlborough besiegte die Franzosen bei Oudenaarde, Belgien. Preußische Truppen kämpften und siegten in einer alliierten Armee, bestehend aus Österreichern, Holländern und Briten, gegen die Franzosen. Diese Schlacht forderte unter den Alliierten sehr hohe Verluste.
Liste_der_Kriege_und_Schlachten_Preußens
doc_905_n_1
Völkerschlacht_bei_Leipzig Die Völkerschlacht bei Leipzig vom 16. bis 19. Oktober 1813 war die Entscheidungsschlacht der Befreiungskriege. Dabei kämpften die Truppen der Verbündeten, im Wesentlichen Russland, Preußen, Österreich und Schweden, gegen die Truppen Napoleon Bonapartes. Mit bis zu 600.000 beteiligten Soldaten aus über einem Dutzend Ländern war dieser Kampf bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts wahrscheinlich die größte Schlacht der Weltgeschichte. In dieser wichtigsten Schlacht des Befreiungskrieges gegen die napoleonische Herrschaft brachten die zahlenmäßig überlegenen verbündeten Heere der Österreicher, Preußen, Russen und Schweden Napoleon Bonaparte die entscheidende Niederlage bei, die ihn dazu zwang, sich mit der verbliebenen Restarmee und ohne Verbündete aus Deutschland zurückzuziehen. In der Schlacht wurden von den rund 600.000 beteiligten Soldaten 92.000 getötet oder verwundet. Zum einhundertsten Jahrestag wurde 1913 in Leipzig das 91 Meter hohe Völkerschlachtdenkmal fertiggestellt. Dieses Wahrzeichen wurde in der Nähe des Gebietes errichtet, in dem die heftigsten Kämpfe stattfanden und die meisten Soldaten fielen.
Völkerschlacht_bei_Leipzig Die Völkerschlacht bei Leipzig vom 16. bis 19. Oktober 1813 war die Entscheidungsschlacht der Befreiungskriege. Dabei kämpften die Truppen der Verbündeten, im Wesentlichen Russland, Preußen, Österreich und Schweden, gegen die Truppen Napoleon Bonapartes. Mit bis zu 600.000 beteiligten Soldaten aus über einem Dutzend Ländern war dieser Kampf bis zum Beginn des 20. Jahrhunderts wahrscheinlich die größte Schlacht der Weltgeschichte. In dieser wichtigsten Schlacht des Befreiungskrieges gegen die napoleonische Herrschaft brachten die zahlenmäßig überlegenen verbündeten Heere der Österreicher, Preußen, Russen und Schweden Napoleon Bonaparte die entscheidende Niederlage bei, die ihn dazu zwang, sich mit der verbliebenen Restarmee und ohne Verbündete aus Deutschland zurückzuziehen. In der Schlacht wurden von den rund 600.000 beteiligten Soldaten 92.000 getötet oder verwundet. Zum einhundertsten Jahrestag wurde 1913 in Leipzig das 91 Meter hohe Völkerschlachtdenkmal fertiggestellt. Dieses Wahrzeichen wurde in der Nähe des Gebietes errichtet, in dem die heftigsten Kämpfe stattfanden und die meisten Soldaten fielen.
doc_905_n_2
Während des Zweiten Weltkriegs war er zwischen Mai und Juli 1942 stellvertretender Befehlshaber der 3. Panzerarmee. Er befehligte danach bei der Brjansker Front ab Juli 1942 die 5. Panzerarmee. Zwischen 25. September 1942 bis 26. April 1943 kommandierte er die 3. Panzerarmee der Stawka- Reserve im Raum Woronesch und wurde während der erfolgreichen Operation Ostrogoschsk-Rossosch am 18. Januar 1943 zum Generalleutnant befördert. Bei der Südwestfront führte er als stellvertretender Kommandeur, kurzfristig vom 27. April bis 1. Mai 1943 die 57. Armee. Von Mai 1943 bis Mai 1945 war er Kommandeur der 3. Garde-Panzerarmee und nahm 1944 an den wichtigsten Operationen zur Befreiung der Ukraine teil. Seine Truppen hatten Anteil an der Orjoler Operation und der Rückeroberung von Charkow. Den ersten Titel "Held der Sowjetunion" und den Leninorden bekam er 1943 für den Anteil seiner Truppen an der Schlacht am Kursker Bogen und die erfolgreiche Überquerung des Dneprs. Im weiteren Verlauf des Krieges kämpften seine Panzerverbände Ende 1943 im Rahmen der 1. Ukrainischen Front in der Schlacht um Kiew und in der Schitomir-Berditschewer Operation. Am 30. Dezember 1943 wurde ihm der Rang des Generalobersten zuerkannt. Im März 1944 erreichten seine Truppen während der Umfassungskämpfe der Proskurow-Czernowitzer Operation die Befreiung von Proskurow. Grabstätte von Rybalko auf dem Nowodewitschi-Friedhof Bei der Lwiw-Sandomierz-Operation bewahrte die Panzerarmee Rybalkos die Innenstadt von Lwiw vor der Zerstörung. Im Frühjahr 1945 kämpften seine Truppen unter dem Oberbefehl von Marschall Iwan Konjew in der Niederschlesischen Operation und vollzogen Mitte April 1945 einen Schwenk nach Norden, um in der Schlacht um Berlin mitzuwirken. Im Mai 1945 hatte er während der Prager Operation Anteil an der Befreiung von Dresden und Prag und erhielt seine zweite Auszeichnung als "Held der Sowjetunion" verliehen.
Pawel_Semjonowitsch_Rybalko
doc_906_p_0
Im Verlauf der Mensch-Hund-Beziehung haben sich, regional und nach den Umwelt- und Lebensbedingungen, unterschiedliche Hunderassen herausgebildet. Die Spannweite der Körpergrößen ist so groß wie bei keinem anderen Landwirbeltier. Der Mensch hat es verstanden, den Hund für unterschiedliche Aufgaben durch Züchtung und entsprechende Hundeerziehung zu nutzen. Die Fédération Cynologique Internationale (FCI) ist die größte internationale Dachorganisation, die Festlegungen ihrer nationalen Mitgliedsorganisationen zu Rassestandards koordiniert und publiziert sowie Regeln zur Zucht festlegt. Die rassespezifische Ausgestaltung der Zuchtzulassungsprüfung obliegt beim VDH den Rassehunde-Zuchtvereinen. Sie beinhaltet eine Zuchttauglichkeitsprüfung.
Haushund
doc_906_n_0
Österreichische_Rettungshundebrigade Die Österreichische Rettungshundebrigade (ÖRHB) ist eine private Rettungsorganisation, die mit Rettungshunden nach verschütteten, verletzten oder verirrten Personen sucht und Erste Hilfe leistet. Sie ist auch in der Katastrophenhilfe im In- und Ausland beteiligt. Die ÖRHB hat derzeit (2008) über 700 ehrenamtliche Rettungshundeführer und Helfer, welche in 44 Einsatzstaffeln und einer Staffel Technik organisiert sind. Unter den Mitgliedern befinden sich auch Ärzte, Tierärzte, Sanitäter, Funker sowie Personal zur Rettung der Opfer. Die österreichische Rettungshundebrigade ist eine Verbandskörperschaft der Hundedachverbände Österreichischer Kynologenverband und Fédération Cynologique Internationale.
Österreichische_Rettungshundebrigade Die Österreichische Rettungshundebrigade (ÖRHB) ist eine private Rettungsorganisation, die mit Rettungshunden nach verschütteten, verletzten oder verirrten Personen sucht und Erste Hilfe leistet. Sie ist auch in der Katastrophenhilfe im In- und Ausland beteiligt. Die ÖRHB hat derzeit (2008) über 700 ehrenamtliche Rettungshundeführer und Helfer, welche in 44 Einsatzstaffeln und einer Staffel Technik organisiert sind. Unter den Mitgliedern befinden sich auch Ärzte, Tierärzte, Sanitäter, Funker sowie Personal zur Rettung der Opfer. Die österreichische Rettungshundebrigade ist eine Verbandskörperschaft der Hundedachverbände Österreichischer Kynologenverband und Fédération Cynologique Internationale.
doc_906_n_1
Hunden wird der Titel ''FCI-Weltsieger'' auf der Welthundeausstellung der Fédération Cynologique Internationale (FCI) verliehen. Ausgezeichnet wird mit dem Titel der beste Hund jeder Rasse, der ''Best of Breed''. Darüber hinaus wird der Titel auch an die Gewinner der Wettbewerbe einzelner Disziplinen (Agility, Obedience etc.) vergeben, die im Rahmen der Welthundeausstellung durchgeführt werden. Hündinnen und Rüden können den Titel ''FCI-Weltsieger'' erhalten, welche mit der Formwertnote ''VORZÜGLICH 1'' bewertet wurden. Verliehen werden Hunden die Titel ''Weltsieger'', ''Weltjugendsieger'' und ''Welt-Veteranensieger''.
Weltsieger
doc_906_n_2
Internationale_Gebrauchshundeprüfungsordnung Der internationale Gebrauchshundesport (auch Vielseitigkeitssport VPG, früher: Schutzhundesport SchH) ist ein Hundesport und besteht aus den drei Abteilungen Fährte (Fährtenhund), Unterordnung und Schutzdienst (Schutzhund). Für Gebrauchshundeprüfungen gilt seit dem 1. Januar 2019 die Internationale Gebrauchshundeprüfungsordnung (IGP) des kynologischen Dachverbandes Fédérdation Cynologique Internationale (FCI). In Hundesportlerkreisen wird der Hundesport daher üblicherweise als IGP (früher IPO bzw. VPG) bezeichnet.
Internationale_Gebrauchshundeprüfungsordnung Der internationale Gebrauchshundesport (auch Vielseitigkeitssport VPG, früher: Schutzhundesport SchH) ist ein Hundesport und besteht aus den drei Abteilungen Fährte (Fährtenhund), Unterordnung und Schutzdienst (Schutzhund). Für Gebrauchshundeprüfungen gilt seit dem 1. Januar 2019 die Internationale Gebrauchshundeprüfungsordnung (IGP) des kynologischen Dachverbandes Fédérdation Cynologique Internationale (FCI). In Hundesportlerkreisen wird der Hundesport daher üblicherweise als IGP (früher IPO bzw. VPG) bezeichnet.
doc_907_n_0
Logo der "Genuss Region Österreich"-Dachmarke Die Wiener Alpen beherbergen drei der 113 Genuss Regionen Österreichs. Während die Bucklige Welt auf die Produktion von Apfelmost spezialisiert ist, sind es die Regionen ''Schneebergland Jungrind'' und ''Schneebergland Schwein'' auf die Fleischproduktion. Eine weitere Spezialität der Wiener Alpen ist der Reichenauer Biskuit-Zwieback, welcher seit 1882 in der Konditorei Alber hergestellt wird und bereits an die Kaiservilla Schloss Wartholz geliefert wurde. Ebenso traditionell ist die ''Panhans Torte'', welche aus dünnen, einzeln gebackenen Haselnuss-Zitronen-Teigschichten besteht, die mit Marillenmarmelade und Vanillepudding-Creme bestrichen werden. Benannt ist sie nach dem Gründer des Grand Hotel Panhans, welcher die Torte 1870 während seiner Zeit als Küchenchef kreierte. Zu den Getränkespezialitäten der Wiener Alpen gehören u. a. das Brennesselbier „Nessi“ und das Bier „Himmelblau“, bei dem ein Teil des Hopfens durch Schlüsselblumen ersetzt wurde.
Wiener_Alpen